[IP] Olga's Teehaus

Der Samurai schaut den Norm ihm gegenüber einen Moment eindringlich an.

"Nun das sind recht brisante Informationen werter Envoy-san. Zu eurem Glück kann ich euch dazu einiges liefern, jedoch sind diese Informationen nicht einfach zu haben und es erfordert auch eine gewisse Gegenleistung von euch, diese zu bekommen.

Dürfte ich erfahren warum ihr so sehr an der Yakuza interessiert seit? Denn ihr seht für mich weder nach einem Mitglied der Vory, noch der Mafia aus. Bleiben noch die Triaden und der Korum'go Ring, doch sind diese beiden Syndikate noch skeptischer was Personen angeht die nicht ihrer Ethnie entsprechen. Sie greifen zwar alle gerne auf externe Kräfte für verdeckte Operationen zurück doch dies hier entspricht dem nicht..."

Wieder unterbricht der Samurai und trinkt einen Schluck seines Tees bevor er fortfährt. Seine Worte sind diesmal vorsichtiger gewählt.

"Lasst mich bitte eure Worte und euer Angebot hören bevor ich euch die gewünschten Informationen gebe..."

Kurz nippt der Norm vom Glas und zieht an der Zigarette.

" Wie Ihr richtig kombiniert habt, gehöre ich keiner Organisation an , Yamamoto-San. Ich brauche momentan keine Informationen über die Yakuza.

Es war nur ein Beispiel was mich interessiert. Eine gegenseitige Geschäftsbeziehung hat viel Sinn. Niemand würde mich mit Euch in Verbindung bringen. Ich kann euch nicht nur Informationen bieten. Sondern auch potentielle neue Kunden, Rekruten und Kontakt zur Politik.

Vorab zum Einstieg würde ich euch gern helfen, ohne eine Gegenleistung dafür zu nehmen. "

"Yeah," wirft Francis auf Adams Anmerkung ein, "die Gute solle da wirklich sehr hinterher sein. Hab ich gehört. Hab auch noch nicht erlebt, dass hier jemand Trouble macht."

Zum Zwerg:
"Was führt Euch ins ferne Seattle, wo Ihr doch aus den ADL stammt?"

"Geschäfte verschiedenster Art."

blockt der Zwerg Gespräche in diese Richtung ab.

"Ich soll jetzt speziell für einen alten Freund nen Kurierjob machen"

//In diesem Laden springen echt seltsame Gestalten herum. Aber das Essen ist echt gut.//

Lisa schaut sich die ganzen Typen und wie sie so miteinander interagieren an. Nach dem Sie aufgegessen hat, bezahlt sie und macht sich auf den Weg nach draußen. Der Ork mit dieser seltsamen Drohne war kurz vor ihr aufgebrochen und sie hofft ihn draußen noch zu sehen. Zu ihrer Enttäuschung ist das nicht der Fall und so macht sie sich wieder auf den Weg.

Aufmerksam hört Adam den beiden zu und nickt ab und zu mal. Nebenbei sieht er sich das bunte Treiben im Lokal an.
/Wer hätte in einem Teehaus solche Gäste erwartet. da werde ich wohl öfter vorbeischauen. Aber jetzt sollte ich mich langsam auf den Weg machen. /

"So Leute. Ich muss los.War nett mit euch zu plaudern aber jetzt muss ich wieder unter meinen Stein. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder"

Adam steht auf. Schnappt sich seine Sachen. Nickt den beiden noch mal zu. Dann geht er zum Tresen und bezahlt seine Rechnung.
Mit einem "Bi'ce" an Olga verlässt er dann die Teestube.

Francis nickt.

"Schauen wir, ich freu mich drauf. Machs gut, Großer!"

Lustig. Nett, für seine Größe. Hätte er früher auf dem Schulhof als Freund brauchen können.

Er schmunzelt. Freund. Schulhof. Als ob er eins von beiden gehabt hätte.

Der Samurai mustert den Norm kurz bevor er fortfährt.

"Nun Envoy-san, eure Worte beinhalten viel wahres. Ich weiß durchaus externe Posten zu schätzen sofern sie zuverlässig, professionell und verlässlich sind.

Was ich euch sagen kann ist folgendes: Die Yakuza hat zuletzt einiges an Einfluß verloren. Zum einen durch interne Umstrukturierungen, zum anderen aufgrund des Tempokrieges der einige lukrative Felder der Yakuza stark einbrechen ließ. Des weiteren findet innerhalb der Yakuza ein Umdenken statt. Es sind nicht mehr nur menschliche und rein japanische Männer die aufgenommen werden, auch Mischlinge, Frauen sowie Metamenschen finden sich mittlerweile in ihren Reihen.

Was die Feinde betrifft: Jede größere Organisation wie die Mafia, die Triaden, die Koreaner sowie seit einiger Zeit auch die Vory, die sich an den lukrativen Geschäften hier in Seattle beteiligen wollen. Die Gangs sind soweit kein Problem bis auf die wenigen großen innerhalb Seattles geht von keiner einer wirkliche Gefahr aus, weder von der Kampfkraft noch was die Geschäfte angeht."

Der Samurai verbeugt sich höfflich

"Dies sind alle Informationen die ich euch zu diesem Zeitpunkt geben kann. Wenn ihr mir euer Können sowie eure Loyalität beweist werde ich euch in naher Zukunft gerne weitere Informationen mitteilen.

Nun, welche Art von Hilfe ist es, die ihr mir anbietet?"

Der Norm hörte lange und aufmerksam zu. Dann zog er an der Zigarette und liess den Rauch aufsteigen.

" Hai. Arigato. Was Immer Ihr wünscht Yamamoto-San. Es soll geschehen. "

Neugier legt sich auf die Gesichtszüge von Envoy

"Auf baldiges Wiedersehen"

grinst der Zwerg, während er auf sein Essen wartet

"Auf, hä? Alter, du hast Humor."

Francis schüttelt den Kopf, muss aber grinsen.

"Hast du irgend ne Wahrnehmung? Eingebaut oder magisch oder so?"

In der AR erscheint wieder die weibliche Persona in der Miko Kleidung. Sie verbeugt sich vor dem Samurai und dem Norm ihm gegenüber.

"Ich werde alles weitere mit euch an einem anderen Ort besprechen.

Kabe ni mimi ari shoji ni me ari. (Die Wände haben Ohren, die Türen haben Augen)

Yukiko wird sich bei euch die nächsten Tage melden. Dann reden wir."

Der Samurai steht auf und verbeugt sich vor dem Norm. Die weibliche Persona reicht dem Norm ein Datenpaket das einer geschlossenen Kirschblüte ähnelt und auch so riecht.

"Dies war ein sehr erfreuliches Gespräch, domo arigato Envoy-san. Ich muss euch nun verlassen da noch Aufgaben auf mich warten. Sayonara!"

Der Samurai bindet wieder beide Schwerter an seine Hüfte auf der linken Seite. Dann geht er zielstrebig an den Tresen, verbeugt sich erneut, diesmal vor Olga.

"Domo Arigato für diesen hervorragenden Tee. Warau kado niwa fuku kitaru." (Das Glück tritt gerne in ein Haus ein, in dem Frohsinn herrscht)

Dann verlässt er das Teehaus und verschwindet in der Nacht

Der Norm nimmt in der AR die Kirschblüte entgegen und verabschiedet sich höflich.

" Sayonara, Yamamoto-San. "

Als der Samurai gegangen ist, setzt er sich wieder an die Bar.

Der Norm zahlt bei Olga und verlässt die Teestube.

Zu Fuß geht er durch die Straßen und verschwindet in der Nacht.

Ab und zu steigt Zigarettenqualm auf.

Herz-As betrachtet im Spiegel seines Rückspiegels des SK Bentley Concordat sein Erscheinungsbild. Die dunklen Ränder unter den Augen waren fast verschwunden. Kurz kontrollierte er den Sitz der silbernen DIMF Brosche am Revers seines teuren Armante Anzugs.

Dann stieg er aus und ging ins Teehaus. Das Gewicht der Waffe im Tarnholster war angenehm leicht. Kurz ging er zu Olga an die Bar und bestellte sich einen Krim-Sekt.

" Guten Tag. Wie läuft es ? "

Der Elf nickt und nippt vom Sekt.

" Kleiner Einsatz. Und Frauen sind einfach zu anstrengend. Die Eine kannst du nicht vergessen. Und die Andere will dir nicht vertrauen.

Kurz schüttelt er den Kopf.