[IP] Olga's Teehaus

"Nach dem das Konzept bei der Kundschaft so gut angekommen ist, beabsichtigt der Eigentümer daraus eine Hotelkette zu machen. Sollte das Gebäude den Ansprüchen genügen, wird selbstverständlich der aktuelle Markpreis gezahlt werden." entgegnet der Elf ruhig und gelassen. Ist denn Ihr Gebäude eines derjenigen, welches die Herrschaften" damit deutet er auf Silver und Kaoru, "für mich herausgesucht haben? Oh und darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten?"

„Ein Glas Wein wäre nett. Gerne aus dem Tir.“

„Was für eine Grundsubstanz soll das Grundstück und das Gebäude mitbringen? Hintergrundstrahlung ausgerichtet auf spezielle magische Richtungen? Infrastruktur in der Nähe? 5-9 Etagen, wenn ich mich erinnere? Wieviele Kellergeschosse, Verbindung zum Untergrund?“

"Das Grundstück sollte verkehrstechnisch gut angebunden sein, aber in einer ruhigen Gegend liegen. Die Gebäudesubstanz sollte massiv sein. Mehrere Untergeschosse und eine Anbindung an den Untergrund sollten ebenfalls vorhanden sein. Bei der Anzahl der Etagen liegen sie richtig. Was die magischen Voraussetzungen betrifft unterhalten sie sich doch besser mit meiner Frau. Sie hat dahingehend die weit größere Expertise."

Gamble nennt eine Adresse und projeziert eine Karte der Gegend über den Tisch. (AR, keine Magie.) es ist eins der Gebäude, welches Silver und Kaoru gefunden haben.

„Bausubstanz könnte passen, wie Sie sehen ist die Verkehrsanbindung gut, ruhig und das Parkhaus den halben Block weiter bietet Top Sicherheit und genug Platz. 6 Etagen, nein 5 nach den Umbauten vor 2 Jahren für Trolle, 3 offizielle Kellergeschosse, allerdings nichts für alles über zwei bis zwei zehn Größe, ein Schacht führt in einen alten Ubahntunnel, der allerdings meist 50cm bis 1m unter Wasser ist, aber Zugang zum Untergrund bietet. Jetzt der Haken ... ein fluktuierendes Astrales Loch der Kategorie 3, welches unregelmäßig auftaucht, verschwindet und bei voller Stärke das Wirken von Magie fast unmöglich macht.“

Kaoru schaut sich sein Projektion an und vergleicht diese mit den Informationen die er über alle drei Gebäude gefunden hatte.
Er sucht nach etweigen Abweichungen und schaut ob die anderen beiden Gebäude ähnlich oder gar besser in das ihm bekannte Schema passen könnten.

Silver merkt ebenfalls, daß es nicht ganz so gelaufen ist wie geplant, aber das war nicht ihre erste unerwartete Situation. Sie lauscht den Geschäftsleuten bis es zum Thema des Astralen Lochs kommt.

"Haben sie es schon mit einer neuen Ausrichtung versucht. Beziehungsweise mit Geomantie oder Feng Shui um das Mana in ruhigere Bahnen zu lenken. Mir erscheint es als ob da etwas extrem aus dem Gleichgewicht ist."
Sie selber hatte einfach zu wenig Ahnung von der Materie. Eigentlich erzählte sie nur das, was sie bei ihrem Meister in ihrer Jugend mal gehört hatte.

„Hmm, Untersuchungen des Loches haben keinen direkten Weg in die Metaebenen oder auch andere Ebenen ergeben. Bis auf eine Verdrängung aus dem Astralraum gab es bisher keine Vorfälle, allerdings kenne ich kein duales Wesen, welches sich das Loch näher angesehen hat.“

Er überlegt kurz und sieht dann Namrael wieder an.

„Ein anderes Objekt wäre da noch ...“ er denkt kurz darüber nach und nickt zu sich selbst.
„Ein freistehendes Gebäude direkt an einer Kreuzung, ein kleiner Park direkt dahinter, wenig befahrene Gegend, aber gute Straßen. 8 Etagen, nicht für Trolle ausgelegt, 2 Kellergewölbe mit jeweils 4m Deckenhöhe direkt untereinander, über eine Wendeltreppe zu begehen. Zugang zum Untergrund, allerdings versiegelt. Die Hintergundstrahlung wird allerdings teuer zu beseitigen. Dort hat vor ein paar Jahren eine Sekte Metamenschen geopfert und die Überreste direkt an eine Ghulmeute in den Untergrund weiter gereicht. War nicht leicht den Laden auszuräuchern.“ Sein Blick schweift kurz ins leere. „Habe ich mir sagen lassen ... ich kenne keinen, der den Hintergrund nutzen kann, sehr stark, aber die Reinigung sollte machbar sein.“

„Anzeichen gab es für eine Anbetung eines 6 armigen Gottes, aber keinerlei indischer Hintergrund war zu finden, daher ist alles Spekulation. Der Hintergrund ist erfüllt von Hass und Gewalt, gerichtet gegen die Metamenschheit an sich ... wurde mir mitgeteilt. Da das Ganze nicht an die große Glocke gehängt wurde, gibt es keinerlei offizielle Untersuchung. Es fühlt sich nur sehr falsch an dort zu sein.“

Gamble kann nur mit Mühe ein schaudern unterdrücken.

Kaoru fühlt sich derzeit mehr und mehr fehl am Platze.
Es erscheint ihm als wäre er da jemandem versehendlich auf die Zehen getretten... etwas was er bei einer einfachen Vermittlung von Grundliegenden Informationen nicht erwartet hätte.
Auch sieht er nicht wirklich die Chance in diesem Geschäft selbst mehr als ein paar Nuyen zu machen... wenn überhaupt.

Seine Haare können sich nun auch schon seit Minuten nicht wirklich auf eine Farbe einigen.

„Gerne doch, ich werde die Objekte soweit vorbereiten.“ Er legt eine altmodische Visitenkarte auf den Tisch und schiebt diese zu Namrael rüber.

„Und vergessen Sie bitte Ihre Makler nicht.“ er lächelt

Er schiebt auch Silver und Kaoru jeweils eine Visitenkarte zu.

„Ich bin mir sicher, dass ich für Ihre Talente Verwendung habe, zumindest wenn man dem Glauben schenkt, was man so hört.“

Silver wartet bis Gamble gegangen ist, dann lehnte sie sich zurück. "Da Sie jetzt schon zwei Objekte in die nähere Betrachtung gezogenen haben, sollten wir uns noch die dritte Möglichkeit anschauen, die wir raus gesucht haben. Oder sind Sie mit den Objekten, so wie sie dargestellt wurden zufrieden? Wenn ja steht das Angebot der Stadtrundfahrt mit Boutiquenbesuch aber immer noch."

Sie wirkte gelassen, als ob das reinplatzen von Gamble wenn nicht gewollt doch in Betracht gezogen worden war.

Nachdem Gamble gegangen ist setzt sich Kaoru erstmal wieder zu der Gruppe.
Er ist überrascht wie gelassen Silver das ganze zu nehmen scheint. Für kurze Zeit, bis mit den Visitenkarten angefangen hatte, hatte es für ihn so gewirkt, alswären sie beiden damit aus diesem Geschäft gedrängt worden waren...
Er versucht sich ruhig und gelassen zu geben, was ihm aber durch seine Haare wahrscheinlich gründlich vermasselt wird.

Im Hinterkopf ist er allerdings gerade damit beschäftigt deutliche, aber dennoch simple Richtlinien für seine Sprites zu erstellen.

Francis ist nun doch etwas wacher. Das Essen hilft.
Und die Gespräche.

Wurde da gerade über den Lauf eines Hochhauses verhandelt? Hier?
Und wie wahrscheinlich ist das denn, dass der Besitzer genau dieses Gebäudes auch noch anwesend ist?

Naja, nicht sein Bier. Allerdings schon ein seltsamer Schuppen. Vielleicht kommt er mal öfter her. Vielleicht bekommt ja auch er einen Job hier. Gebäude umgestalten kann er schließlich.

Was stimmt nur mit diesen Haaren nicht? Das macht ihn ganz verrückt...

Etchemin füllt etwas Tee nach in seine Tasse langsam. Den Typen mit den orangenen Haaren schätzt er mal als Rigger ein. Hat er noch nie mit zusammen gearbeitet .

Kurz nippt er vom Tee und schaut über die Anwesenden. Viele Elfen und viel Magie hier. Interessant.

Als Jhin den Namen des auffällig unauffälligen Norms hört horcht er auf

//Mr. Gamble? Hier in diesem Etablissement? Das wäre vielleicht meine Chance endlich ein anspruchsvolleres Publikum auf besseren Bühnen mit meinen Meisterwerken zu begeistern...//

Er hebt seinen Kopf und sein "Blick" fällt auf den Norm. Ohne hinzusehen baut er seine Pistole wieder zusammen und legt sie dann vor sich auf den Tisch, seine ganze Aufmerksamkeit gilt nun dem Gespräch, welches der Norm mit der Gruppe in den Rennoverals, sowie den zwei dazugehörigen Damen, dem Elfen mit der wechselnden Haarfarbe sowie der silbernen Frau führt. Als der Elf in dem auf "alt" gemachten Rennoveral das Equilibrium in Quebec erwähnt, wird es für Jhin noch interessanter.

//Diese Herrschaften arbeiten für die bzw den Besitzer des Equilibrium? Dort kommen nur die Größen meines Metiers unter! Alles Meister dieser tödlichen Kunst der auch ich mein Leben gewidmet habe... soviel Können, soviel Begabung konzentriert auf ein Hotel? Dieser Ort, die Atmosphäre muss sehr inspirierend sein!//