[IP] Olga's Teehaus

  • "Freut mich Herz-As. Ich bin Silver. Aber das ist wohl offentsichtlich." lacht sie. Ihr lachen ist ansteckend unbekümmert.


    "Uh der Ring ist toll." platzt es aus Charlene hervor als sie den Ring sieht. Darf ich den mir mal genauer anschauen?" Fragt sie.

  • Der Elf lächelt Silver entspannt an. " Guten Abend. Oh du bist aber neugierig. Bitte setz dich. "


    Einladend deutet er auf einen freien Platz. Er nippt am Sekt und fängt an Karten auszuteilen. So nah lässt sich auch eine übermenschlich charismatische Ausstrahlung nicht verbergen aber er nimmt sich zurück.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Auch Tucker begibt sich zum Tisch...
    Nabend Leute. Kann ich mit einsteigen?? Tucker!


    Er kann nicht anders, seine polizeilichen Instinkte melden sich zu Wort. Das passiert ihm öfter hier bei Olga.
    Billy Dollar, wenn er sich nicht irrte international gesucht.
    Egal... nicht hier. Nie hier.


    Herz-As, sieht aus wie Trickbetrüger. Ein Profi. Eigentlich sollte er nicht gegen ihn pokern


    Typ an der Bar, könnte alles Mögliche sein, wieder mal stellt Tucker fest, dass hier eigentlich nicht SEIN Klientel ein- und ausgeht


    Silver, wahnsinnig erotisch... Er kann nichts schlechtes an Ihr finden :)

  • Silver setzt sich neben Herz-As und schaut sich den Ring näher an. Dabei umschmeichelte sie leicht flirtend seine Hand. "Ja das bin ich wohl." lacht sie leicht verlegen. Dabei wirft sie einen Blick in den Astralraum. Ihr Blick sieht die vielen Farben, die ihr so viel mehr erzählean, als das reale offensichtliche. Auch wenn sie Askennen nie wirklich gemeistert hatte.


    Herz-As konnte sehen, daß ihre Haut wie Seide war. Fast so als ob sie mit einem Fotobearbeitungsprogramm retuchiert worden war. Man sah keine Wunden, keine Hautunregelmäßigkeiten. Nur hin und wieder ein grünlcihes Schimmern. Fast so wie von kleinen Schuppen.

  • "Mich scheinen ja alle zu kennen, aber für die die mich nicht kennen, man nennt mich Dollar Bobby Dollar"


    grinst der Elf



    und beim grinsen bemerkt man, dass sein Charme in keinster Weise hinter den der anderen steht, er scheint sie nur nicht so sehr zu nutzen, wie den anderen.


    (übrigens wird er nicht von offizielen Quellen gesucht)

  • War Yara hier nicht gerade schonmal vorbei gekommen? Can hatte doch gesagt die dritte Straße nach diesem Burgerladen links!? Sollte sie nicht schon längst eine Leuchtreklame sehen auf der Olgas Teehaus steht? So was dämliches.


    Woran erkennt man das jemand noch nicht lange in der Stadt ist: Daran das er dreimal im Kreis fährt ehe er den richtigen Weg findet. Wieso konnte der Depp nicht auch einfach einen Straßennamen nennen sondern musste mir den Weg umständlich erklären.


    Während Yara noch wüste Beschimpfungen für Can durch den Kopf gehen sieht sie aus dem Augenwinkel eine Leuchtreklame :"Ha!! Zu guter letzt!" entfährt es ihr laut. Sie schlägt das Lenkrad ihres Yamaha Crowlers ein und steuert das Ziel an. So nah wie möglich an der Lokation stellt sie die Maschine ab und geht zielstrebig auf den Eingang zu.


    //Hier also soll es möglich sein eventuell Kontakte zu den richtigen Leuten in der Stadt zu knüpfen um in Seattle jobtechnisch Fuß zu fassen. Na da bin ich ja gespannt// Leider war ein Ortswechsel dringend indiziert. Die ADL sind ihr für eine Weile ein bisschen zu heiß geworden. Also warum nicht mal ne Weile Amiland. Hierhin hatte sie zumindest ein paar wenige Kontakte.


    Die Tür schwingt auf. Während sie den Raum betritt nimmt Yara den Motorradhelm ab. Zum Vorschein kommt ein Schwung langer dichter dunkler Haare die sie mit einer beiläufigen Bewegung auseinander schüttelt. Eine nicht unattraktive schlanke, menschliche Frau, augenscheinlich arabischer Herkunft, in "Motorrad-Schick" also Lederhose, Boots und Bikerjacke betritt den Raum und geht, nachdem Sie sich kurz umgesehen hat, auf die Bar zu und setzt sich dort an den Tresen.


    "Auch wenn es sicher Blasphemie ist hier keinen Tee zu trinken, wären sie so nett mir einen schwarzen Kaffee zu bringen?" richtet Yara das Wort an die Trollfrau die hinter dem Tresen steht. (man hört das sie kein Muttersprachler im Englsichen ist. Wer Deutsch kennt, erkennt evtl. den Einschlag)


    (Weil es mit visueller Untermalung immer noch schöner ist :) )


  • Ein matt schwarzes Motorrad, genauer eine unter anderem optisch extrem modifizierte Suzuki Mirage, fährt zügig durch die Straßen Tacomas. Auf ihm sitzt eine schlanke Gestalt, die die Maschine gekonnt durch den Verkehr schlängelt. Das Motorrad hält vor Olga's Teehaus. Kritiker würden behaupten, dass dies ein eher unpassender Ort für einen Künstler seiner Klasse wäre, so wie der Ort an dem er sein neues Stück vollenden und aufführen wird, jedoch empfindet Jhin diesen Ort als sehr inspirierend, weswegen er das Teehaus hin und wieder gerne aufsucht wenn er sich auf die Inszenierung eines neuen "Stückes", wie er seine Aufträge nannte, vorbereitet.


    Er steigt in einer fließenden Bewegung von seiner Maschine, nachdem er sie ein Stück neben einer anderen, silbernen Maschine abgestellt hat. Mit einem Gedankenbefehl überprüft er nochmal seine Waffe in seinem Holster und wertet die Daten der Drohne aus, die er vor einer Weile schon vorausgeschickt hatte um die Gegend unauffällig zu observieren.


    //Nichts sonderlich auffälliges...//

    Er streicht noch einmal über den Tank, bevor die Diebstahlsicherung seiner Suzuki hochfährt und sein Blick auf den Eingang des Teehauses fällt. Jetzt im flackernden Licht der Leuchtreklame kann man auch zum ersten mal einen richtigen Blick auf die schlanke Gestalt werfen. Seine Arme und Beine sind offensichtlich vercybert, schwarz brünierter Chrom, hochwertig, keine Standartware, der Rest wird von seiner Kleidung verdeckt. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen, da er einen Helm mit verdunkeltem Visier trägt auf dessen Oberfläche nur ein rot leuchtendes Muster sichtbar ist. Seine Kleidung ist maßgeschneidert und exklusiv, lässt jedoch seine Arme komplett frei. Der Pelz an seinem Kragen ist definitiv echt. Er betritt das Teehaus und setzt sich nach einem kurzen, durch sein abgedunkeltes Visier, nicht verfolgbaren Blick, an einen freien Tisch etwas abseits des Trubels, dabei wirken seine Bewegungen sehr präzise und doch sehr elegant.


    Am Tisch angelangt setzt er sich mit dem Rücken zur Wand, damit er die anderen Gäste sowie den Eingang des Teehauses im Blick hat. Olga hatte ihn anfangs etwas misstrauisch beäugt, jedoch scheint sie Jhin, der sich kein einziges Mal auffällig verhalten oder gar Ärger gemacht hatte, und seine etwas merkwürdige und einzelgängerische Art mittlerweile erkannt und akzeptiert zu haben. Während er seine Waffe vor sich auf den Tisch legt und sie zu zerlegen beginnt bestellt er ein Glas Absinth und scheint sich für Außenstehende rein auf sein kunstvoll gefertigtes Exemplar einer schweren Pistole, Model Slivergun von Ares, zu konzentrieren.


  • Herz-AS ist astral maskiert und er hatte auch den Ring maskiert. Dementsprechend sah er astral auffällig uninteressant aus sofern man die Maskierung nicht durchbricht.


    Sacht löst er seine Hand von Silvers Hand " Ich muss spielen. Entschuldigen Sie, Muss Silver"


    Den Neuankömmlingen weißt er einen Platz zu und teilt ebenfalls Karten aus.


    " Guten Abend Mr. Tucker. Sicher, setzen Sie sich. "


    Dann beginnt das Poker Spiel. Sich etwas zu Essen zu bestellen hatte er jetzt vergessen.


  • Olga sieht kurz die eine ihr bekannte Person
    Waffen waren ihr wirklich egal
    solange hier keiner feuert


    als nun die junge Dame rein kommt nickt sie
    "echten oder Synt? ich rate zum echten da wurde eine Lokalrunde ausgerufen und du kommst gerade noch in der Frist für Bestellungen"
    dabei macht sich die Trollin auch ran


    der Absinth wird von einer der Kellnerinnen gebracht
    weitere Kellerinnen kommen die Treppe noch runter
    jetzt wo es voller wird
    und man schaut ob noch jemand was will


    essen und Getränke die bestellt wurden ,
    haben auch ihren Weg zu den Leuten gemacht

  • Katharina ist wie immer so in ihr Orakel vertieft, dass sie nichts von ihrer Umwelt mitbekommt. Alles was über den Tisch, an dem sie sitzt und ihr russisches Zigeunerorakel legt, hinaus geht, hat sie vollkommen ausgeblendet. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie weder die Ankunft der neuen Gäste, noch die Lokalrunde mitbekommt. Als sie dann nach einiger Zeit wieder aufschaut bemerkt sie, dass sich das Teehaus so langsam füllt. Noch ist genug Platz da, so dass keiner sich an ihren Tisch gesetzt hat.

    //Hm, da drüben spielen sie Karten. Es dürfte interessant sein, was diese Karten so erzählen können. Vielleicht sollte ich da auch mal rüber gehen. Aber fürs erste ...//


    Mit zarter und samtiger Stimme sagt sie zu der Bedienung die vermutlich schon zum 3. mal an ihrem Tisch steht:



    "Könnten sie mir bitte ein paar Piroggen bringen? Heute hätte ich gerne die mit Obst gefüllten. Vielleicht mit Apfelmus?" ein kleines aber aufrichtiges Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht.


    Dann nimmt sie einen weiten Schluck von dem mittlerweile abgekühlten Tee. In Erwartung ihres bestellten Essens räumt sie die Orakelkarten weg.

  • Während Jhin die Einzelteile seiner Waffe nun akribisch vor sich auf dem Tisch ausgelegt hat, beginnt er sie nach einer kurzen Überprüfung wieder zügig zusammen zu bauen. Sein Blick huscht dabei immer wieder von einem der Gäste zum nächsten. Die Gruppe die sich in einem Kartenspiel befindet beachtet er kaum, Glücksspiel konnte er noch nie etwas abgewinnen, die einzelne Dame die sich Piroggen bestellt hatte, wie er dank seiner vercyberten Ohren problemlos hören konnte, weckt für einen Augenblick sein Interesse, als sie ihre Karten vom Tisch einsammelt. Diese unterscheiden sich gänzlich von denen der spielenden Gruppe wie ihm mit einem Blick seiner Cyberaugen auffällt. Die einzelne Frau, die kurz darauf ihre Bestellung serviert bekommt wirkt auf Jhin etwas eigen, so wie er es selbst ja auch ist.


    Als er seine Waffe endlich vollständig zusammengebaut hat, überprüft er ihre Balance, während er sie einige Male um seinen Zeigefinger rotieren lässt.


    "Perfekt"

    Hört man ihn sagen wenn man nah genug ist um es zu hören, dabei ist der Klang seiner Stimme auffällig synthetisch und man meint so etwas wie einen Anflug von Ekstase zu vernehmen. Jhin legt die Waffe neben sich auf den Tisch und greift dann zu dem Glas in dem sich der Absinth befindet. Er betrachtet die grünliche Flüssigkeit eine Weile, bevor er das Glas wieder vor sich abstellt und einige AR-Fenster vor sich im Halbkreis erscheinen lässt. Er schaut sich die Bilder und Videoaufnahmen seines letzten Stückes an, welche er mit seiner Drohne aufgenommen hatte. Eine herrliche Inszenierung aus Gewalt und Chaos, wenn die farbliche Vielseitigkeit von Blut nur nicht so beschränkt wäre. Seine Körpersprache, die vorher präzise und elegant war, wird allmählich euphorischer und auch menschlicher, während er die einzelnen Details der Bilder und Videoaufnahmen genauestens in Augenschein nimmt.

  • Dollar hebt ab und beobachtet ruhig das austeilen der Pokerkarten. Er entschließt sich dazu ein Sündenbockdpiel zu betreiben und flüstert so, dass es niemand anderes hört, Silver zu:



    “Passen sie auf, ich glaube Herz Ass manipuliert die Karten. Sein Austeilverhalten ist nicht normal“

  • "dann nehme ich das Abgebot doch gerne an und hätte gerne einen richtigen Kaffee. Von welchem Gast kam denn diese Großzügikeit?" fragt sie Olga.


    Während Yara auf ihre Bestellung wartet, dreht sie den Barhocker so das sie in den Raum blicken kann und schaut sie sich das Publikum etwas genauer an // wirklich ein illustrer Haufen. Sehr sympathisch// ein kleines lächeln deutet sich auf ihren vollen Lippen an. //Nur wie jetzt hier den richtigen Kontakt ausmachen?//


    Nachdem sie kurz in der Realität die Situation erfasst hat nimmt sie sich einen längeren Augenblick zeit sich zumindest AR auch umzusehen. //Nettes SicherheitsSystem. Da war ja mal jemand mit hingebung dran. Spricht auf jden Fall für Olga. Die Speisekarte liest sich auch nicht schlecht. Vielleicht gibts nach dem Kaffee noch was zu essen.

  • Herz-As spielt ruhig und bedächtig, gibt sich Mühe schwach zu spielen. Gar nicht so einfach.


    Kurz nippt er am Sekt. " Nun, nachdem Mr. Tucker So eine schöne Geschichte hatte, wer erzählt die Nächste ?"


    Der Elf spielt die Karten schnell und lächelt dabei freundlich in die Runde und schaut von Einem zum Anderen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)


  • "Vielen Dank. Das ging ja schnell."


    antwortet die Russin erstaunt. Genüsslich und mit vornehm kleinen Bissen macht sie sich über die Piroggen mit Apfelmusfüllung her. Man kann ihr deutlich ansehen, dass es ihr zu schmecken scheint. Derweil schaut sie immer mal wieder interessiert zu den Pokerspielern rüber. Nicht das sie etwas von dem Spiel verstehen würde. Vielmehr interessieren sie die Leute. Der Typ mit der Waffe ist ihr eher unheimlich. Sie kann sich für diese Dinger nicht begeistern. Gleichwohl hat sie mal einen Kurs für Pistolenschießen besucht. Das war aber eher um dem Typen zu gefallen, mit dem sie damals leiert war.


    Dann wendet sie ihren Blick in Richtung Yara:

    //Die habe ich hier noch nicht gesehen. Sieht aus als suche sie wen.//


    Als dann Yaras Blick auf sie fällt nickt sie ihr aus Höflichkeit kurz zu. Danach gießt sie sich eine weitere Tasse Tee ein und bemerkt, dass die Kanne sich langsam leert.


    //Es ist also so weit.//


    Die junge Frau sieht zu Olga rüber und sagt nur:


    "Ich wäre dann soweit."


    das ist das Zeichen das Olga und die Bedienung schon kennen. Jetzt ist die Chance für die Bedienung, diejenige die ihr den Tee zubereitet hat, sich mit einer Tasse an ihren Tisch zu setzen und ihre Weissagung zu erhalten.

  • Das knattern einer schweren Harley schallt durch die Straße Tacomas.
    Sie ist mattschwarz, von Chrom durchzogen und LAUT. Ein Mann sitzt auf ihr.


    Dieser Mann, wohl schon etwas in die Jahre gekommen und offensichtlich Biker, steuert das viel zu laute Motorrad kurz rechts ran und steigt ab.


    Doch parken tut er die Maschine nicht.
    Via Autopilot gesteuert fährt sie um den Block bis das Knattern allmählich erlischt.


    Zielstrebig betritt er das Gebäude.
    Augenscheinlich etwas angetrunken geht er gleich zu einen freien Vierertisch und setzt sich.


    Neben dem großem Messer in der Gürtelscheide ist auch eine pistolengroße Ausbuchtung unter der offensichtlich in die Jahre gekommenen Panzerjacke zu erkennen.


    Der Mann nimmt die Mütze ab und langes, ungewaschenes dunkelblondes Haar kommt zum Vorschein.
    Erst dann schaut er sich ein wenig um.


    Knast-Tattoos wie die Träne am Auge oder die "ich und vier Wände" 5 Punkte an der Hand sind zu sehen.
    Die Jacke trägt das Emblem einer vor Urzeiten mal existierenden Bikgergang namens Lost & Damned MC.

    Bilder

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

    Einmal editiert, zuletzt von Lobo ()

  • Der kurze Blick der jungen Frau, die gerade genüsslich ihre Piroggen ißt, war Jhin nicht entgangen. Zwar beschäftigte er sich hauptsächlich mit dem was er sich in der AR anzeigen ließ, doch dank seines Aufmerksamkeitsboosters entgeht ihm nichts von dem was um ihn herum passiert.


    Als sich die junge Frau an Olga wendet deaktiviert er aus reiner Neugier alle Fenster in der AR um einen ungestörten Blick auf das was sie vorhat zu haben. Das dumpfe und unharmonische knattern einer Harley vernimmt Jhin zu seinem Leid deutlich, lässt dieses unschöne Gerumpel auch sogleich von seinem Geräuschfilter ausblenden. Das daraufhin ein, für Jhin's Verhältnisse, grobschlächtiger Typ das Teehaus betritt und obendrein auch noch betrunken zu sein scheint, bemerkt der schlanke Mann, der noch immer seinen Helm mit dem verdunkelten Visier aufhat, ebenfalls. Alles an dem Neuankömmling schreit förmlich nach jemanden dem eine normale Person definitiv aus dem Weg gehen, vielleicht dafür extra die Straßenseite wechseln würde.


    Jhin empfindet für diesen Fremden ein gewisses Interesse, rein beruflicher bzw künstlerischer Natur, da er in naher Zukunft noch eine Weile für seinen Schuldner exklusiv einige Stücke aufzuführen hatte bevor seine Schuld endlich beglichen sein würde. Da er sich aufgrund dieses Umstandes hauptsächlich in gewissen Kreisen bewegte zu denen dieser Neuankömmling zumindest seines Aussehens, Auftretens sowie Verhaltens augenscheinlich auch gehörte, fasste er den Entschluss ein wenig mehr über dieses Klientel zu erfahren, schließlich muss auch ein Künstler dazu lernen wenn er sich weiterentwickeln will. Die Frage war nun, ob dieser Mann dazu in Stimmung war, Jhin ein paar Fragen zu beantworten oder lieber seine Ruhe wollte, so wie es sonst bei ihm selbst auch der Fall war. Sein Blick war hin und her gerissen, schließlich wollte er dennoch sehen was die junge Frau, die ihn bisher als einziges angeschaut hatte, nun machen würde, gleichzeitig wuchs in ihm das Interesse an der Denkweise von Leuten ähnlich des Neuankömmlings. Seine Körper oder gar sein Kopf bewegten sich dabei nicht, lediglich seine von dem verdunkelten Visier verborgenen Cyberaugen wechselten immer wieder zwischen beiden.