[IP] Olga's Teehaus

  • "Ah das werde ich"


    Entgegnet Totentanz und nippt an seinem Kaffee. Ja, ganz wie er erwartet hatte, grob und ungeschlachtes Aroma, nicht die sanfte, langsame Röstung, die zu einem aromatischen, vielschichtigen Kaffee führt. Aber wenn man feinen Kaffee will, dann geht man auch nicht zum Russen. Aber deshalb ja auch der Wodka, der macht aus einem Kaffee für Russen einen Kaffee für Leute wie Totentanz: Koffein und Alkohol ohne die widerliche Süße eines Whisky-Energy wie ihn die Chicagoer so schätzen. Während er also seinen Kaffee genießt lauscht der Neuling in Seattle in den Raum hinein und versucht ein Gespür dafür zu kriegen, wie man hier so miteinander umgeht.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Ein den Stammgästen (und vor allem Olga) inzwischen vertrautes, lautes, rumpelndes Brummen nähert sich, als der endlich wieder (weitgehend) intakte Omniwinder eines gewissen Bauriggers sich gekonnt auf den Parkplatz schiebt, dabei gut und gerne 5 Zentimeter Abstand zu anderen Fahrzeugen hält und schließlich abrupt zum Stehen kommt. Einparken ist ne Kleinigkeit, wenn man 360-Grad nicht nur in der Sicht, sondern auch in der Fortbewegung zur Verfügung hat!


    Aus dem Cockpit kommt ein etwa normal-sportlicher Norm geklettert, wobei er sich mehr von Spiegel zu Träger zu Stufe hangelt, bis er endlich unten angekommen ist. Ein Wunder, dass er hier überhaupt einen Parkplatz findet, mit dem Monster. Naja, bisher immer gut gegangen.


    Das Fahrzeug aktiviert die Diebstahlsicherung, sobald der Fahrer den Boden erreicht hat. Er ruft dem Baufahrzeug noch ein: "Bis später, Großer" zu, und dieses verabschiedet sich mit einem zweimaligen Blinken der Lichtanlage sowie einem kurzen Hornstoß der Hupanlage.


    Der Norm ist durchschnittlich groß, trägt einen viel benutzten Graumann von Ares, mit stylischen roten Streifen an der Seite, welche inzwischen ziemlich verblasst sind. Oder staubig.

    In den Taschen scheint er allerlei Krempel mitzuführen, nur eine Waffe sieht man nicht. Etwas Dreck im Gesicht, an den Händen. Könnte Betonstaub sein.


    Er kommt an die Bar:

    "Moin Olga, ich nehm-"

    Er hält inne. Boa, das riecht stark. Also, nicht stark wie in der neue Roxxtar E+ 4: Taiphoon, jetzt noch mehr Wach!, sondern mehr wie...

    "Alter, kaust du die Bohnen pur?" fragt er den Mann mit dem Kaffe ungeniert. Sein Gesicht drückt ein wenig Verwirrung, ein wenig Überraschung aus.

  • Als er so...kreativ angesprochen wird hebt Totentanz den Blick von seiner Tasse und misst den Norm neben sich mit einem neugierigen aber nicht unfreundlichen Blick


    "Non, das nicht. Aber der Alkohol bringt das besondere Aroma der Bohne heraus, glaube ich."


    Ein kurzes Grinsen huscht über sein Gesicht


    "Und was ist dein Gift, Fremder?"

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  • "Oh, sorry, Francis. Hoy.

    Und... Das weiß ich noch nicht."


    Francis überlegt. Der starke Duft des Kaffe lenkt ihn aber irgendwie ab. Das stellt er sich sehr bitter vor...

    "Hoy Olga, ich nehm das, was er hat. Und ein Kännchen Honig, weil ich das wahrscheinlich nicht runter bekomme."


    Er grinst breit. Probieren will er es mal, aber wegkippen will ers auch nicht, wenns ihm zu bitter sein sollte (und das wird es).

  • "Ich bin Clément. Und schlimm ist es nicht, der Alkohol rundet es ab."


    Erwidert Totentanz während er im Kopf die Sünde, Honig und Kaffee zu kombinieren, zu verarbeiten versucht.


    "Bist du öfter hier, Francis?"

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  • "Freut mich dich kennen zu lernen, Clément.

    Schlimm wohl nicht, nein... Nichts hier bei Olgas ist schlimm. Aber das riecht stark und bitter, und ich weiß noch nicht, ob mir das zusagt.


    Ja, ich bin schon das eine oder andere Mal hier, meistens nach der Arbeit.

    Achja, entschuldige mich bitte kurz, ich würd' mich gern frisch machen. Dauert nicht lang."

    Er deutet auf sein Gesicht und seine Hände, und verschwindet dann auch in die Toilette.

  • Totentanz nickt mit so einem "passt schon" Lächeln auf den Lippen als sich Francis entschuldigt und vertreibt sich die Zeit von dessen Abwesenheit damit, diesen seltsam schmeckenden Keks, der bei dem Kaffee lag, zu essen.

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  • "Ah non, ich bin da auch ein wenig enttäuscht."


    Entgegnet Totentanz mit einem kurzen, fröhlichen Lachen


    "Ich bin schon sein fast 12 Stunden in Seattle und jetzt in einer angeblichen..."


    Er senkt seine Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern, dem aber durch den Schalk in seinen Augen der Ernst genommen wird


    "...Runnerkneipe und ich habe noch nicht EINE Schießerei gesehen."


    Mit einer schwungvollen Bewegung hebt er seine Kaffeetasse und prostet Francis zu


    "Diese Stadt scheint viel harmloser als einem glauben gemacht wird, mon ami."

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  • Mit gespielter Aufregung und gehobener Stimme fragt Francis:

    "Zwölf Stunden?"

    Dann wieder normal:

    "Und noch keine Schießerei, das geht so natürlich nicht. Man könnte ja einen völlig falschen Eindruck von unserer schönen Stadt gewinnen..."

    Er holt sein Komm hervor (das aussieht als könne man mit den zu groß geratenen Stoßkanten jemanden vermöbeln, oder in Francis' Fall: Einen Nagel damit einschlagen)

    und tippt darauf herum, während er weiter spricht...

    "Wobei die Bezeichnung Runnerkneipe vermutlich einfach auf jede Kneipe hier zutreffend sein dürfte. Manche wissen sich nur zu benehmen. Und glaube mir, hier willst du keinen Stress anfangen."


    Er hält das Komm vor sich, und der Trid-Projektor liefert ein paar 'Nachrichten' . Eine Art Blog von gelangweilten Deckern, die die AR nach Überfällen in Echtzeit durchsuchen.

    "Da schau an, du bist nur falsch abgebogen. In Milton oder Fife geht grad die Post ab. Hier ein paar 'Spikes' in einer Schießerei mit den 'Milton Dark Angels'. Wird aber wohl gleich vorbei sein, wenn ich mir das so ansehe..."


    Man sieht Braun und Gold (Spikes) auf der einen Seite gegen Schwarz und Rot (Milton Dark Angels) auf der anderen Seite. Ein Container, Mülltonnen und ein Taxi liefern etwas Deckung, während sich die Spikes nach und Nach auf ihre Maschinen schwingen und abhauen.

  • "Ah auf Stress kann ich ganz gut verzichten. Da kriege ich jedes mal ein Loch in den Hut."


    Damit nickt er zu seinem Zylinder, der neben ihm auf der Bar liegt. Ziemlich mittig auf der Front befindet sich eine Stickerei in schwarzem Faden auf schwarzem Untergrund. Sie stellt kunstvoll gearbeitet einen Totenkopf dar und fällt auch überhaupt nicht auf, aber wenn man darauf hingewiesen wird, könnte man annehmen, dass da ein Loch kunstvoll repariert und verdeckt wurde.


    "Und dann brauche ich auch gleich neue Troden und ach die Mühen eines Lebens am Limit."


    Francis' Nachrichten verfolgt er mit einem Schmunzeln, dann aber doch etwas interessierter


    "Man sagt, dass man viel über eine Stadt lernen kann, wenn man ihre Kämpfe sieht. Schau mal."


    Er setzt seinen Zylinder auf und fischt aus seiner Hosentasche einen einzelnen Seidenhandschuh (natürlich in Schwarz, man mag hier ein Muster erkennen). Er dreht die Hand so, dass die Handfläche nach oben schaut und in den Handschuh scheint ein Trideoprojektor eingebaut zu sein denn über Totentanz' Handfläche öffnet sich ein Video. "Postapokalyptisch" ist wohl ein gutes Wort, um die Szenerie zu beschreiben. Zwischen ausgebrannten und skelettartigen Ruinen von Hochhäusern tobt eine regelrechte Schlacht zwischen scheinbar zwei Gangs. Die eine Seite reitet auf zusammengestückelten Geländemotorrädern aus deren archaisch wirkenden Auspuffrohren schwarzer Qualm blökert, die andere Seite ist zu Fuß, dafür aber deutlich schwerer bewaffnet. Wo Seattles Gangkriege meist direkt aus einem Gangfilm der 1990er Jahre zu stammen scheinen, beide Seiten suchen Deckung hinter Autos, einzelne Ganger rasen auf Motorrädern vorbei und machen einen Drive-By, man trägt Halstücher als Erkennungszeichen, da scheint dieser Kampf eher aus einem dieser Roadwarrior-Movies, die in den 2050ern so in waren, zu stammen. Auffällig ist die unglaubliche Brutalität mit der die Kämpfer aufeinander los gehen. Von Selbsterhaltung ist da wenig zu sehen. Ein Ork mit einer Lanze auf einem Motorrad rast mitten in den Kugelhagel, den drei Typen in zerrissener Lederkleidung auf ihn legen, steckt Treffer ein als wären es Mückenstiche und fährt den einen Gegner einfach um während er den anderen auf seiner Lanze aufspießt nur um direkt darauf durch einen Schrotschuss des dritten von seiner Maschine gefegt zu werden. Die ganze Szene wurde scheinbar aus einem der zerstörten Häuser aufgenommen. Während Totentanz seine Hand zur Faust ballt und damit das Video beendet um sich dann in aller Ruhe den Handschuh auszuziehen und den Zylinder abzusetzen erzählt er


    "Chicago vor einer Woche. Und das war noch nicht einmal in der Containment Zone. Da ist es noch viel schlimmer. Man kann sehen, warum ich ganz froh bin, da weg zu sein, oder? Auf jeden Fall scheint mir Seattle eine spannende Stadt zu sein. Was macht man hier so, um sich zu amüsieren? Ich meine, wenn man nicht gerade freundliche Fremde über einem Kaffee trifft."

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  • "Alter..." entweicht es Francis.

    "Okay, hast gewonnen. Dagegen ist Seattle eigentlich ganz entspannt."


    Das sah schon mehr aus wie in einem Action-Trid, aber warum sollte Clément ihm was vormachen?

    Er hatte ja gehört, dass in Chicago grad ziemliche Achterbahn ist, aber wirklich befasst hat er sich damit noch nicht. Brauchte er bisher einfach auch nicht. Er hat hier genug zu tun.


    Dann holt ihn der Mann aus seinen Gedanken.

    "Ähn, das kommt ganz drauf an, was einen amüsiert.

    Also, angenommen, man steht auf BTL, dann geht man fast überall welche kaufen. Auch wenn man dabei zugegeben nicht auf Seattle beschränkt wäre.. Ja, was noch... Gibt wohl jetzt hier so einen Abenteuer Park in der Nähe. Mit Klettern und Schießen und so. Findet man leicht online.

    Das Inferno soll ziemlich gut sein, wenn man feuern will. War aber noch nicht drin.

    Ansonsten das Übliche. Glücksspiel, Straßenrennen, inoffizielle Stadtkrieg-Spiele. Ich glaube, man findet hier im Grunde alles, wenn man danach sucht."


    Dann hebt er seine Tasse Kaffe zum Gruß und nimmt einen Schluck. Lässt das Aroma auf sich wirken und verzieht dann unbeabsichtigt das Gesicht.

    "Dacht ichs mir. Ich bin eher der süße Typ, nicht so stark und... schwarz."

    Er kippt sich etwas Honig dazu.

  • "Ach, ob das ein Gewinn sein sollte..."


    Er zuckt mit den Schultern. Als Francis dann BTLs aufbringt, runzelt er leicht die Stirn


    "Non, non, Rum, oui, Zigarren, très oui, vielleicht mit ein bisschen vom heiligen Hanf drin, aber BTLs... das Zeug ist für Bocore, nicht für uns normale Leute."


    Sprach der Totenbeschwörer zur halben Maschine, die gleich darauf das Gesicht verzieht. Mit einem Grinsen lehnt sich Clément ein wenig näher an Francis heran und senkt die Stimme ein wenig


    "Der Café auf dieser Seite vom großen Teich ist anders geröstet und anders zubereitet. Wenn du jemals nach Frankreich kommt, in die Bretagne, dann geh zu einem Café und bestell einen Café allongé, das dürfte dir schmecken. Aber nur mit Zucker, mit Milch trinkt man nur zu Hause, wenn man eine Pupshose anhat. Ein richtiger Kenner nimmt natürlich einen serré, das ist ein sehr starker Café, so sanft und aromatisch wie der Kuss einer Jungfrau und so mitreißend wie ein Tanz mit einer wunderschönen, feurigen Kubanerin. Aber das ist nichts für dich, glaube ich, allongé schon. Aber was tinkt man hier, wenn keinen Café? Ich dachte Seattle sei die Caféhauptstadt der UCAS."

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  • Francis zuckt mit den Schultern. Gut, kein BTL. Ist ja auch nicht für jeden was.

    Er notiert sich den Café allongé auf einer seiner vielen ToDo Listen, die er bei Gelegenheit mal abarbeiten will. Sollte er jemals in Frankreich sein, wird er zumindest diesen Punkt abhaken können.


    "Okay okay, mit Vergnügen meinst du scheinbar guten Kaffee, Zigarren, Alkohol. Da bist du hier schon mal nicht ganz verkehrt. Wobei, das mit dem Kaffee kann ich schwer beurteilen... Ich trink normalerweise nur Irish Coffee, und auch da hab ich wenig Vergleich. Aber ich hab mir sagen lassen, hier bekommt kan gutes Zeug.


    Und, ja, sicher, hier trinken alle möglichen Leute alles Mögliche. Eben auch viel Kaffee. Ich glaube, das meiste ist aber so Szene-Pampe, vermutlich nicht das, was du suchst. Nicht dass an Szene-Pampe was auszusetzen wäre, ich mein', den meisten scheints ja zu schmecken. Muss ja jeder selbst wissen.

    Soll nicht heißen, dasses das nicht gibt. Nur eben nicht so in der breiten Masse."


    Er nimmt noch einen Schluck - diesmal mit Honig - und lächelt leicht. Ja, deutlich mehr sein Geschmack.


    "Und machen wir uns nichts vor: Kaffeehauptstadt in einem Staatenbund, dessen Kaffeetradition auf Starbucks und Co aufbaut, ist nicht unbedingt der weltmännischste Titel, verstehst'?


    Natürlich hat man sich inzwischen einige fremde Traditionen eingekauft. Also, man findet hier halt fast alles, auch exklusiv und gut, aber die breite Masse ist das eben nicht."

  • "Ah ich verstehe, Seattle ist so die Haupstadt vom Café, wie Berlin die Hauptstadt von Wurst ist. Es gibt viele Läden und viel für den breiten Geschmack, aber die wirklich guten Sachen kriegt man nur mit Suchen oder einer wirklich guten SIN."


    Zufrieden mit seinem Verständnis der Welt hebt er die Tasse, in der noch vielleicht ein Drittel langsam abkühlender Kaffee drin ist und nimmt einen Schluck


    "Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, hier zu arbeiten. À propos arbeiten, was machst du so für dein Geld, Francis?"

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  • Francis war noch nicht in Berlin, aber der Vergleich klingt stimmig.


    "Ich bin Bau-Rigger. Also mache ich genau das: Ich rigge Baumaschinen. Löcher graben, Wände aufstellen, Wände einreißen, Träger verschweißen, solcher Kram eben."


    Den anderen Job verschweigt er erstmal. Wirklich kennen tut er Clément schließlich noch nicht, und das erzählt man halt nicht jedem.


    "Nebenbei arbeite ich gelegentlich als Mechaniker, das aber mehr auf Nachfrage und Empfehlungsbasis."

  • "Da muss man sich... mächtig fühlen, in so einer riesigen Maschine mit der Kraft Häuser einzureißen. Zu schade, dass man dafür Hardware im Körper braucht, das ist nichts für meinesgleichen. Bist du gut? Ich meine als Mechaniker? Der in meinem eigenen... Freundeskreis ist zur Zeit anderweitig beschäftigt und zumindest eine Zeit lang werde ich auf externe Kontakte auf Auftragsbasis angewiesen sein."

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  • "Ja, ist schon ziemlich mächtig. Fühlt sich schon gut an, Wände um zu schubsen wie Spielkarten. Muss man Bissl aufpassen, manche bekommen da Komplexe, denken, sie wären selbst so stark.

    Ja nee, wenn du so Zaubertricks kannst, mach dir die Aura mal lieber nicht mit ner Riggerkontrolle kaputt. Ist es dann vermutlich nicht wert, was ich so gehört hab."

    Francis leert den Kaffee.


    "Gut? Ist recht subjektiv, denke ich. Aber ich würde schon sagen, dass ich gut bin, ja. Gut genug für die meisten Reparaturen zumindest."

  • "Ich habe nicht wirklich eine Ahnung, wie sehr eine Riggerkontrolle sich da auswirkt. Ein gewisses Maß an Verlust ist schon sinnvoll, wenn das, was man dafür bekommt, es wert ist. Besonders bei der Bioware gibt es da einige spannende Sachen, aber die sind auch teuer... naja, aber wenn du magst, kannst du mir ja eine Kontaktnummer geben, falls ich mal kurzfristig was repariert brauche. Ich bin mit Kollegen hier und gerade der Deutsche hat so ein wenig ein Händchen dafür, große Dellen in unser Auto zu bekommen."

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