[IP] Olga's Teehaus

  • Die junge Frau blinzelt


    "Jo und ich bin Diana und weiter?

    Ich hab jetzt keinen namen der mein Aussehen beschreibt so gut waren meine Eltern nicht"


    sie verstand nicht wieso man diese Frau kennen müsste nur weil sie isch mit Bodypainting angemalt hat


    Natürlich bekommt auch Siggi seine bestellung auch wenn man hin darauf hinweist dass das ne echt große Platte ist

  • "Wie mein Kumpel hier schon sagt. Ich bin Silver. Meines Zeichens IT-Girl. Und in meiner Freizeit rette ich die Welt." lachte sie.


    Sie schickte Diana eine Pit0- und Me-Feed-Einladung.

  • "Ach das Silber ist echt. Ist ein Geschenk gewesen." grinste Silver. Während sie das sagte änderte sich das Chromfarbene Silber in ein tiefdunkles Altsilber.

    "Aber wir wollen hier nicht mit Äußerlichkeiten ablenken. Komm setz dich zu uns. Ich beiße auch nicht fest."


    //"Außer du bittest mich drum."// stand unausgesprochen im Raum.

  • Siggi nickt und gibt zu verstehen, dass er noch jemanden erwartet.


    Es dauert nicht lange, da rollt ein seltsames Bike, eindeutig mit 2 leichten Maschinengewehren bewaffnet und Überwachungsdrohnen bestückt,auf den Parkplatz von Olgas Teestube. Darauf sitzt eine Frau. Mehr kann man von ihr nicht erkennen, da sie den Helm nicht abnimmt. Gekleidet ist sie in eine verstärkte Bikerkluft, wie man sie von den neureichen Bikergangs kennt. Sie Greift in dien Stauraum des Bikes und holt eine Art von Kiste heraus. Die Kiste ist dem Kenner als Security Case bekannt und verdammt stabil. Mit dieser Kiste an der Hand kommt die Frau ins Restaurant. Sieht sich einmal im Raum um und geht anschließend Schnurstracks auf Siggi zu. Sie stellt die Kiste auf den Tisch vor Siggi und beginnt damit die von ihm bestellte Platte vorsichtig in die Kiste zu packen. Als sie das Essen und natürlich die 2 Flaschen Wodka in die Kiste gelegt hat, schließt sie diese wieder und sagt mittels sytetischer Stimme:


    "Du hast noch 15 Minuten, dann solltest du dich auf den Rückweg machen. Bisher hast du dich ganz gut geschlagen. Da der Hinweg dich nicht besonders gefordert hat, sollst du auf dem Rückweg das hier tragen. Die Hundemarke bleibt natürlich dran."


    Die Frau legt ein Armband auf den Tisch auf dem Eindeutig das Wort "Security" steht.


    "Viel Glück. Ich behalte dich auch weiterhin im Auge."


    Dann dreht sie sich um und trägt die Kiste mit dem Essen vorsichtig hinaus. Am Bike angekommen verstaut sie die Kiste, schwingt sich auf den Sitz und braust davon.


    Siggi nimmt das Armband, welches auch in die AR überdeutlich einen SECURITY Schriftzug projiziert und steckt es erst einmal ein. Dann bestellt er sich noch einmal etwas leichtes zu essen und trinkt seinen Tee.

  • Olga betrachtet das ganze doch sehr genau

    denn hier war ein neutrales gebiet das sie mit allem verteidigte was sie hatte und auch keine halben sachen machte

    doch Spielchen mit Bewerbern oder so ein Zeug interessierte sie nicht


    Diana wollte gerade aufstehen als die Frau rein kam

    und sah dem treiben zu

    "aha der leichte Weg und davon schon so blau?"


    Silver würde wohl kurz warten müssen



    auch hier bekam Siggi seine Bestellung zubereitet

  • Silver hob eine Augenbraue als sie das sah. Sie stellte ihr Glas ruckartig auf den Tisch.


    "Ihr entschuldigt mich" sagte sie zu den Anwesenden am Tisch und ging zu Siggi.


    "Brauchst du Hilfe?" fragte sie leise. In ihrer Stimme schwang Sorge.

  • Na hier ist ja was los... Wie immer: nicht langweilig.

    Da das Gespräch zwischen Silver und Diana vorerst zum Erliegen gekommen scheint, dreht Johann sich Diana zu:

    "Johann Doyle." und deutet dabei auf sich.

    "Und keine Sorge, ich erwarte nicht, dass man mich kennt." fügt er an.

  • Als Silver an seinen Tisch tritt und ihn fragt ob er Hilfe bracht, steht Siggi auf und stellt sich erst einmal vor.


    "Guten Tag, ich bin Siggi. Bitte setzen Sie sich doch. Um auf ihre Frage zurück zu kommen, ich denke das ich das alleine schaffen werde. So groß sind die Portionen hier nicht."


    Dabei deutet er auf den vor ihm stehenden Teller mit süßen Piroggen, welche er bereits angefangen hat zu essen. Jetzt, da Silver näher dran ist kann sie erkennen, dass die blutverschmierte Kleidung nicht die übliche Unterschichtware ist. Die Nähte sind zu sauber verarbeitet, der Stoff zu fein gewebt und alles sitzt wie maßgeschneidert. Hier hat sich jemand ordentlich Mühe gegeben einfach auszusehen, ohne auf den gewohnten Luxus verzichten zu müssen. Und die Tatsache das die Kleidung kein Branding trägt, spricht ebenfalls für sich. Zudem sieht sie deutliche Anzeichen für einen regelmäßigen Besuch bei Schönheitssalons. Die Nägel sind gepflegt und die Augenbrauen gezupft.


    Der Mann sieht Silver abschätzend aber nicht abschätzig an.

  • "Was ist mit dir passiert?" Fragte Silver "Und was machst du mit der Bikerin?" Silver war drauf und dran das Mana um sie herum zu einem Zauber zu weben um Siggi dazu zu bewegen ihr wirklich zu sagen was vor sich ging. Aber ein kurzr Blick zu Olga und sie lenkte die Energien in einen anderen Zauber. Ebenfalls Manipulationsmagie sie berührte Siggi am Arm und schon zogen sich die Manafäden entlang der Nähte. Durchzogen den Stoff. Überall wo sie hinkamen wurde die Kleidung repariert. Das Blut und der Drek auf der Kleidung verblasste bis er nicht mehr zu sehen war.


    Während der Zauber seine Wirkung entfaltete warf Silver einen Blick in den Astralraum. Sie wollte wissen was in dem jungen Mann vor ich ging und wie stark sie noch verletzt war. Auch wenn sie ihr bei den Prüfungen nicht helfen konnte, konnte sie dafür sorgen, daß sie für die nächste Prüfung eine bessere Ausgangsposition hatte. Zumindest glaubte sie das es eine Prüfung war.


    Sie musste an ihre Prüfungen bei den Schwestern zurück denken. Die schlimmste Prüfung für sie war gewesen, als sie ihre Magie verloren hatte. Sie hatte nicht gewusst, daß es eine Prüfung war und hatte gedacht, daß sie ihre Gabe für immer verloren hatte. Sie hatte sich erst komplett im dunklen Zimmer verkrochen. Doch sie musste raus. Dann war sie von ein paar Männern angegriffen worden. Nichts womit sie normalerweise nicht fertig geworden wäre, aber ohne ihre Magie war sie verletzlich, fühlte sich nackt und wehrlos. Der Horror den sie durchgestanden hatte als sie von den Männern fest gesetzt worden war war fast unerträglich gewesen. Im letzten Augenblick hatte sie wieder auf ihre Magie zugreifen können. In ihrer Panik hatte sie tot und Zerstörung gesät wie sie es normalerweise nie getan hätte. Sie hatten den magischen Energien freien lauf gelassen.


    Lilly, der Rachegeist, die sie die ganze Zeit beobachtet hatte. schwelgte in den Emotionen.

  • "Anfänger sind ja auch langweilig, da muss man sich ja schon anstrengen, damit sie nicht frustriert nach der Hälfte der Zeit oder Strecke aufgeben." Sie speichert Marks Nummer ab.

    Langweilig wird's in diesem Teehaus sicher nicht, die Szene mit der Bikerin und Siggi, bringt sie zu dem Schluss, sich weiterhin besser fern von ihm zu halten, selbst wenn er kein Cop ist, scheint er an irgendeiner kranken Prüfung teilzunehmen.

    Auch wenn Mark sie anpreist, wie geschnitten Brot, hat auch Bustri keine Ahnung wer Silver ist und zeigt auch momentan kein Interesse etwas von dem Rampenlicht abhaben zu wollen. Bei seiner Aussage zu den Kindern zeigt sich kurzes Überraschen, sie lässt es aber unkommentiert.


    Sie grinst auf Fires Aussage hin "Hätte mich jetzt auch überrascht, wenn Deine 90 Sekunden informativer gewesen wären."

    Sie trinkt ihr Bier leer. "Klar Golf und am Tag drauf dann Tennis und 'ne Fuchsjagd. Aber jetzt erstmal Arbeit vor dem Vergnügen!" So wie sie es sagt, ist für sie die Arbeit wohl nicht frei von Vergnügen, und gerade das ungewöhnliche und unbekannte an diesem speziellen Job scheint sie ganz besonders zu reizen.

  • Als Silver Siggi ungefragt anfasst, zuckt dieser aus Reflex zurück. Aber da ist es auch schon passiert und der Zauber gewirkt. Bevor der Mann realisiert was da gerade passiert, endet der Zauber auch schon wieder. Seine Kleidung sieht aus wie neu. Siggi tritt ein paar Schritte zurück und schaut Silver verärgert an.


    "Warum haben Sie das getan? Jetzt haben sie alles ruiniert."


    Wütend stapft er an Silver vorbei auf die Trollin zu. Seine Gesichtszüge glätten sich etwas als er an den Tresen tritt und seine Rechnung mit einem großzügigen Trinkgeld begleicht.


    "Das Essen war köstlich. Vielen Dank für die Gastfreundschaft."


    Er nickt der Trollin noch einmal zu und geht anschließend zum Doc rüber. Er legt einen einfachen Credstick vor Johann auf den Tisch.


    "Ich wünsche Ihnen einen stressfreien Tag. Für diesen Abend sind Sie mein Gast."


    Auch der Doc bekommt noch ein kurzes Nicken bevor der Mann Silver einen wütenden Blick zuwirft und das Lokal verlässt. Draußen angekommen bindet er sich das Armband um und läuft im gemütlichen Joggingtempo los.

  • Silver schaut verdutzt auf. Sie musste das ganze erst mal verdauen.

    //Was war jetzt passiert?? Sie wollte doch nur helfen. Und in Seattles Straßen blutverschmiert rum zu laufen erregte einfach nur ungewollte Aufmerksamkeit.//


    "Drek ich habe doch gar nichts getan." konterte sie. Aber es war eher aus trotz. So wie Kinder auf Eltern reagierten wenn sie bei einer Missetat ertappt worden waren.


    Silver stand auf und lief Siggi hinterher.

  • Junge junge, hier ist ja was los. Kurz vergisst Johann, auf Dianas Frage zu antworten. Doch dann besinnt er sich:

    "Ähm, das ist eine sehr philosophische Frage, und ich schätze, da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner.


    Aber zumindest kennen Sie mich jetzt ein wenig besser als zuvor." sagt er lächelnd.


    Er bedankt sich bei Siggi für den Cred. Auch wenn er nicht darauf besteht, so wäre es doch unhöflich, diesen abzulehnen.


    Als Silver dann raus stürmt, ist der Tisch, an welchem er sitzt, erneut leerer geworden.

    // Irgendwie laufen heute die Frauen vor mir davon... Denkt er schmunzelnd.

  • "Warte" ruft sie Siggi hinterher. "Was habe ich falsch gemacht?"


    Während sie ruft formt sie schon das Mana zu einem weiteren Ruf. Ein ruf auf eine andere Metaebene.


    Der Ruf schallt durch die Metaebene des Windes. Silver ruft nach ihrer Freundin. ruft nach Sylvie.


    Kurz drauf erscheint eine junge Frau mit roten Haaren und in einem Sommerkleidchen auf dem Blumen sind. Haare und Saum des Kleides scheinen an den Spitzen sich in Rauch auf zu lösen.


    "Du klingst aber aufgebracht." sagte Sylvie. als sie Silvers Gesicht sah fragte sie nur. "Was hast jetzt schon wieder falsch gemacht?"


    "Drek ich weis es nicht. Ich wollte nur einem jungen Elfen helfen der zu Olga kam. Zusammen geschlagen und total Blutverschmiert. Johann hatte ihn verarztet und ich habe von Siggi die Kleidung gesäubert. Ich wollte doch nur, daß er auf den Straßen nicht auffällt. er macht irgendeine Prüfung und ich wollte es ihm leichter machen. Und ja ich habe nicht gefragt. Du kennst mich."


    "Ja DAS tue ich." seufzte Sylvie. "Und was glaubst du kann ich tun?"


    "Hilf ihm bei was auch immer." sagte Silver. Sie schickte Sylvie ein Astrales Bild. "Aber bringe dich nicht in Gefahr."


    "Wenns weiter nichts ist, werde ich mal wieder für dich die Kastanien aus dem Feuer holen." sagte Sylvie kopfschüttelnd und verschwand dann im Astralraum um Siggi zu folgen.