[IP] Gunst und Hingabe

  • Ryn ist augenscheinlich kein bisschen vercybert. Sie erwidert Diesels Handschlag. Ihr Händedruck ist wie von ihrem Aussehen zu erwarten wäre.


    "Ryn. Adeptin." stellt sie sich ebenso knapp vor.


    Der hintere Teil des Roadmaster ist mit Tisch, Sitzbänken und kleiner Küchenzeile eingerichtet. Tisch und Bänke kann man wohl zu einem Bett umbauen.


    Zu den Anwesenden meint sie nur. "Setzt euch, wollt ihr was trinken?"

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Emilia lässt ihren Blick zunächst über das innere des Wagens schweifen ehe sie einsteigt.


    "Ich bin Sam"


    Sie lächelt in die Runde und deutet mit der rechten Hand ein kleines Winken an. Offensichtlich ist sie keine Hände-Schüttlerin. Anschließend nimmt sie das Angebot sich zu setzten an. Versucht aber in der Nähe der Tür zu bleiben.


    "Ich brauche nichts. Danke" zu Ryn gewandt.


    Nun wo klar ist das man zusammen arbeiten wird betrachtet sam die Anweswnden etwas genauer.


    "Wir scheinen ein ziemlich schlagkräfriges Team zu sein für eine Suchmission"


    sagt sam. Die Art und Weise wie sie das sagt lässt keinen Zweifel das sie davon ausgehet, dass da mehr hinter stecken muss und der Auftraggeber warscheinlich nicht mal die Hälfte von dem geasagt hat was er weiß.

  • "Blackout"
    sagte er und verbeugte sich leicht, bevor er Platz nahm.



    "Bitte nichts zu trinken."
    Nachdem er sich hingesetzt hatte stieß er auf. Nen knappen Liter Smoothie zu exen, der erst während des plötzlichen Aufbruchs gebracht worden war, war nicht ohne Spuren geblieben.


    "Ich wäre die digitale Rückendeckung."

  • Diesel setzt sich.
    "Danke für die Gastfreundschaft, aber ich brauche derzeit nichts.


    Hat jemand 'ne Idee? Ich finde, ohne den Prof klingt das echt schwierig. Vielleicht kann sich jemand gut verstellen und da nachhaken?
    Ich meine, ich hab gesagt, ich lasse ihn da raus, aber wenn jemand von euch?..


    Aber von Anfang an.
    Ich bin Waffenbauer und -Anwender, am liebsten aus großer Entfernung. Ich bin auch recht geschickt in Aufklärung.
    Wie siehts bei euch aus?"


    Irgendjemand muss ja den Anfang machen. Und diese ganze Paranoia hilft einem kaum weiter, wenn man zusammen arbeiten will. War er naiv? Vermutlich. Aber bisher hats funktioniert.

  • Ryn lächelt Diesel an. "Danke. Die geb ich auch nicht freiwillig wieder her."


    Zu den anderen meint sie.


    "Ich bin Adeptin. Ich mach in Parkour, Infiltration, Fernkampf und Sozialem. Hatte auch schon dran gedacht, auf Studentin zu machen und mal mit dem Prof zu reden.
    Je nach Zeitaufwand hilft vielleicht auch ne Recherche in der Matrix.
    Und man könnte mal in deren WG schauen, ob Mitbewohner oder Nachbarn was wissen."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • "Gut verstellt nachhaken klingt nicht schlecht, aber es ist wahrscheinlich besser erstmal das Kommlink des werten Herren auszukundschaften um Zugriff auf seinen Nachrichtenverlauf zu erhalten. Das geht sogar ganz ohne persönlichen Kontakt. Wieso gegen den Auftrag verstoßen, wenn wir auch erstmal damit Anfangen können ihn etwas großzügiger auszulegen?"
    sagte er verschmitzt lächelnd.
    "Recherche in der Matrix könnte schwieriger werden. Große Telekommunikationsanbieter zu hacken ist etwas heikel und wohl jenseits meiner Fähigkeiten. Wenn alle Stricke reißen kenne ich aber wen, der das erledigen könnte."


    "Wir könnten auch bei ihrem Käufer anfragen, als besorgte Kollegen und Kommilitonen oder so, und uns von dort vorarbeiten."


    "Neben Matrixrückendeckung kann ich auch mit schlagkräftigen Argumenten, heißem Blei und etwas Infiltration dienen. Ich bin leider nicht die Sorte Decker, die komatös in der Ecke liegt und Hosts unsicher macht, auch wenn das grade vielleicht praktischer wäre. Dafür sind Drohnen und WiFi-aktive Smartwaffen keine Bedrohung, solang ich bei euch bin... und Kommlinks sind auch eine bewältigbare Herausforderung. Außerdem könnt ihr mit mir all die WiFi-Spielereien eurer Ausrüstung nutzen, die zu gebrauchen ihr euch bisher aus Subtilitätsgründen nicht getraut habt."

  • "Dann bin ich wohl dran, ich kann mit so ziemlich allem umghen was schießt, wenn es sein muss kann ich mich aber auch auf kürzere Distanzen zur wehr setzen. joa, was noch. Ich bin nicht die unsportlichste" Sie grinst. "Das ist ja manchmal auch von vorteil"


    Erstmal im Kom der Profs zu gucken finde ich auch ne gute Idee. Dehnt die Grenze überschreitet sie aber nicht, denk ich. WG auf jeden Fall, selbst wenn die Mitbewohner nicht helfen können finden wir vielleicht was an Infos in ihrem privatem Kram."


    Sie wendet sich Blackout zu. "Wissen wir denn wer der Käufer ist? Gibt es eventuell ne Möglichkeit rauszufinden wo deren Koms das letzt mal ein Signal gegeben haben?"



    dann wieder zu allen gewendet: "Wäre vielleicht auch nicht schlecht rauszufinden wem die Vier nahe standen "Familie, Partner" vielleicht wissen die ja mehr über den letzten Fund oder wohin es ging."

  • "Ich denke, Infiltration und soziales sollte auf dem ersten Abschnitt sehr hilfreich sein, ebenso, die KOMs und weiteres zu hacken.
    Infiltrieren kann ich zwar, bin aber ein miserabler Schauspieler, also hier eher in der Überwachung hilfreich.


    Ich denke nicht, dass hier Waffengewalt gebraucht wird, aber falls doch, haben wir scheinbar genug Auswahl."

  • @Sam (und Interessierte):
    "Wir können herausfinden wer der Käufer ist. Ich denke jeder von uns kennt einen Schieber. Dabei müsste ja irgendwas rauskommen... und vielleicht finden wir demnächst ja wirklich ein paar Artefakte, die wir verticken können. Wir könnten aber auch erstmal an der offiziellen Ankaufsstelle an der Uni anfangen."



    "Herauszufinden wo die Komms waren ist generell möglich, aber dafür müssten wieder die Netzbetreiber gehackt werden... außer natürlich, wenn jemand von denen Rechte zur Nutzung ihrer Daten an z.B. einen kleineren Onlinespielanbieter abgetereten hat. Das wiederum könnten wir rausfinden, wenn wir ihre sozialen Netzwerke ganz ohne Hacking abgrasen."


    Edit: Kleine Ergänzung im ersten Abschnitt.

  • Ryn macht Notizen aif ihrem Erika Elite Kommlink.


    "Also Blackout macht Matrix-Recherche. Hintergrund über die 4. Familie, Freunde, Hobbys, Hangouts. Kannste hier vom Wagen aus machen, wenn du willst. Dann biste in der Nähe, falls schnell mal ein interessantes Gerät um seine Infos erleichtert werden muss.
    Sam und Diesel könnten sich die WG ansehen und mal Nachbarn und Mitbewohner ansehen. Wobei ich da mitkäme, weil ich in den Astralraum schauen kann. Oder kann das einer von euch beiden auch?
    Danach hören wir uns an der Uni um? Da gibt es Profs und Kommilitonen, die vielleicht was wissen.
    Ansonsten Recherche und Legwork, wer hier in der Gegend Nazi-Artefakte aufkauft."


    Sie sieht sich um. "Wo is eigentlich die fünfte im Bunde? Sollten vielleicht auf sie warten."


    Noch eine kurze Pause. "Habt ihr Funk? Also neben dem Kommlink? Und Blackout, kannst du uns in ein PAN stecken und das sichern? Hier sind übrigens meine Kontaktdaten.
    Ich bin auch nicht aus dem Plex, hab hier also keine Kontakte."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • "klingt nach nem Plan. Astralkram kann ich nicht bieten also sicher besser wenn du mitkommst."
    Sam räuspert sich
    "meine Stärke ist es auch nicht gerade den Leuten Geschichten aufzutischen, wir solllten also wirklich auf den letzten im bunde warten und mal schauen was der da zu bieten hat."

    Sie macht eine kleine Pause
    "wenn da in der Richtung auch nichts ist bekommen wir das aber schon auch so hin"
    Sie grient feixend in Richtung Diesel
    "gell? Wat mud dat mud"


    "ich werde mal meine Kontakte abklappern bezüglich der Artefakte."
    sagt sam im schönsten Plex-Speak.

    Dann zückt sie ihr Kom, sendet ebenfalls ihre Kontaktdaten und schreibt ihre Connections direkt an.
    Wenn wir eine Chance haben wollen diese Kids zu finden sollten wir keine Zeit verlieren.

  • Red geht mit den anderen rein ins Hinterzimmer und setzt sich hin.
    Sie ist bei der der Besprechung dabei, aber sehr ruhig. Die Sache mit Tom, der wegen ein paar Nuyen auf der Straße dirkt vor seinem Plastkarton kalt gemacht worden war nagte an ihr. Er war ein netter Typ gewesen, aber seine Surgemerkmale hatten ihn zu einem Außenseiter gemacht.
    So war sie bei dem ganzen Gespräch dabei aber sehr ruhig. als sich dann alle nach draußen verbredeten kommt eine Textnachricht rein kommt. Es ist einer ihrer Schützlinge.


    >>>Red HILFE Bob, will meine Tochter auf den Strich schicken.<<< Bob war Roses Zuhälter und ihre Tochter Lissy war gerade erst neun. Nicht das das Alter eine Rolle gespielt hätte, aber Red musste handeln.


    "Sorry Leute ich muss los. Ein Notfall. Es geht um Leben und Tot. Bin in ner halben Stunde wieder da." Ohne auf die Reaktionen der anderen zu warten verschwand sie. Sie ging durch die Hintertür raus. Es war nicht weit. Sie donnerte mit ihrem Bike los. Sie parkte eine Straße weiter vom Haus entfernt und ging in den 30en Stock. Sie musste die Treppen nehmen. Der Aufzug war schon lange außer Betrieb. Schon von weitem hörte sie Rose und Bob. Sie beeilte sich, obwohl sie außer Atem war.


    Sie platzte ins kleine Zimmer, daß Rose und Lizzy bewohnten. Sie war immer wieder überrascht wie ordentlich es war. Ok diesmal nicht. Überall waren Sachen verstreut, wie nach einem heftigen Streit. Bob war Cholerisch wie immer. Roses Wangen glühten. Bob musste sie wohl ein paar mal geschlagen haben. Lizzy wimmerte verängstigt hinter dem umgestürzten Sessel.


    Sie erhob die Stimme. "Drek Bob jetzt mach mal halblang." Sofort wurde es kurz ruhig. In Roses Augen sah Red Hoffnung. Bob drehte sich zu Red.
    "Drek was machst du hier." Bob kannte Red. Sie hatte schon öfter mit ihm geredet.


    "Ich bin gerade vorbei gefahren und hatte Rose schreien hören. Da wollte ich nach dem Rechten sehen. Was ist denn hier los?"


    "Die Drekshure schuldet mir Geld und da habe ich ihr vorgeschlagen, daß ihr Balg ja die Schulden abarbeiten kann. Alt genug ist sie ja. Natürlich muss ich sie erst testen um zu wissen wieviel ich verlangen kann."
    Lizzy wimmerte noch immer. "Drek Bob das kannst du nicht tun. Sie ist doch noch ein Kind." schrie Rose.
    "Ach jedes Orkbalg hat in dem Alter doch schon zehn Kinder." tönte Bob laut.


    "Bob, komm wir setzen uns hin. Rose kocht uns eine ihrer leckeren Tees und wir versuchen das zu klären." Sagte Red mit nachtdruck. Sie fühlte ein leichtes ziehen. Das sie manchmal hatte. Ihre Kopfschmerzen begannen wieder. Aber sie musste das durch ziehen.


    Bob willigte ein. Rose nahm Lizzy mit in die Küche und schon bald ging der Wasserkocher. //Zum Glück gab es gerade Strom.//
    Nach ein paar Minuten kam Rose mit dem Tee zurück. Sie gab jedem eine Tasse. Lizzy war zum Glück in der Küche gebleieben.


    "Wieviel schuldet den Rose dir?" fragte Red Bob. Rose antwortete kleinlaut. "3254 Neue"
    "...und eine Flasche echten Pernot." Sagte Bob.
    "und eine Flasche Pernot, die mein Gast getrunken hatte." sagte Rose leise.


    Red wusste, daß Bob seinen Alk extrem teuer verkaufte, auch zweifelte sie daran, daß es wirklich echter Pernot gewesen war.
    Sie redeteten noch einen Moment, dann nahm sich Red zusammen konzentrierte sich und sagte bestimmt.
    "Ich gebe dir die 3254 Nuyen und die 500 für den Pernot. Dann lässt du Lizzy in Rihe. Sie wird bei uns in der Der Tafel die Schulden abarbeiten. Haben wir ein Deal Bob?"
    Bob sagte ja. Aber Red hatte eigentlich auch nichts anderes erwartet. Sie hatte gewusst, daß er nur drauf eingehen würde, wenn Lizzy arbeiten würde. Er konnte es nicht verstehen, wie jemand Geld einfach so aus Herzensgüte gab. Und es hatte den Effekt, daß Lizzy auch aus seinen Klauen verschwand.
    Red zahlte Bob das Geld und er verschwand.


    Rose viel Red um den Hals. Sie heulte wie ein Schlosshund. "Danke Red. Ich weis nicht was geschen wäre wenn du nicht gekommen wärst. Meine kleine Lizzy auf dem Strich."


    "Rose ihr räumt hier auf und dann bringst du Lizzy gleich zu John. Er wird Lizzy bei sich aufnehmen. Sag einfach ich hätte ihr einen Job angeboten." Rose nickte dankbar.
    Red wusste wie wichtig Rose eine aufgeräumte Wohnung war. Und die Arbeit würde sie runter bringen. Rose zitterte ja immer noch.


    "So ich muss jetzt los. Ich habe noch was wichtiges anderes zu tun." verabschiedete sich Red von den beiden.


    Auf dem Weg runter schrieb sie John noch ne Textnachricht, daß Rose ihre Tochter bringen würde. Sie wusste, daß es noch eine Diskussion geben würde. John konnte nciht jeden einen Job bei der Tafel geben. Aber das war ein Problem für später.


    Sie fuhr wieder zurück zur Zwille und klopfte an den Van.
    Nahm den Hlem ab und schüttelte ihre Mähne.
    "Da bin ich wieder."

  • Diesel schrieb grad per DNI eine Nachricht an Jezz, Antwort würde irgendwann demnächst kommen.


    Zu Ryns Idee:
    "Sicher, WG anschauen kann ich. Also mundan. Muss nur sehen wie ich rein komme, aber das wird schon, erst Recht wenn du mit kommst.


    Funk hab ich auch."


    In dem Moment kommt eine Punk mit leuchtend roten Haaren und fragt nach dem harten Kern.
    "Sieht aus, als wäre hier die fünfte im Bunde."


    Zu Sam:
    "Aye, Wat mud dat mud."
    Diesel grinst. Kontaktdaten nimmt er auf, gibt seine eigenen weiter.
    "Hab auch mal ne Connection angefragt, mal schauen was kommt."


    Zur Neuen:
    "Okay, dann mal Neuvorstellung. Du bist?
    Vorhin war ja keine Zeit."

  • "Der Rest des Harten Kerns. Euer Joker sozusagen." sagte Red mit einem gewinnbringendem Lächeln.

  • @Ryn:
    "Du hast Recht. Es wäre gut, wenn ihr mir eure Zugriffsrechte schon jetzt anvertrauen könntet. Keine Angst, ihr erschafft damit mir gegenüber keine zusätzliche Sicherheitslücke. Ich käme da so oder so dran."
    Der Scherz über seine Fähigkeiten als Decker saß vielleicht nicht 100%, aber er war sich definitiv sicher die Wahrheit zu sagen..
    "Selbstverständlich habe ich Funk."


    "Generelle Matrixrecherche kann ich von hier machen, aber das Kommlink des Profs muss ich vor Ort auslesen. Ich komme also mit, wenn ihr zur Uni fahrt. Mit der Datensuche sollte ich bis dahin fertig sein. Ich hab selbst nen gemütlichen, fahrbaren Untersatz. Ihr könnt also schonmal mit dem Roadmaster los."


    Joker :
    Während er schon einige Suchroutinen mit Stichworten fütterte und seinen Agenten auf den Weg in die Matrix schickte um Daten zu sammeln, die er nachher nur noch zu sichten brauchte traf der Rotschopf wieder ein. Wortlos hielt er ihr einen Chip hin. Er enthielt Audio und Videoaufzeichnungen des Gesprächsverlaufs. Sie hatten kaum Zeit und während des Runs wichtige, persönliche Dinge abzuklären war mehr als nur etwas unprofessionell.

  • Ryn mustert die neue.


    "Ok. Joker. Was kannst'n du so? Und biste aus der Gegend? Haste vielleicht Kontakte, die sich mit Naziartefakten auskennen?
    Blackout hier kümmert sich um Matrixsicherheit und hat n Gruppen-PAN eingerichtet.
    Wir woll'n uns die WG und dann die Uni ansehen.
    Jeder, der will, kann hier mitfahren."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)