• Lenz nickt. Ob ihn die Ergebnisse irgendwie emotional berühren, kann man erstmal nicht sagen. Er nickt auf jeden Fall als Zeichen des Verstehens.


    Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, dauert das Verfolgen des Geldes länger. Ich hätte gerne schneller Ergebnisse. Was ist mit dem dort? er deutet auf den im Verhörraum sitzenden Bleikel.

  • Von Hoffmansthal gesellt sich zu den anderen. Ob er enttäuscht oder gelangweilt ob ob des Ergebnisses bei Beikels Verhör ist lässt sich aus seiner Mine nicht entnehmen.

    Viel mehr geht er im Gedanken immer und immer wieder alle Fakten und Details durch. Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen.


    "Guten Tag Doktor Lenz. Da haben wir es aber mit einem zähen Burschen zu tun. Ich würde vorschlagen wir beantragen Untersuchungshaft. Damit gewinnen wir etwas Zeit um hoffentlich neue Indizien und Beweise zu finden. Denn ehrlich gesagt ist die Beweislage im Fall Feuerreiter sehr dürftig.

    Ich bin auch zuversichtlich, dass Herr Beikel mit der Zeit hier etwas kooperativer werden wird. Er braucht nur Ruhe um selbst seine Schlüsse ziehen zu können"


    Er steckt sich eine seiner Pastillen in den Mund und sieht die anderen erwartungsvoll an.


    "Kaffee?"

  • "Als Köder hat er eine gänzlich unsubstantivierte und zusammenhangslose Andeutung bezüglich Terrorismus gemacht." Wirft Lea schulterzuckend ein.

    "Und warum wird die Zeit klapp? Statistisch gesehen, ist die Feuerreiter entweder tot oder wir finden sie nie."

  • Der Doktor hört aufmerksam zu dann sagt er mehr zu sich als zu den Anwesenden.


    "Vielleicht ist das so. Aber die heutigen Statistiken sind nicht wirklich aussagekräftig. Wir haben überarbeitete Beamte die Fällen nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken können und sie viel zu schnell abschließen müssen.

    Selbst bei den aufgeklärten Fällen, würde ich wetten, hat man nicht unbedingt den Schuldigen dafür zur Verantwortung gezogen.


    Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich möchte den Ermittlerstand hier nicht verunglimpften.


    Wir leben in der sechsten Welt. Es gibt neue Technologien und Magie die es früher nicht ga. Damit würden Ermittlungen effizienter und einfacher.


    Doch leider regiert Geld noch immer die Welt, heute mehr denn je. Und wie es mit der Aufteilung davon steht brauch ich Ihnen ja nicht zu sagen. Die Armen fallen durch den Rost und die Reichen richten es sich so wie sie es brauchen."


    "Wir müssen mit den Optionen arbeiten, die uns derzeit zur Verfügung stehen. Ich würde Beikel noch keinen Deal verschlagen, sondern erst mal Untersuchungshaft beantragen und seine Konten einfrieren. Das sollte kein Problem sein, da es mehrere Verdachtsfälle auf mögliche Verbrechen gibt.

    Das setzt Beikel mal unter Druck. Selbst ein Anwalt kann da nicht viel dagegen Ausrichten."


    "Dann müssen wir nochmal konzentriert alle Fakten durchgehen und alle Indizien überprüfen."


    "Sehen wir uns nochmal die Wohnung an. Gibt es eine Auswertung von diesem Friedhof? Den würde ich mal überwachen. Wer weiss was dort so abgeht.

    Werten wir nochmal die Daten der Uni aus. Mich würde interessieren was Beikel da um Labor gemacht und wer Beikel sonst noch besucht hat."


    Von Hoffmansthal sieht auf ein Meer voller Fragen, die es gilt erst gelöst zu werden, bevor man den Fall Feuerreiter abschließen wird können

  • Lenz ist weiterhin wie ein Fels, als er antwortet.


    Die Zeit wird nicht knapp Frau Descotés, sie ist knapp. Es geht hier um Politik, darum, dass das LKA der Republik Schwarzwald nicht in den Ruf kommen sollte, ewig irgendwelche ins nichts führende Ermittlungen zu unternehmen und dadurch eventuell noch seine Bürgerinnen und Bürger zu gefährden.

    Außerdem geht es um Geld sowie um magischen Vorsprung, also darum, genau die Mittel, die uns die Unabhängigkeit erst ermöglichten, auf dem neusten Stand zu halten. Herr Professor Feuerreiter ist tatsächlich aufgrund seiner Expertise recht begehrt, für uns vielleicht sogar überlebenswichtig. Was wird er von uns halten, wenn wir unsere Hauptspur erstmal ein paar Tage lang anschauen, anstatt sie zu befragen?


    Dann schaut er die junge Trollin direkt an.


    Deswegen.


    Dann wendet sich sein Blick wieder Richtung Bleikel.


    Ich schlage vor, dass wir uns zumindest mal erklären lassen, was genau Herr Bleikel glaubt zu wissen. Sie machen also den Deal. Sollte das alles nichts sein, fällt uns im Anschluss sicher noch ein, was wir ihm anlasten können. Ansonsten finde ich, gehen wir jeder Möglichkeit von Informationen, vor allem wenn es wirklich Terrorismus sein sollte, nach. Ich hab keine Lust, sowas im Nachhinein irgendwo lesen zu müssen, geschweige denn mich im Anschluss erst um die Täter kümmern zu können.

  • Von Hoffmansthal war klar, dass Dr. Lenz unter Druck stand.

    Ein einen Deal anzubieten war natürlich eine Lösung. Vielleicht eine schnelle, aber bestimmt keine wirklich zufriedenstellende.


    Aber er redete sich ein, dass ihm das egal sein könnte. Er war einfach zu müde für diese ewigen Grabenkämpfe über Wahrheit, Kompromisslosigkeit und Arbeitsethos. Zu oft war er sich selbst und seiner Karriere damit im Weg gestanden. Aber die Zeiten waren vorbei. Er musste sich selbst nichts mehr beweisen. Und auch sonst niemanden.


    Dr. Lenz trug die Verantwortung und würde auch den Kopf dafür hinhalten müssen wenn die Sache schief ging. Wenn er dachte es wäre schon an der Zeit zugeständnisse zu machen, so war das eben die Entscheidung.


    Dienstanweisung


    Zum Glück, war er nur hinzugezogener Experte. Auch wenn die Anweisung natürlich auch für ihn galt, so würde es bei ihm anders gehandhabt werden als bei den, sich im Dienst befindlichen, Kollegen.

    Das Spiel ging also in die nächste Runde.


    "Natürlich haben Sie Recht, Dr. Lenz"


    versucht Von Hoffmansthal in neutralem Ton einzulenken. Er will Dr. Lenz nicht schmeicheln, sondern nur Verständnis für seinen Standpunkt zeigen.


    "Die Zeit läuft, wir dürfen sie nicht achtlos verschwenden. Ich darf Ihnen aber versichern, dass kein mit diesem Fall betrauter Beamter tut.


    Wenn Sie es für das Richtige halten, jetzt schon einen Deal anzubieten, dann wird das natürlich geschehen.


    Ich kann mich natürlich in meiner Einschätzung irren, bin aber zuversichtlich, dass Herr Beikel in den nächsten 15-20 Minuten eher gesprächsbereit sein wird und wir dann vielleicht nicht nur die Chance haben, Fräulein Feuerreiter aufzuspüren sondern auch den oder die Schuldigen zur Verantwortung ziehen zu können. Das ist meine Einschätzung als Psychologischer Berater. Die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen, Doktor Lenz."

  • "Vielen Dank, Doktor Lenz."


    "Dann wollen wir mal zusehen, dass wir die wenige Zeit die uns bleibt sinnvoll zu nutzen. Also wenn jemand der Anwesenden eine gute Idee hat wo wir bei diesem Fall noch einhaken könnten, dann wäre es jetzt wohl der richtige Moment um diese Idee mit uns zu teilen."


    Er sieht reihum die Anwesenden an, ob diese etwas vorbringen würden.


    Sofern jemand dies tut nicht er zustimmend, dann fährt er fort.


    "Das wichtigste ist jetzt mal ein richterlicher Beschluss für die Untersuchungshaft und die Genehmigung zur Einfrierung von Beikels Konten. Wie weit sind wir damit?

    Wenn wir Identitäts-Fälschung noch dazu nehmen, ist dass eigentlich ne wasserdichte Sache.


    Wie steht es mit der Kommunikations-Auswertung von Beilels Kommlink? Gibt es dazu etwas schon etwas zu sagen?


    Dann durchleuchten wir auch gleich die Scheinidentität von Beikel. Und wir sollten feststellen, wann Beikel die beiden Bungalows gemietet hat.


    Falls sich in den Bungalows ein paar exquisite Stücke finden lassen die sich vielleicht verfolgen. Was weiß ich. Küche nach Maß. Spezialdusche oder Kaffeemaschine. Vielleicht können wir da was rausfinden.


    Wie weit sind wir mit der Auswertung von der Durchsuchung von Beikels eigentlicher Wohnung? Die brauchen wir ebenfalls ASAP.


    Wir brauchen eine Gesichtsanalyse von den Aufnahmen der Gartensiedlungs Kameras. Mich würde interessieren, wie oft Beikel dort aufgetaucht ist, und vor allem ob eventuell auch Fräulein Feuerreiter dort einmal erschienen ist."


    "Mir ist klar, dass es eine Menge Arbeit ist, aber irgendwo dort werden wir dort die richtigen Antworten auf unsere Fragen finden."


    Dann wendet er sich noch vertraulich an Frau Descôtes:



    Dann sucht such Von Hoffmansthal einen Platz wo er in Ruhe die Ermittlungen vorantreiben kann.

  • Kurt zuckt nur mit den Schultern. Das hier ist nicht sein Sachgebiet, und clevere Ideen hat er grad auch nicht. Sein Job wäre ja eher, Bleikel zu überzeugen, aber natürlich kommt das hier nicht in Frage. Schon gar nicht, wenn es hier um den Ruf des LKA und die Tochter des Professors geht. Das wäre ein ziemlicher öffentlicher Wirbel, wenn sowas bekannt würde...

  • Natürlich hat er recht... Der Arsch. Mal abgesehen davon, wer denn jetzt erst eine Untersuchung anberaumt und das Team quasi ausgetauscht hat. Mal schauen, ob rauszukriegen ist, wer da dem Häuptling Druck macht und dass mit ordentlicher Verspätung.

    Lea sagt auch brav ja und amen, denkt sich ihren Teil.


    "Ich frage mal bei der Staatsanwaltschaft an, wann du uns einen von der Bereitschaft schicken können. Dann wird der Deal aufgesetzt. In der Zwischenzeit können sie, Hoffmansthal, Beikel noch ein wenig weichkochen. Selbst wenn er nicht redet, will ich dass er sich völlig gestresst mit dem Papierkram auseinandersetzt, den die Staatsanwaltschaft zusammenschreibt.

    Der er ja selbst Terrorismus in den Raum geworfen könnten wir auch ganz andere Seiten aufziehen und der Papierkram wird zur Show.

    So als Gedanke, wenn sie schwerere Geschütze auffahren wollen.

    Derweil habe ich noch ein paar Kilo-Flops an Daten zu sichten. So richtig Gelegenheit war dazu noch nicht.

    Feuerreiters Bewegungsprofil und Beikels Geldsegen prioritisiere ich dabei." Macht die junge Frau mal ein paar Ansagen.

  • Lenz hat den Raum wieder verlassen. Offenbar vertraut er darauf, dass ihr das schon hinbekommt. Da meldet euch das Sekretariat, dass eine Frau Pretarius darauf wartet, mit Herrn Bleikel zu sprechen. Sie sei wohl der Anwalt und wünsche, zu ihrem Klienten vorgelassen zu werden.


    Der Name Pretarius ist allen, die in dieser Branche arbeiten, durchaus ein Begriff. Die Bezeichnung "Star-Anwalt" träfe hier gut zu, wenn man in Hollywood wäre. Die Kanzlei Pretarius & Knittel vertritt gerne duraus knifflige Angeklagte, für ein entsprechendes Honorar versteht sich. Bestehend aus einer Orkin und einem Zwerg hat sich diese zunächst kleine Privatjuristerei schnell hocharbeiten können. Giftigkeit und eine hohe fachliche Kompetenz zeichnet sie aus. Für euch heißt das, dass die Sache gerade schon wieder etwas schwerer zu werden scheint.


    Das Empfangsbüro vermeldet, dass man die Dame sicher noch etwas hinhalten kann. Allerdings ist euch klar, dass hier man gerade so die von euch beanschlagten 20 Minuten zustande kämen... inkl. des Weges zum Verhörraum, dem Abstellen der Tasche und dem Setzen an Bleikels Seite.

  • Von Hoffmansthal seufzt leise. Irgendwie hatte er schon geahnt, dass das Ganze kein Zuckerschlecken werden würde. Aber das gleich Frau Pretarius von Pretarius & Knittel hier antanzt? Da muss ja ordentlich etwas im Busch sein.


    "Nun, die Aussage Fräulein Feuerreiter wäre eine Radikale Rassistin ist ein wohl zu schwaches Argument, als dass ich es gegen

    Pretarius & Knittel ins Feld führen würde. Ich würde es eher als letzten Versuch ansehen. Wenn Sie mich bitte kurz entschuldigen.."


    Er ruft kurz die Rezeption an. "Ja, Hallo. Hier spricht Doktor Von Hoffmansthal. Bitte richten Sie Frau Pretarius aus, dass jemand, ich wiederhole, jemand, kommt um sich Frau Pretarius' Anliegen anzunehmen. Bieten Sie ihr bitte Kaffee oder Tee an und versuchen Sie sie hinzuhalten. Erwähnen Sie nicht meinen Namen. Habe ich mich verständlich gemacht? Ja? Gut. Sie machen Ihren Job wirklich hervorragend. Ich bedanke mich, meine Liebe."


    "Das wäre erstmal geklärt. Jetzt brauchen wir eine Strategie wie wir Beikel möglichst lange isolieren können. Ich hätte da eine Idee umd bitte Sie um Ihre Meinung umd Mithilfe"


    "Nachdem die Identität von Herrn Beikel noch nicht vollständig geklärt ist, möchte ich, dass dies so auch im System festgehalten wird. Wir haben also einen Verdächtigen mit ungeklärter Identität.

    Deshalb ist es notwendig, die Identität der POI zu verifizieren. Das wird aber nicht hier passieren, sondern in Gebäude C. Somit ist Beikel hier mal aus dem Haus und von der Bildfläche verschwunden. Kein Name. Keine Anwesenheit."


    "Dies sollten wir aber nicht gleich machen, sondern ich würde Beikel nich ein wenig schmoren lassen und darauf hoffen, dass er einknickt. Ich werde mich in der Zwischenzeit um Frau Pretarius kümmern.

    Nach 15 Minuten oder auf ein Zeichen von mir betreten Sie, KM Descotes gemeinsam mit Herrn Kurt das Verhörzimmer. Lassen Sie Beikel ruhig noch 1-2 Minuten still schmoren, bevor Sie ihm fragen ob er eine Aussage machen will. Für den Fall, dass er dies verweigert geben Sie es zu Protokoll. So oder so müssen Sie ihn dann ins Gebäude C bringen."


    "Nehmen Sie die Aussage auf bzw stellen Sie Identität fest. Ich hoffe, dass es mir gelingt Frau Pretarius abzuwiegeln. Dann bleibt uns nich Zeit Beikel zu einer Aussage zu bewegen oder ihm ansonsten den Deal zu unterbreiten."


    "Was halten Sie davon?"

    "Wir benötigen natürlich nach wie vor die Genehmigung für die Untersuchungshaft, das Einfrieren und Durchleuchten von Beikels Konten und Zugriff auf sein Commlink"

  • "Wenn Sie mich dann bitte entschuldigen würden."


    Von Hoffmansthal nickt kurz umd macht sich dann auf den Weg zur Rezeption.


    Auf den Weg dorthin sieht er sich nochmal die neuesten Ergebnisse der Analysen an.


    Unten angekommen sucht er sich erstmals einen guten Platz von wo er unbemerkt Frau Pretarius askennen und ihre Geduld auf die Probe stellen kann. Er lässt sie erstmal warten und sieht zu wie sie reagiert.

  • Dazu kommt es leider nicht, denn Frau Praetorius wartet nicht an der Rezeption. Tatsächlich kommt sie dir schon auf dem Weg dorthin entgegen, zusammen mit einer sehr aufgeregten Rezeptionsmitarbeiterin, die permanent versucht zu erklären, dass man sich hier an Vorgaben zu halten habe.


    "Du meine Güte, ich verstehe natürlich, dass Ihnen Ihr Boss die Hölle heiß machen wird, Mädchen. Aber mein Job ist es nunmal, meinen Klienenten Rechtsbeistand zu leisten. Aber ich sag Ihnen was: Wenn Sie entlassen werden, melden Sie sich bei mir. Wir kriegen das schon wieder hin."


    Damit lächelt die Orkin nochmal entwaffnend und zieht damit davon. Zurück bleibt eine verduzte und resignierte Büroangestellte.

    Zielgerichtet geht sie dann in Richtung der Verhörräume.

  • >> Praetorius ist bereits unterwegs. Bringen Sie Beikel aus dem Gebäude. Jetzt! Frau Descotes bitte sichern Sie die Daten von Beikels Commlink. Wir brauchen eine rasche Auswertung davon. Und besorgen Sie bitte den Richterlichen Bescheid!<<


    ist alles was er noch ans Netzwerk schicken kann.


    Entschlossen zieht er die Tür der Sicherheitsschleuse hinter sich zu und stellt sich mit einem Lächeln der Orkin entgegen.


    "Frau Praetorius? Von Hoffmansthal. Ich freue mich Sie zu sehen. Fräulein Blümmel? Danke, dass Sie Frau Praetorius begleitet haben - ich werde mich jetzt um die Dame kümmern. Ich bitte um Entschuldigen dass ich Sie nicht früher empfangen konnte. "


    Damit tritt er von der Schleuse weg und bietet Frau Praetorius einen Sitzplatz in der Nähe an.


    "Nun, Frau Praetorius. Was kann ich für Sie tun?"



  • Was Lea von ihrem Vorgesetzten hält ist ihr deutlich anzusehen, mit Kommentaren hält sie sich aber zurück. Beschäftigt sich erstmal damit die Daten auszuwerten, welche bereits vorliegen. Bei einer so alten Spur ist das ohnehin vergebene Liebesmüh. Mehr interessiert sie sich schon dafür, warum ihr Vorgesetzter plötzlich solchen Aktionismus an den Tag legt und wie ein eher mittelloser Student, sich eine der besten Anwältinnen im Land leisten kann.