• Der Zwerg ist nicht weiter bekannt, aber anhand von veröffentlichten Kommlinkdaten kann Lea schnell feststellen, dass er gern Milchkaffee trinkt.

    Zum Lebenslauf des angehenden Juristen: Geboren in Hamburg, dort auch Kindheit und Jugend verbracht, ebenso die ersten drei Semester Jura studiert. Dann Wechsel nach Freiburg. Wer sich die Mühe macht seine Veranstaltungen abzurufen wird feststellen, dass er sich offenbar überwiegend mit Recht und Diskriminierung auseinandergesetzt bzw. beschäftigt hat.


    Die Liste bzgl. Frau Feuerreiter ist tatsächlich deutlich kürzer. Angemeldet hatte Fe sich bei einigen Veranstaltungen, besucht deutlich weniger. Dort waren einige Drogenkonsumenten (Canabis) oder Personen, die durch übertriebenen Alkohlkonsum aufgefallen waren.

    Fe hat keine ihrer Veranstaltungen erfolgreich abgeschlossen.

  • Kurt hält sich weiter bedeckt, nimmt alle Infos aur, die er bekommen kann und liest, wenn er Gelegenheit hat, weiter in den Akten.

    So weit ist er inzwischen, der Zwerg mag keine Staatsgewalt und fühlt sich, anscheinend, falsch behandelt. Mit ihm normal zu sprechen könnte schwierig werden.


    Zu Lea meint er:

    "Gibt's was, das ich bei Herrn Schwarz beachten oder unterlassen soll? Scheint ja ein schwieriger Mitbürger zu sein.


    Achja, wenn der grad hier ist, kommt man vielleicht leichter in die Wohnung. Ich mein, wo der ja grad nicht da ist, um uns den Weg zu versperren. Keine Ahnung, ob einer der anderen, äh moment... Klein und Rubens, genau, uns da eher helfen würden.

    Nur 'ne Idee."

  • "Nee, wir machen bei dem Dienst nach Vorschrift, versuchen ein wenig netter zu sein als sonst. Wir brauchen seine Zusammenarbeit um ins Zimmer zu kommen. Wenn er nicht selbst daran beteiligt war, weiß er vielleicht etwas was uns weiterhelfen kann.

    Die anderen Beiden springen auch an der Uni rum, so wie ich den Schwarz einschätze, hat der denen aber eingeschärft nicht ohne einen Anwalt irgendwas zu machen. Und mit Schwarz müssen wir uns eh befassen, also versuchen Gutwetter zu machen und dann weiter schauen."

    Ansonsten ja, dann müssten wir es über die Beiden versuchen." Meint Lea, scheint sich nicht übermäßig viele Sorgen zu machen, dass man eher früher als später in die Wohnung reinkommt.

    "Außerdem habe ich Kaffee, für Schwarz. Wird schon."

  • Kurt nickt zustimmend. Lea sollte wissen, wie hier das richtige Vorgehen ist.


    Er deutet auf die Tür.

    "Das da sollte er sein, oder? Ihr Einsatz, Frau Descôtes. Viel Erfolg."

    Und reiht sich hinter ihr ein. Er hat nicht das Bedürfnis, das Gespräch zu eröffnen. Vielleicht wird er etwas beitragen, aber das ist vom Gesprächsverlauf abhängig.

  • Währenddessen sind auch Pfeiffer, von Hoffmansthal und Hope angekommen.

    Der erste Weg führt sie ins Uni-Sekretariat.

    Hier fühlt sich von Hoffmansthal sichtlich wohl. Sein steifer Gang scheint etwas leichter zu werden und mit einem "Einen wunderschönen guten Tag, die Herrschaften" und steuert er auf den Tisch seiner Bekannten zu.

    "Ja Fräulein Radebrecht. Grüß Sie. Lange nicht gesehen. Na? Wie geht es Ihnen denn? Darf ich Ihnen allen meinen Kollegen Herr Pfeiffer und seine, hm, Fenriswölfin Hope vorstellen."


    So macht der Doc ein wenig Smalltalk schertz und schäkert ein wenig mit den anwesenden Damen. Hahn im Korb ist wohl der richtige Ausdruck und wer ihn so sieht gewimmt den Eindruck, dass er doch recht beliebt hier gewesen sein muss.

    Doch man ist ja nicht zum Kaffeekränzchen hier und so wendet sich dann von Hoffmansthal dem beruflichen Grund seines Besuches zu.


    "Fräulein Radebrecht? Darf ich davon ausgehen, dass Sie den Dekan über unseren Besuch informiert haben? Und auch die betreffende Kollegenschaft? Wir würden uns gerne mit den Herr- und Damenschaften unterhalten. Sie können mir mögliche Gesprächstermine einfach auf mein Link schicken. Vielleicht ist ja auch Ihnen noch etwas zu Fräulein Feuerreiter eingefallen?"


    "Herr Kollege, haben Sie noch Fragen an die Damen hier?"


    "Ansonsten würden wir noch gerne Gespräche mit einigen Studenten führen."

  • "Das is' er. Frauen und Kinder zuerst oder?" Grinst die Trollin, setzt sich dannin Bewegung um den Zwerg abzufangen. "Herr Schwarz? Descôtes, Kripo Freiburg. Der Kollege Wagner und ich würde ihnen gerne ein paar Fragen zu Frau Feuerreiter stellen. Als Friedensangebot, für den Auftritt der Kollegen, für den ich um Entschuldigung bitte." Beginnt sie, bietet dem Mann den Kaffee an, bei Bedarf auch ihren Dienstausweis.

    "Die Befragung ist von unser Seite reine Routine, wie ihnen sicher bekannt, kommen die besten Hinweise oft genug aus dem Umfeld der Person welche im Zentrum der Ermittlungen steht." Lässt sie es diplomatisch an.

  • @ Lea und Kurt


    Herr Schwarz ist ob eueres Auftretens zunächst sichtlich irritiert, dann etwas wütend bzw. schockiert und genervt. Als er allerdings den Kaffee sieht und dadurch Gelegenheit hat, die eben gemachte Ansprache einmal zu durchdenken, hellt sich seine Mine etwas auf.


    Er schaut nochmal Richtung Büro, zuckt mit den Schultern und meint dann: "Nagut, versuchen wir es. Was möchten Sie wissen?"


    @ von Hoffmansthal und Pfeiffer


    Die Begrüßung im Sekretariat ist tatsächlich sehr herzlich. Fräulein Radebrecht steht sogar auf und kommt euch entgegen, um euch, natürlich vor allem den Dr. zu begrüßen. Für ihn ist sogar schon ein Lieblingsgetränk in einer Tasse vorbereitet, Herrn Pfeiffer wird natürlich sofort ebenfalls etwas angeboten.


    "Natürlich habe ich alle gleich informiert. Die Rückmeldungen bisher sind allerdings eher spärrlich ausgefallen. Der Herr Dekan lässt ausrichten, dass er Ihnen viel Erfolg wünscht, es allerdings nicht für sinnvoll hält selbst in der Sache etwas beizusteuern, da er Fräulein Feuerreiter weder kennt noch jemals etwas mit ihr zu tun hatte. Ähnlich waren bisher die Rückmeldungen anderer Dozenten.

    Allerdings hat sich Herr Dr. Diettrichs zurückgemeldet. Frau Feuerreiter hatte bei ihm wohl ein Philosophi-Grundseminar besucht und er stellt sich gerne ihren Fragen, wenn Sie daran Interesse haben."

  • "Ich bitte darum" grinst Kurt Lea entgegen, und trottet ihr dann hinterher.


    Bei Schwarz direkt hält er sich, weiterhin, erst einmal zurück. Er gibt sich auch Mühe, nicht ganz so wie der Schrank auszusehen, der er nun einmal ist. Lockeres Auftreten, aber nicht zu leger, steht er im Gang und lauscht aufmerksam dem Gespräch.

  • "Danke, Herr Schwarz. Als Person von besonderen polizeilichen Interesse werde ich ihnen eine Reihe von Routinefragen stellen. Diese dienen hauptsächlich dazu, mehr Informationen über Frau Feuerreiter zu erlangen. Also Fragen nach ihren Gewohnheiten, Tagesablauf, Freunden, Bekannten, Partner, Geliebten, Auffälligkeiten und dergleichen. Insbesondere dienen einige der Fragen dazu, sie dazu zubringen von ihnen beobachtete Abläufe, Begebenheiten, Gespräche und dergleichen möglicherweise in ein anderes Licht zu stellen." Beginnt Lea, weißt auf eine nahe Sitzecke.

    "Am Anfangen stehen so banale Fragen, wie danach wie sie Frau Feuerreiter kennengelernt haben, in welcher Beziehung sie zu ihr standen, wie sie sie im Umgang mit ihren Mitbewohnern erlebt haben. Damit machen erhoffen wir uns ein besseren Bild von Frau Feuerreiter machen zu können und gegebenfalls Details zu finden, welche sich später wieder aufgreifen lassen." Plaudert beinahe drauflos, auch wenn sie im Hintergrund eine ganze Reihe von Fragen aus dem Handbuch abarbeitet und gleich damit beginnt Querverweise zu erstellen, mit denen sich die gemachten Aussagen später gegen prüfen oder vertiefen lassen. Querverweise die sie auch mit dem Rest des Teams teilt.

  • Der Zwerg zuckt mit den Schultern.


    "Kennengelernt haben wir uns, als sie sich für das leere Zimmer beworben hat. Ansonsten habe ich nicht so viel von ihr gesehen: Vormittags war sie meist in ihrem Zimmer, ab nachmittags unterwegs, bis in den späten Abend oder die Nacht hinein. Ab und an habe ich sie hier mal gesehen, manchmal auch in Begleitung anderer Leute, die ich aber nicht kenne."


    Er nimmt einen Schluck vom Kaffee.


    "Sie hat immer pünktlich ihre Miete überwiesen, hat sich auch an den WG-Sachen beteiligt, sprich: Putzen und Einkaufen und so. Ab und an hatten wir mal Gespräche. Nichts tiefgründiges. Smaltalk beim Essen oder im Flur, wenn der eine kommt und der andere geht oder beide gehen... sowas."


    Schwarz überlegt kurz, dann zuckt er wieder mit den Schultern.


    "Über ihr Privatleben weiß ich quasi nichts. Zumindest hat sie nie jemanden nach Hause mitgenommen. Und kuschelnd und knutschend hab ich sie auch nirgends gesehen."

  • //Klingt irgendwie nur halb nach einem Studentenleben. Mehr nach Hehler oder Ticker.


    Aber Kurt behält den Gedanken zunächst für sich. Ist in dem Gespräch auch keinem mit geholfen. Zumal der Tagesrhythmus und das Fehlen eines Freundes allein kein ausreichender Anhalt sind.


    Per DNI mittels Gedanken sendet er eine Nachricht an Lea:

    >>Ob wir ihn fragen können, ob sie was in der WG vertickt hat? Wird er uns wohl nicht auf die Nase binden. Könnte aber ein Aufhänger sein. <<


    Ansonsten lauscht er weiterhin. Er wüsste noch nicht, was er fragen könnte, ohne die Gesprächsbereitschaft des Zwerges zu unterbrechen. Also sitzt er aufmerksam zuhörend daneben.

  • //Na dann hoffe ich mal, dass die Noten stimmen.//


    "Die Miete in welcher Höhe und von welchem Konto kam diese, wenn ich fragen darf." Wobei es nicht wirklich wie eine Frage klingt. >>>Wie hat sich Feuerreiter eigentlich finanziert? <<<

    Spuhlt dann weiter ihr Programm ab.

    "Ich verstehe es richtig, dass Frau Feuerreiter, ihrer Kenntnis nach, nie Besuch empfangen hat? Wie würden sie Frau Feuerreiter und den Kontakt zu den anderen Mitbewohner beschreiben? Wenn sie Frau Feuerreiter beschreiben müssten, welchen Eindurck hat diese auf Sie gemacht?"

  • "Wunderbar, Fräulein Radebrecht. Sie sind ein Schatz. Dann werden wir jetzt einmal Dr. Diettrichs besuchen. Bitte richten Sie dem Dekan meine besten Grüße aus, ja?

    Vielen Dank für den Kaffee. Meine Damen es war mir ein Vergnügen Sie alle wieder zu sehen. Fräulein Radebrecht." mit einer leichten Verneigung verabschiedet sich Dr. von Hoffmansthal von den Damen.

    Alle Daten über Vorlesungen und Teilnehmerverzeichnis sendet er an das Team. Eventuell ergibt sich aus Querverweisen eine Spur.

  • @ Lea und Kurt


    Herr Schwarz versucht alle gestellten Fragen offenbar zu beantworten:

    Man habe selten und wenn dann über das Wetter oder den Weg oder irgendein Essen in irgendeiner Lokalität gesprochen. Was Fe in ihrer Freizeit gemacht hat, wisse er nicht, da sie die Wohnung tatsächlich überwiegend für Schlafen und ggf. Hygiene benutzt habe. Das Geld sei von einem Konto überwiesen worden, hier habe er nicht weiter geforscht, stellt es aber gern zur Verfügung. (Eine kurze Recherche zeigt, dass das Konto offenbar sowohl von Fes Vater als auch ihrer Mutter mit Geld versorgt wurde, ausreichend, aber nicht üppig. "Seltsame" Kontobewegungen sind spontan nicht zu erkennen.)

    Mit den anderen Mitbewohnern habe er sich eigentlich nicht über Fe unterhalten. Natürlich sei im Gespräch mit Frau Rubens durchaus das Thema mal aufgetaucht, aber man habe sich lediglich gewundert, warum Fe überhaupt hier sei, da es nicht den Eindruck hatte, dass sie selbst das will. Dieser Eindruck ergab sich aus der geringen Eigeninitiative Fes, mit den anderen Personen der WG in Kontakt zu treten. Ihr Zimmer habe er nie betreten, schließlich akzeptiere er die Privatsphäre anderer Leute.


    Er hält kurz inne und schlürft an seinem Kaffee, dabei scheint er zu überlegen.


    "Wenn ich so drüber nachdenke, hatte es an der ein oder anderen Stelle mitunter den Anschein, dass Fe uns meidet. Weniger bei mir, aber ich kann mich an Situationen erinnern, in denen ich gerade mit ihr z.B. in der Küche gesprochen habe und dann kam Frau Rubens herein und Fe hatte auf einmal etwas zu tun oder die Zeit vergessen oder irgendeinen anderen Grund zu gehen. Verstehen sie mich bitte richtig: Sie war nie feindselig oder hat etwas verletztendes gesagt oder getan, aber sie war immer sehr distanziert, vor allem zu Frau Rubens und natürlich auch zu Herrn Klein, aber das kann man ihr auch nicht verdenken."

  • @ Dr. v. Hoffmanthal und Pfeiffer


    Herr Dr. Diettrichs ist neu an der Fakultät und deswegen seid ihr euch noch nicht begegnet. Er ist ein Ork, der aber tatsächlich weniger nach "robustus" aussieht: Mit seinen knapp ein Meter fünfundachtzig ist er recht klein geraten, dazu besitzt er scheinbar nur wenige Muskeln, dafür eine Brille und ein blau-braun-karriertes Tweetjacket mit Lederflicken auf den Ellenbogen unter dem ein weißes Hemd mit dunkelroter Fliege getragen wird. Seiner Körpersprache nach, hat er ein gutes Selbstbewusstsein und seiner Rhetorik nach, weiß er auch wovon er spricht. Betrachtet man ihn im gruppendynamischen Kontext, und die Gelegenheit bietet sich, da er gerade eine Vorlesung beendet hat und noch, umringt von überwiegend trolliisch- und orkischen Studierenden, einige Themen erläutert, kann man feststellen, dass Herr Dr. Diettrichs bei den Studenten wohl ganz gut ankommt.


    "... ja ich verstehe, dass die Luhmannsche Systemtheorie erstmal Verwirrung auslöst, aber eigentlich ist es ganz einfach. Sehen Sie: Wir, wie wir hier stehen, bilden ein System. Als konstituierendes Merkmal könnten wir beispielsweise unsere Anwesenheit in diesem Raum nehmen oder besser die Nähe zu meinem Pult hier vorne, aber vor allem erstmal das Thema bzw. das Interesse an dem selben. Wir haben auch beispielsweise unserer Institution entsprechende Kleidung an, ganz im Gegenteil zu diesen beiden Personen, die weder vom Alter noch von der Kleidung her in unser eben definiertes System passen." Damit deutet er lächelnd in eure Richtung und seinem Deuten folgen einige Blicke. Bereits während seiner Ausführungen war nicken und vereinzelt auch eine Mimik der Erkenntnis zu sehen. Bei einigen weiteren kommt das jetzt noch weiter dazu,. Andere werden es sich wohl nochmal erklären lassen müssen. ""Damit können wir Merkmale der Abgrenzung, aber auch der Gemeinschaft etwas besser erkennen bzw. darstellen. Und dies ist dann auch leider das Signal, dass ich meinen nächsten Termin wahrnehmen muss. Wir sehen uns dann spätestens nächste Woche wieder."


    Als alle anderen dann gegangen sind kommt Herr Dr. Diettrichs lächelnd auf euch zu und reicht euch die Hand.

    "Schönen guten Tag meine Herren. Matthias Diettrichs, was kann ich für sie tun?"

  • "Danke, Herr Schwarz, dass hilft uns weiter. Ich habe aber noch zwei abschließende Fragen. Besteht die Möglichkeit, dass wir uns das Zimmer von Frau Feuerreiter noch einmal ansehen können? Außerdem ist mir aufgefallen, dass das sie ihre anderen Mitbewohner beim Nachnamen nennen. Frau Feuerreiter jedoch mit der Kurzform ihres Vornamens ansprechen. Warum?" Hakt Lea nach.

  • // Na schau an, es geht doch.


    Erfreut stellt Kurt fest, dass Schwarz recht ergiebig Infos verteilt. Und dass, ohne dass der Troll etwas tun musste.

    Naja, nicht dass das viel geholfen hätte...


    Inzwischen klingt das ganze weniger wie ein krimineller Hintergrund, zumindest bis zu diesem Punkt. Aber er hört da eine Abneigung gegen die Trolle heraus. Ob das daran liegt, dass es Ingentis sind? Kann natürlich auch Zufall sein.


    "Ähm, wenn ich nachhaken dürfte, was ist mit Herrn Klein?"


    Vielleicht hat Kurt auch einfach nur noch nicht alles gelesen. Aber jede Möglichkeit, Motive zu finden, kann hilfreich sein, oder?

  • Herr Schwarz grinst. Er wirkt dabei fast etwas überheblich.


    "Da die vorherigen Ermittler immer mit dem Vornamen der Person arbeiteten, habe ich dies auch getan. Die anderen Personen, werden ja wahrscheinlich in eine Zeugen-Verdächtigen-Liste aufgenommen und da erschien es mir sinnvoller, diese gleich mit Nachnamen zu nennen, um etwaigigen Verwechslungen vorzubeugen."


    Als Kurt auf Herrn Klein zu sprechen kommt, wird der Beamte kritisch angeschaut. Der Zwerg bleibt erstmal ruhig, wobei er den Blickkontakt hält und scheint zu überlegen. Dabei geht eine Augenbraue nach oben.

    "Herr Klein" fährt er dann in einem Tonfall fort, der auf geduldiges Erklären hindeutet "konsumiert leider recht häufig Cannabis und wahrscheinlich auch andere Opiate und ist entweder nicht da oder nur schwer ansprechbar. Da darunter auch seine hygienische Situation stark litt, haben auch wir ihn tatsächlich gemieden. Frau Feuerreiter hat tatsächlich versucht jeden Kontakt zu vermeiden. Mir zumindest ist nicht aufgefallen, dass sie je mit ihm gesprochen hat."