• Sia fährt dann mit Unterberg und Pfeiffer zurück zum Bunker und steht unbeschäftigt und gelangweilt irgendwo rum, was man ihr deutlich anmerkt. Zumindest tut sie sonst grad nichts.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • "Wenn ich den Bericht richtig deute, dann seit ihr ungefähr so subtil wie der SK-Betriebsschutz an die Sache rangegangen und das ohne Durchsuchungsbeschluss. Ich schaue mir den Vermieter ein wenig genauer an. Bürgerrechte schon und gut, aber so ein Verhalten ist mindestens verdächtig. Aber nach dem Auftritt gibt es wohl auch keinen D-Beschluss mehr. Soll sich Unterberg drum kümmern." Meint Lea die sich erst mal mit den Daten des Zwergs beschäftigt und mit dem was sonst noch an biographischen Infos zu den anderen Bewohner vorhanden ist. Kann ja nicht sein, dass eine junge Frau, hier nirgends Anschluss gefunden hat.

  • "Na ganz sicher nicht, du bringt die Ermittelungen nicht weiter, dir eine Anzeige und mir ein Disziplinarverfahren ein. Momentan passt ein überbesorgter Bürger ziemlich gut zu meiner Vermutung. Aber hauptsächlich will ich mich im Umfeld des Opfers umsehen und umhören."

  • Lea hat in der Zwischenzeit auf jeden Fall einen Wust an Daten gesammelt. Langsam drängt eine Seite in ihr, diese mal zu ordnen und nah gegebenen Mustern zu prüfen.


    Die Biografien der Mitbewohner sehen "normal" aus: Ein Zwerg, der offenbar übermäßig versucht, seine Bürgerrechte in der Republik durchzusetzen, manchmal vielleicht zu sehr. Er besucht auf jeden Fall sehr viele Seminare zu dem Thema, was allerdings nicht unüblich ist, bedenkt man, dass Herr Schwarz Jurist werden möchte.


    Die Trollin scheint noch normaler zu sein. Studiert Sport und gestaltet ihren Tag mit entsprechenden Aktivitäten, sowohl in Theorie als auch Praxis. Sie hat offenbar wenig Interesse an Politik oder Recht.


    Herr Klein ist offenbar ein klassischer Langzeitstudent (Philosophie/BWL), offenbar mit einem Hang zu Gras. Es ist tatsächlich nicht das erste Mal, dass er in Konflikt mit dem Gesetz gerät.


    Alle Bewohner sind derzeit nicht zu Hause, zumindest, wenn man ihren Kommlinkdaten glauben darf.

  • "Wie viel Drohkulisse wollen wir aufbauen? Die PbIs* sind scheinbar alle nicht zu Hause. Mit ein paar Uniformen auf Arbeit aufzuschlagen bringt die Meisten gehörig aus dem Konzept. Wobei ich ja lieber erst die Wohnung des Opfers auf den Kopf stellen würde.

    Dann vielleicht ein wenig Social Engineering.

    Mit Rubens einmal so von Mädchen zu Mädchen. Ich gehe davon aus, dass sich das Opfer eher unser Sportstudentin anvertraut hat als den männlichen Mitbewohnern. Das Opfer ist ja zweifelsohne attraktiv, mir fehlt immer noch ein tatsächlicher oder verschmähter Freund in deren Lebenslauf oder auch Freundin.

    Bei Schwarz wird es schon schwieriger, bei dem Start, den ihr hingelegt habt, die apologetische Untergebene tut es vielleicht.

    Den Klein kann ich so gar nicht einschätzen, reagiert der eher auf Charme oder Law and Order?" Legt Lea ihre Überlegungen dar, kramt ein wenig mehr im Lebenslauf des Opfers nach Ex-Freunden oder Ex-Freundinnen. Sucht auch bei den drei anderen nach Hinweisen auf die sexuelle Orientierung.


    *Person von besonderem (polizeilichem) Interesse

  • Eine weiter Analyse der Daten bringt nicht sehr viele neue Erkenntnisse:


    Herr Schwarz ist immernoch mit Abstand der politisch Aktivste der WG. Frau Rubens verbringt ihre Freizeit überwiegend außerhalb der WG mit Sport, Shopping, Party oder Events. Bei ihr ist ansonsten nicht zu erkennen, inwieweit sie sich für ihre Rechte einsetzt bzw. ob sie überhaupt den Eindruck hat, dass diese verletzt werden. Beide sind mindestens gute Studenten, besuchen zumindes regelmäßig Veranstatungen, die ihnen ihr Stundenplan vorgibt. Frau Rubens ist soagar regelmäßig bei sportlichen Wettkämpfen der Universität zugegen und dies sowohl aktiv, als auch als Zuschauerin.

    Herr Klein geht auch raus, studiert dann aber weniger sondern ist eher auf Partys unterwegs oder in Gegenden, in denen es durchaus wahrscheinlich ist, dass er sich Drogennachschub holt.

  • "Wenn einer von den Mitbewohnern Verbindungen zu Kriminellen hat dann wohl eher der Klein. Beschaffungskriminalität? Menschenhandel? Prostitution? Bei Schwarz sehe ich irgendwie gar keinen Ansatz. Vielleicht ein Ausrutscher, der seine Karriere beendet bevor sie angefangen hat? Rubens, wenn die und das Opfer sich in den selben Kreisen rumgetrieben haben, weiß die vielleicht mehr über diese Kreise?" Denkt die Trollin nach einer Weile des absoluten nichts tun laut nach. Schiebt nebenher einen nur grob geordneten Haufen Daten zu den ,Kollegen'.

  • Die Frage ist zwar an die gesamte Gruppe gerichtet, leider schafft es aber Unterberg nicht zu antworten. Offenbar ist gerade eine andere wichtige Kommunikation im Gange, der er seine gesamte Aufmerksamkeit widtmet. Leute mit guter Menschenkenntnis würde gar meinen, er sei ... nervös?

    Als er dann doch hochblickt, hält er kurz inne, wahrscheinlich um sich zu sammeln. Dann jedoch wird sein Blick unstedt und er selbst das erste Mal seit langer Zeit soetwas wie unruhig. Wo waren die kleine Norm und die seltsame Orkin hin?

    Genervt zückt Unterberg erneut sein Kom. Es vergehen weitere Minuten, in denen, von seiner Seite aus, nichts passiert.


    Dann ein Wink: Alle zurück ins Fahrzeug und in die Zentrale. Er spricht nicht, so verläuft die Fahrt sehr ruhig.

    Im Hauptquartier angekommen, schickt er zunächst die beiden übrig gebliebenen Beamten in ein Besprechungszimmer. Er selbst habe noch etwas wichtiges zu besprechen und komme gleich nach.

    "Gleich" bedeutet hier etwa 20 Minuten. Es ist allerdings nicht Unterberg, der dann den Raum betritt, sondern Lenz. Ihm folgen zwei euch unbekannte Personen.


    "Frau Descotes, Herr Pfeiffer. Ich möchte Ihnen Herrn von Hoffmannstal-Beuern-Köpenick und Herrn Wagner vorstellen. Die beiden werden Sie absofort in Ihren Ermittlungen unterstützen, wobei Frau Descotes ab sofort die Leitung der Gruppe übernehmen wird. Da ich aktuell sehr eingebunden bin, würde ich Sie alle gerne einfach arbeiten lassen, es sei denn es gibt noch fragen?"

  • Einfach arbeiten lassen. Klar, gern. Aber... An was?


    //Wo bin ich hier nur wieder rein geraten?


    Dieses Hin- und Herversetzen kann schon mal ziemlich anstrengend werden. Aber man liebt seinen Job und macht ihn gern. Richtig?

    Richtig?


    Kurt Wagner geht noch mal durch, was ihn in diese Lage gebracht hat. Gerade war er dabei, die letzten Ergebnisse seines Einsatzes auszuwerten. Kein Toter, ein paar leicht verletzte. Nichts schlimmes also.

    Da kam dieser Frank an seinen Tisch und teilte ihm mit, er werde versetzt.

    Versetzt!

    Das war sicher auf seinen Mist gewachsen. Frank war schon immer darauf aus, Kurt los zu werden. Aber ausgesprochen, oder gar ausgefochten, haben sie das nie. Es standt einfach immer so im Raum.


    Und nun hat er es offenbar geschafft. Eine Personalanforderung in den Pranken kam er grinsend an Kurts Tisch und hielt sie ihm unter die Nase.


    Also, ganz klar, Frank ist Schuld, dass er hier ist.


    Nun stapft er den Flur entlang, Herrn Lenz hinterher, den er sonst nur vom Papier kennt. Vielleicht läuft hier ja doch was anderes... Oder Frank hat Connections, die nicht mehr feierlich sind.


    Mit eingekniffenen Hörnern dackelt er diesem Mann, der sich seines Einflusses offenbar sehr bewusst ist, hinterher in einen Besprechungsraum. Die Tür geht auf, darin sind zwei Trolle und ein, äh, Wolf? Nun gut, Schwarzwald eben...


    Herr Wagner ist ebenfalls Troll, durchschnittlich groß und kräftig. Sticht nicht besonders hervor, hat einen kleinen Umfang, ist aber nicht dick.


    Die Haut ist etwas gebräunt, an vielen Stellen vernarbt. Die Haare sind etwa 20 cm lang und fast schwarz, an der rechten Schläfe befindet sich eine Datenbuchse.


    Seine Hörner sind recht stark "im Kreis" gewachsen und nahezu symmetrisch, in dunklem Braun.


    Die Augen scheinen natürlich zu sein, die Ohren wurden definitiv bearbeitet.


    Derzeit trägt er eine schwere, wahrscheinlich gepanzerte Jacke, und eine stabil aussehende Hose mit zusätzlichen Taschen. Darunter ein einfaches Shirt mit Logo der Schwarzwald Titanen.

    Am Gürtel ein Holster (Walther Secura II, großer Griff) sowie zwei Magazintaschen, Handschellen und ein Holster mit großem Messer.

    Ebenfalls dort hängt eine Marke - in Trollgröße, das ihn als Mitglied des SEK ausweist.


    Die VR-Infos über ihn sind recht spärlich:

    Hobbys: Gewichtheben, Kampfsport

    Freizeit: Keine

    Beruf: Polizist im Justizvollzugsdienst


    Wer eine Freigabe zum Lesen der Daten hat, zum Beispiel alle Mitglieder des LKA, sehen zusätzlich:

    Beruf: SEK


    Da er die Marke allerdings derzeit offen trägt, ist fraglich, ob solch eine Geheimhaltung überhaupt nötig ist.


    Insgesamt macht er einen recht grobschlächtigen Eindruck.



    "Öh, hi. Kurt Wagner, ich wurde her versetzt um zu helfen, ich weiß aber noch nicht, bei was." Letzteres ist ihm sichtlich leicht unangenehm.


    Seine Stimme ist tief und kräftig, wie man es erwarten würde. Vom Akzent her ist er von hier.


    Er schaut sich die Anwesenden etwas genauer an, aber ohne zu starren. Einfach ein paar aufmerksame Blicke.

    Auch auf den anderen offenbar ebenfalls Neuen.

  • "Ich möchte Ihnen Herrn von Hoffmannstal-Beuern-Köpenick und Herrn Wagner vorstellen."


    Bei diesen Worten verzieht Doktor von Hoffmansthal-Beuern-Köpenick kurz seine Lippen. Eigentlich sollte er es schon gewohnt sein mit Leuten zu tun zu haben die seinen Namen nicht richtig aussprechen können. Aber er ist schon Schlimmeres genannt worden. Seine Gedanken wandern kurz zu den beiden Geldeintreibern die ihn unlängst besucht hatten. Schnell vertreibt er diesen unerfreulichen Gedanken wieder.


    Als dann aber der Blick auf ihn fällt, kehrt ein geschäftsmäßiges Lächeln wieder zurück und langsam schiebt sich "von Hoffmansthal" ein wenig nach vorne. Hinter dieser Wand aus Trollen wirkt der sonst für seine Spezies eher überdurchschnittlich große Oni dann doch eher klein. Dennoch ist er mit seiner blitzblauen Haut, den kurzen Hörnern mit fein gearbeiteten Metallkappen, dem weißen Bart- sowie Haupthaar, welches er beides stramm als Zopf und letzteren hochstehend, gebunden trägt eine imposante Erscheinung.

    Ein extravaganter Gehstock, der scheinbar nicht nur zur Optik dient, und der große Klunker an seiner rechten Hand unterstreichen dies noch zusätzlich. Der bestickte blaugraue Mantel und der farblich dazu abgestimmte Anzug passen sich dem Bild seines Trägers an. Außergewöhnlich.....aber alt. Es ist schwer das Alter dieses Mannes zu schätzen, aber er scheint auf jeden Fall älter als Dr. Lenz zu sein.


    "Einen schönen, guten Tag. Ich denke es reicht wenn sie mich kurz Dr. von Hoffmansthal nennen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit."


    sagt er mit angenehmer, nicht zu lauter Stimme.


    Und das war, für ihn selbst überraschend, nicht einmal gelogen. Eine nette Abwechslung neben seinen Studien wieder mit einem Team zu arbeiten. Und dass sogar "im Feld".

    Auch wenn das Memo über den Stand und vor allem den Verlauf der Ermittlungen weniger erfreulich ausfiel.


    Kein Wunder, dass Dr. Lenz dem Team schleunigst Unterstützung organisiert hat. Bei solch einem brisanten Fall, kann man es sich nicht erlauben eine Laienspielgruppe darauf anzusetzen. Zum Glück waren die Medien noch nicht ganz darauf angesprungen.


    Wobei etwas Publicity gar nicht so schlecht wäre. Nicht schlecht fürs Geschäft. Die Auftragslage war derzeit nicht gerade rosig und die schmale Pension reichte gerade so zum Leben. Von den teuren Arzt- und Medikamentenkosten gar nicht zu reden.


    So kam die Anfrage von Dr. Lenz auch recht gelegen. Erwartungsvoll warf er einen Blick in die Runde.

  • Lea trägt es mit Fassung und verabschiedet sich erst mal in die Matrix, ihr AR-Icon dabei fein säuberlich mit Flatterband gegen irgendwelche Kommunikationsversuche abgegrenzt, der gut gebaute Ork in seiner auf den Leib geschneiderten Phantasieuniform leitet aber gerne Nachrichten weiter.


    Fragen ist gut, hätte gerne gewusst, warum du die Sache so dermaßen hast schleifen lassen, dich jetzt aber abseilst oder warum das alles Kerle sind und alles Hauer. "Keine Fragen." Bescheidet die Trollin kurz angebunden.


    "Freut mich. Die Große ist Hope, das ist Frank ich bin Lea. Hundestaffel, MEK - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - und Datenforensik." Stellt sie vor und reicht artig die Hand, auch wenn man ihr anmerkt, dass sie die Formalia schnell hinter sich bringen will.

    Schiebt auch gleich einen schön säuberlichen Bericht von Unterberg in der AR rüber und einen viel größeren Haufen an Daten. Gekennzeichnet ist das Ganze, schlicht mit: Bisherige Ermittelungen, einem Zeitstempel und einem Vertraulichkeits Siegel

  • "Hope, Frank, Lea..." wiederholt Kurt die Namen beim Vorstellen, um sie sich besser einzuprägen.


    //Ziemlich hübsch isse ja, aber Bissl kurz angebunden. Vermutlich im Stress, scheinen hier alle zu sein. Womöglich werd ich hier wirklich gebraucht, und das ganze ist doch nicht auf Derreks Mist gewachsen...


    "Ich komm' vom SEK."


    Zum Bericht:

    "Danke. Ich werd wohl Bissl brauchen, bis ich das durch hab. Sorry hatte noch keine Zeit, ging ein Bissl plötzlich bei mir.

    Man konnte mir bisher nur sagen, es geht um einen Vermisstenfall, näheres soll ich hier erfahr'n. Ist auch eigentlich nicht ganz mein Aufgabenbereich, aber jemand hat wohl entschieden, dass er das nu doch is'. "


    Er sucht sich einen Platz aus und setzt sich. Lässt schon mal ein paar der Berichte durch sein Sichtfeld fliegen, ohne sich zu sehr drauf zu konzentrieren. Lenkt ja schließlich ab, und man will ja erst mal alle kennen lernen.

  • Frank schüttelte bei der Frage von Dr. Lenz nur leicht den Kopf.


    // Heh, Kleines auch wenn Du die neue Chefin bist, warum auch immer, aber vorstellen kann ich immer noch selbst.


    Frank erhob sich in aller Ruhe, ging den Schritt auf die beiden Neuankömmlinge zu und streckte erst dem Einem dann dem Anderen die Pranke entgegen.

    "Hope ist eine Fenriswölfin, mein Name ist Frank Pfeiffer, K-X"


    Die Hand fühlt sich sehr rau an, fast wie Stein. Die Farbe der Haut erinnert an Granit.

    Er trägt einen sehr guten Anzug im englischen Stil, sicher maßgeschneidert.

    Unter dem Sakko sieht man einen anthrazitfarbigen Rollkragenpullover


    Hope die es sich an der Wand bequem gemacht hatte, öffnete kurz ein Auge,

    Um dann aber auch gleich weiter zu dösen.

  • "Nun Frau Descotes? Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus?

    Eine Möglichkeit wäre an die Uni zu fahren und dort mal mit Fräulein Feuerreiter Kommilitonen beziehungsweise ihren Professoren zu sprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, das Fräulein Feuerreiter absolut keine sozialen Kontakte hat.

    Nachdem ich dort einige Jahre unterrichtet habe und die Uni ein wenig kenne würde ich mich dafür anbieten."


    er wartet kurz auf eine Reaktion seitens des Teams bevor er fortfährt.


    "Eine weitere Möglichkeit wäre die Mutter zu befragen. Ich hab zwar das Gefühl, dass dies zu nicht viel führen wird, aber jede Spur kann uns vielleicht wertvolle Hinweise liefern und beim derzeitigen Stand der Ermittlungen bleibt ins auch gar nichts anderes übrig.

    Falls möglich würde ich mir gerne die medizinischen Daten von Fräulein Feuerreiter ansehen wollen. Vielleicht ist ja darin etwas abzulesen."


    nachdem bereits wertvolle Zeit in dieser Ermittlungssache verstrichen ist möchte er scheinbar möglichst schnell weitere Schritte unternehmen.


    "Bezüglich des Geldes" setzt er noch nach "gibt es da schon eine Spur? Wurde das Geld schon behoben? Und wenn nicht, wäre es nicht sinnvoll den Betrag einfrieren zu lassen?"


    "Ach, ja. Wann lerne ich den Rest des Teams kennen?" fragt er schmunzelnd.

    "Hab schon viel von ihnen gehört und freue mich darauf sie kennen zu lernen"

  • "Tja, meine Herren, die bisherigen Ermittelungsergebnisse sind reichlich dürftig. Im Prinzip haben wir nur das Erpresserschreiben und eine ziemlich gute Idee davon, wo das Opfer offline gegangen ist.

    Der nächste Schritt war eigentlich, im Umfeld des Opfers, genauer bei den Mitbewohnern, zu ermitteln. Ich möchte auch nicht daran glauben, dass das Opfer keinerlei soziale Kontakte gehabt haben soll. In der Wohnung des Opfers lassen sich dann vielleicht weitere elektronische Spuren finden, diese und die bereits gesammelten auszuwerten kann aber eine Weile dauern." Legt Lea ihre Version dar, schmökert kurz in den Akten hinsichtlich des Geldes und teilt diese Information dann.

    "Die bisherige Ermittlergruppe war ja ein wenig unorthodox. In der hier versammelten Zusammensetzung sollte es aber kein Problem sein, wenn wir uns aufteilen. Da unter den Mitbewohnern jedoch ein angehender Jurist ist schlage ich vor, dass sie Herr Doktor und ich uns mit den Mitbewohnern auseinandersetzen. Die beiden anderen Herren schon einmal Erkundigungen zu den Kommilitonen einholen oder auch die Mutter befragen, je nachdem was sich am schnellsten bewerkstelligen lässt."

  • Das Opfer... Kurt schob einen der Anfangsrichte in sein Sichtfeld.

    Felicitas Feuerreiter, Norm, 19 Jahre jung.


    Tochter von Professor Doktor Wolfgang Feuerreiter an der Freigurger Universität, Philosophie und Geschichte sowie Doktor Elena Waagen in Groß Frankfurt.


    Soviel hat er jetzt zusammen, so weiß er immerhin, um wen es geht.

    // Ein Bild wäre gut, muss ich noch raus suchen.


    Die anderen zwei. Kurt schaut zu Pfeiffer. Schwer zu sagen, wie gut er im Reden ist. Kurt ist, nunja, eher okay als gut.


    Er nickt.

    "Könn' wa so machen. Ich bin aber nicht so der größte Redner, nur dass dis klar ist.


    Die Mutter ist in Groß Frankfurt? Da sollte man vielleicht vorher mal anrufen und fragen, ob se Zeit hat. Ich denk' mal, in der Uni fragen dürfte leichter sein."


    Also, wenn man da mit ihnen redet. Ist ja nicht immer so der Fall.

    "Was müssen wir den von denen erfahren?"


    Es ist ziemlich offensichtlich, dass das sowas nicht zu seinem allgemeinen Joballtag gehört.