• //Irgendwie bist du hier ein wenig underdressed, Mädchen. //


    Der Gegensatz zwischen Maßanzug bei Pfeiffer und von der Stange bei Unterberg scheint der großen Frau schon aufgefallen zu sein, ebenso wie der Umstand, dass Pfeiffer den Exotenfaktor noch ein wenig mehr nach oben treibt. Die Begrüßung erwidert sie sachloch.

    "Ah, sie ist ziemlich... Groß?" Bemerkt sie bezüglich des Wolfs.


    Wendet sich dann der Frau mit dem Schwanz zu, reicht dieser eine überraschend feingliedrige, wenn auch immer noch ziemlich groß Hand. Kann aber den Blick nicht von dem Schwanz lösen.

    "Freut mich, Lea." Erklärt sie lächelnd sucht sich ein Platz, tippt ein wenig auf ihrem Comlink rum.

  • Bei der Bemerkung das Hope ziemlich groß sieht man die Schmunzeln über Pfeiffers Gesicht huschen.


    "Also der Fenriswolf hat im Schnitt eine Schulterhöhe von 1,5m, die Weibchen etwas kleiner.

    Das Gewicht reicht bis zu 150kg bei den Rüden

    Durch die Handaufzucht und ohne den Konkurrenzdruck des Rudels wird Hope sicher die volle Größe erreichen"


    Dann hält er kurz inne stellt fest das er jetzt eigentlich kein Referat über Fenriswölfe halten wollte und setzt sich wieder auf seinen Platz.

  • Lea bekommt ihre Antwort per Nachricht.

    Diese Abteilung benötigt manchmal abstreitbares Personal beide sind von Herrn Lenz genehmigt und Teil des Teams.

    Dann macht er sich daran, die Dame auf den Stand zu bringen. Er deutet auf die erstellte Präsentation. Dazu blendet er die bekannten Daten über Fe ein.

    Das ist was wir bisher haben.

    - Der Vater bekommt Drohmails, deren Absender zu ermitteln laut Peters Tage dauert.

    - Er zahlt das Lösegeld und Fe bleibt verschwunden.

    - Fes Wohnung zeigt sich als Sackgasse. Ich behaupte von mir, einen Blick fürs Detail zu haben, doch mir fiel nichts auf.

    - Fes Mutter residiert nicht in der Republik und scheint das Geld auch nich nötig zu haben.

    Was sind Ihre Gedanken dazu, Frau Descôtes?

  • "Schwierig, die Lösegeldsumme ist ungewöhnlich spezifisch, ebenso der Hinweis, dass diese auch gezahlt werden kann. Beides deutet auf eine persönliche Beziehung zum Opfer und oder dem Vater ist.

    Die Schreiben der Entführer sollte man, so nicht schon geschehen, von der Graphologie untersuchen lassen. Sprachduktus, Grammatik und Orthographie sollten einiges über Bildung und Herkunft des Verfassers oder der Verfasserin verraten.

    Je nach Ergebnis sollte man das persönliche Umfeld des Vaters und des Opfers näher untersuchen. Interessant scheint hier die Frage, wer Zugriff auf den Kontostand des Vaters hat. Davon ausgehend, dass das Opfer nicht zufällig ausgesucht wurde, wurde es vor der Tat beobachtet, vielleicht haben Freunde und Bekannte ja etwas bemerkt, was man nur in den richtigen Kontext setzen muss." Fasst die Trollin ihre Überlegungen zusammen.

    "Parallel dazu würde ich einen digital-forensischen Ansatz verfolgen, die Matrixaktivitäten des Opfers analysieren und die lokale Matrixtopologie evaluieren. Kommunikation in der Matrix zu anonymisieren ist schwieriger als der Laie sich gemeinhin vorstellt, vielleicht ergibt sich ja daraus ein Ansatz."

  • Katta schüttelte natürlich mit die Hand

    doch als die Trollin dann los legte

    drehte sich ihr der Kopf

    //wasn das fürn Nerd...//


    geht es ihr durch den Kopf

    sie wusste man musste sie erstmal auf den Stand der Dinge bringen

    aber Katta war langweilig

    tief in ihrer Tasche versteckt holt sie ein Leckerli hoch

    und hält es Hope hin

  • Sia nickt der Neuen nur knapp zu. Es ist deutlich zu erkennen, dass sie nicht fürs Reden und soziale Interaktionen hier ist. Sie hält sich im Hintergrund und wirkt eher abwesend.


    "Vielleicht brauchte sie auch nur Kohle zum Verschwinden und hat ihre Entführung vorgetäuscht. Würde erklären, warum n komischer Betrag gefordert wurde. Zuviel Trid geschaut oder so."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • "Haben sich die Bekannten des Opfers dem entsprechend geäußert?" Fragt Lea in die Runde. "Wie schaut es mit dem Ort des verschwindenes und den Kontobewegungen des Opfers aus? Ersteres wäre vielleicht interessant, ob jemand entsprechende Beobachtungen gemacht hat. Letzteres wenn sich die Verschwundene für ihr neues Leben komplett neu eingekleidet hat. RFIDs aus Kleidung zu entfernen ist durchaus möglich, wenn man motiviert genug ist. Überhaupt, hat man die Matrixpersona des Opfers analysiert?"

  • Unterberg schaut Lea offen an.

    Bisher haben wir das Konto des Opfers nicht betrachtet. Würden Sie das übernehmen?

    Den Ort des Verschwindens sehen wir uns als nächstes an. Guter Gedanke. Mit Ihnen kann man zur Befragung ja eventuell auch Kameras durchleuchten.

    Dann an alle.

    Der merkwürdige Betrag kommt ja zustande, weil das Konto des Professors eben genau so viel hergab. Die Summe war dem Erpresser ja also bekannt. Die Bekannten des Opfers erzählen lediglich, dass Fe öfter verschwindet und nach Wochen wieder auftaucht. Sie verneinen mehr zu wissen.

    Also die folgenden Schritte:

    - Kontodaten

    - letzter bekannter Aufenthaltsort

    - den Rest der Familie würde ich erst einmal außen vor lassen. Der Professor wird seine Gründe haben, es erst einmal nicht publik zu machen.

  • "Gut, ich nehme mir mal die Matrixpräsenz und das Konto des Opfers vor. Wenn ich schon mal dabei bin, gleich auch noch die öffentlichen Daten aus dem Bekanntenkreis des Opfers. Kann ich beides während der Fahrt machen." Erklärt die Trollin, klopft auf ihr übergroßes Comlink. "Ich hole nur noch schnell meine Sachen."

  • Sia wirkt gelangweilt. Ihr wird hier schon wieder viel zu viel geredet und viel zu wenig getan. Hier drin fühlt sie sich auch langsam eingesperrt. So lange ist sie selten vom Wald getrennt und nicht unter freiem Himmel.


    "So, machen wir jetzt auch mal was oder reden wir nur und planen?"

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  • // Dieses Mädel hat ja Wespen statt Hummeln im Hintern, eine Aufmerksamskeitsspanne. die eigentlich den Namen nicht verdient.

    // Vielleicht sollte ich ja mal über eine Babysitter Zulage verhandeln, vor allem wenn das Baby Zähne und Klauen auspacken kann.


    Dann strafft er sich und entgegnet Sia:

    "Nun Frau Wolfach, wo uns unüberlegtes Handeln hin bringt, haben Sie und Herr Cho uns ja sehr deutlich gezeigt. Handeln hat Konsequenzen.

    Und Fe ist schon so lange weg das die Spuren ziemlich kalt sein dürften, es kann also nicht schaden etwas seinen Kopf zu benutzen."


    Dann wendet Pfeiffer an Unterberg:

    "Soll ich uns ein Fahrzeug organisieren?"

  • Unterberg macht sich erneut eine geistige Notiz diese Dame am Besten alleine irgendwas Unwichtiges, dass sich aber wichtig anfühlt, machen zu lassen.

    Am Ende wird es ihr besser gefallen, als tatsächlich sinvolle Dinge zu tun. Aber es muss etwas sein, dass zumindest entfernt mit diesem Auftrag zu tun hat.

    Falls es schief läuft, und davon geht er irgendwie aus, muss er erklären können, was der Sinn dahinter war. Schade das Cho nicht mehr kommt, den hätte er ihr als Partner zur Seite stellen können.

    Den anderen hier will er das eigentlich nicht antun. Dieses Gemaule ist ja unerträglich. Antworten tut er darauf jedenfalls nicht. Er glaubt auch gar nicht, dass das ne echte Frage sein sollte. Eher so was wie, sinnlose Geplappere um ihren Unmut kundzutun, weil es ja sein könnte, das es jemanden interessiert.


    An Pfeiffer gewandt

    Ja bitte tun Sie das, vielen Dank.

    Dann an den Rest.

    Okay Leute, bei Ideen und Vorschlägen bin ich gerne offen. Nächstes Ziel: Ort der Letzten Sichtung des Opfers.

    :arrow:

  • Wieder sind die Stationen: Tiefgarage und Berufsverkehr. Die Fahrt verläuft weitestgehend ruhig, wenn auch langsam und schleppend. Es geht nach Wiehre, einer recht anständigen Wohngegend mit einigen Parkanlagen und grundsätzlich recht hohem Sicherheitsniveau. Ein Parkplatz lässt sich nach kurzem Suchen finden: Der Bürgersteig direkt vor einem Parkeingang ist breit genug, um immer noch genügend Verkehr durchzulassen.


    Das Gebiet selbst ist recht angenehm gestaltet. Wer möchte, kann sofort aufgrund von frischer Luft und gut gestalteter Natur etwas Erholung empfinden. Kalt ist es dennoch, wenn auch andere Wetterphänomene wie Regen, Wind oder gar Schnee gerade nicht vorherrschen. Da der Vormittag bereits etwas vorangeschritten ist, hat sich auch der Nebel aufgelöst.

  • Katta macht sich also mit den anderen direkt wieder zum Wagen

    natürlich hat Hope auch noch nen Leckerli bekommen wenn sie mag

    Katta mochte es der Wölfin was zuzustecken


    Bei der Fahrt setzt sich Katta dahin wo sie am besten passt

    die kleine Norm ist da ja eher platztechnisch flexibel


    Dabei ist sie eher ruhig und schaut sich um

    sie kannte die Stadt und die Gegend noch nicht wirklich

    daher schaut sie wenn möglich viel aus dem Fenster


    am Ankunftsort steigt sie dann aus

    streckt sich und lässt den Puschelschwanz etwas schwingen

    dann sieht sie zu Unterberg was nun geschieht

  • Das Leckerli verschwand schneller als Katta es sehen konnte.


    Hope hatte es sich wieder auf dem Beifahrersitz bequem gemacht und wurde auch wieder angeschnallt.

    Sobald es los ging rollte Sie sich zusammen und begann zu dösen.


    Mit gewohnter Ruhe bewegt Pfeiffer das große Fahrzeug durch den Verkehr.

    Beim Parken achtete Er darauf das noch genügend Platz für Radfahrer und Kinderwägen bleibt.

    Als der Wagen anhielt öffnete Hope ein Auge, dann wartete Sie ungeduldig bis Pfeiffer ausgestiegen und um den Wagen gelaufen

    war. Kaum war Hope abgeschnallt sauste Sie schon auf die nächste Wiese und versorgte diese mit einem großen Haufen Dünger.


    Pfeiffer holte seinen Mantel aus dem Kofferraum, aus einer Tasche entnahm er dann ein braune Tüte und kümmerte sich um den Haufen, dieser landete sogleich in einem Mülleimer.


    Der Mantel war auf den Anzug abgestimmt und passte genau so gut.

  • Sia fährt im Auto mit und lässt das Bike im HQ. So fallen Bogen und Köcher nicht zu sehr auf.


    Sobald der Wagen hält, will sie raus. Der Park ist schon mehr nach ihrem Geschmack. Sofort betrachtet sie die vorhandenen Spuren und Fährten und sieht sich genau um.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Lea ist eher praktisch veranlagt, drei Trolle, ein Ork und eine Norm sind selbst für einen trollgerechten Dienstwagen der Republik etwas zu viel. Also organisiert sie einen weiteren Dienstwagen, verbringt die meiste Zeit in diesem aber schlafend.


    "Mhh, die letzten Pings kamen von da da drüben. Ist schwer einzuschätzen, aber ich gehe nicht davon aus, dass es kein faradayscher Käfig war, jedenfalls kein großer. Wir suchen also einen Ort, an dem sich eine junge Norm ungestört ausziehen kann oder ausgezogen werden kann. Die Netzabdeckung ist hier zu gut, als dass sie einfach die MSR verlassen hat.

    Vielleicht wurde die Kleidung auch einzeln abgeschirmt und zurückgelassen, also bitte auch Mülltonnen und so checken. Ich beschäftige mich mal ein wenig mit den Sensoren hier und der Verkehrsüberwachung. Mit ALI sollten sich ein paar Korrelationen herstellen lassen, wenn es die denn gibt. Dauert aber etwas." Erklärt sie etwas abwesend, ist schon mit was anderem beschäftigt, hat sich eine gesteppte Funktionsjacke übergeworfen.

    "Habe den Sicherheitsdienstleister von der Gegend mal zu einem Gespräch gebeten, vielleicht haben die Mietpolizisten ja was gesehen. Wer befragt die Anwohner?"

  • Unterberg hört sich alles an und nickt.

    Okay 4 Teams.

    Frau Descotes übernimmt die von ihr erwähnten Schritte.

    Frau Wolffach bemüht sich unauffällig Spuren in der Gegend zu erkennen.

    Herr Pfeiffer und Katta führen einige Befragungen durch. Beginnen Sie mit den offensichtlichen Orten von denen man etwas hätte erkennen können.

    Ich selbst werde mit dem Sicherheitsdienstleister sprechen. Fragen?


    Er wartet kurz ab. Sollten keine Fragen kommen:

    Okay, dann los