• Ich rieche die Panik des Trolls, der zurück weicht und die Waffe sinken lässt.
    Da ich mich nicht mehr akut bedroht fühle, kann ich mich zurück verwandeln.


    Quasi nackt, mit Kleidung in Fetzen, stehe ich vor dem Troll. Ich klinge schuldbewusst.


    "Tut mir leid. Das wollte ich nicht. Sie haben mich erschreckt."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Die Tür wird aufgestoßen und mehrere Personen treten recht schleunig hinein. Allen voran wieder ein Troll mit einem Anzug. Es ist nicht Unterberg, was z.B. an der Ausstrahlung gut erkennbar ist. Es ist sofort so ruhig, dass man den Eindruck haben könnte, dass die Stille durch den Raum schneidet.


    "Was geht hier vor?" Donnern in der Stille, aber keine Antwort.


    Er deutet auf den Beamten mit der Waffe.


    "Sie! Raus. Und ihre Waffe geben Sie hier ab." Sein Ton duldet keine Widerrede und offenbar auch keine Alternative, außer folge zu leisten. Die beiden anderen Trolle geben mit ihrer Präsenz, und den offensichtlichen, wenn auch noch nicht gezogenen Pistolen eine gute Unterstützung.


    Währenddessen schiebt sich eine weitere Beamte in den Raum und bedeckt Sia zunächst mit einer Decke. Sie ist noch recht jung und sieht die Orkin mit einem unterdrücktem Lächeln an.

  • Ich sehe dem Troll hinterher. Dann sehe ich die drei neuen Trolle an. Zum Glück haben sie ihre Waffen nicht gezogen. Ich mag Feuerwaffen nicht sonderlich. //Ok, meine Feuerwaffe ist schon krass, auch wenn ich sie noch nicht sonderlich gut beherrsche.//


    Der Anzugtroll strahlt Autorität aus. Dem möchte man nicht widersprechen. Er wirkt auf mich recht einschüchternd, aber er jagt mir wenigstens keine Angst ein. Ich nicke ihm respektvoll zu. Alphamännchen. Noch mehr als der Troll am Helicopter.


    Plötzlich kommt eine Trollfrau, legt eine Decke um mich und lächelt mich an. //Meint sie das ernst oder ist das hier eine Falle?// Kalt ist mir schließlich dank meiner Fähigkeiten wirklich nicht.


    Ich sehe die Frau an, dann nicke ich ihr zu. "Danke."


    Danach mustere ich wieder den Alphatroll, nicke ihm zu und signalisiere, dass ich ihn als überlegen anerkenne, aber keine leichte Beute sein werde, sollte er es darauf anlegen.
    "Guten Tag. Was haben Sie jetzt mit mir vor? Ich habe ihrem Mitarbeiter kein Haar gekrümmt." Dabei spreche ich langsam, als wäre ich es nicht gewohnt und müsste nach den korrekten Worten suchen.

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  • Der Alphatroll nickt den anderen Anzugträgern und -trägerinnen kurz zu, woraufhin diese aus dem Raum gehen. Er selbst wendet sich auch Richtung Tür, während er noch erklärt:


    "Sie erhalten gleich einige Sachen. Ansonsten bitte ich um etwas Geduld, ich habe gleich Zeit für Sie." es ist auch für dich deutlich, dass trotz der Verwendung des Wortes "bitte", es sich bei Leibe nicht um eine solche handelt.
    Sia beschleicht außerdem der Verdacht, dass es bei der Decke nicht darum ging, sie warm zu halten.


    Am Automaten hat Cho gerade seine Auswahl getroffen, den Kaffee entgegengenommen und sich umgedreht, als er sieht, wie der Alphatroll offenbar in seine Richtung unterwegs ist. Die anderen drei begleiten ihn und nach einem Gespräch, welches Cho aufgrund von Entfernung und Geräuschatmophäre nicht versteht, nicken Sie und biegen ab, bevor sie am Automaten angelangt sind. Alphatroll hingegen setzt seinen Weg unbirrt fort. Als er auf deiner Höhe ist meint er nur, ohne auch nur den Hauch weiterer Aufmerksamkeit aufzuwenden:


    "In mein Büro."


    Wenn Cho ihm folgt, wird er feststellen, dass das Büro am Eingang einen Namen hat. Er lautet "Dr. Richard Lenz". Keine weiteren Erläuterungen sind hier eingetragen. Das ist auch nicht nötig, denn Cho, wie jeder andere hier auch, weiß, dass Lenz eine Abteilung leitet. Eine ganz bestimmte.


    Lenz setzt sich hinter seinen massiven Schreibtisch. Er verleiht ihm fast noch mehr Autorität, als der Troll ohnehin besitzt. Er deutet Cho an, sich auch zu setzten. Dann spielt er eine Videosequenz ab, in der das "Verhör" dargestellt ist. Er lässt vor allem die letzten zwei Minuten durchlaufen, sagt aber kein Wort. Erst als aus einer Orkin ein Drache geworden ist, betätigt er die Pause, lehnt sich zurück, faltet die Hände ineinander und spricht mit einer ruhigen Stimme:


    "Bitte erklären Sie mir, aus welchen Gründen Sie a) eine Schusswaffe mit in ein Verhörzimmer genommen und dort b) alleine ein Verhör durchgeführt haben. Erklären Sie mir BITTE, aus welchen Gründen Sie der Meinung waren, dass eine Person, die nur halb so groß ist wie sie selbst, dazu unbewaffnet, eine solche Gefahr für Sie darstellt, dass Sie zu Ihrem ALLERLETZTEN Mittel gegriffen haben. Und das obwohl Sie einen, wie ich zugeben muss, offenbar gut geführten Angriff durchaus souverän abhielten. Und erklären Sie mir bitte auch, WER Ihnen DIESEN QUATSCH BEIGEBRACHT HAT!"


    Da die letzten Worte dann doch etwas lauter wurden, offenbar ist Lenz hier ein wenig von sich selbst überrascht, wird er danach ersteinmal seinen Anzug richten und seine Sitzposition korrigieren.

  • Ich schlucke und benötige drei bis vier Sekunden um meine Antworten abzuwägen und beschließe dann einfach die Wahrheit zu sagen:

    “A, eine alte Marotte, die ich versuche mir abzugewöhnen, ich sollte nur kurz eine Nachfrage für Herrn Unterbergs Apperat tätigen und habe quasi nur kurz den Kopf hineingesteckt, dabei habe ich dann vergessen meine Waffe abzulegen, die Marotte ist in diesem Fall von Antwort D abhängig. B sie war nicht halb so groß wie ich, sondern nur 135 cm kleiner als ich, überdies wusste ich aus ihrer SIN und Lizenz, dass es sich bei ihr um eine Adeptin handelt, zudem hat sie schon beim Angriff bewiesen, dass sie mir körperlich überlegen ist. Ich habe sie nicht verhört, sondern sollte sie nur nach dem Jagdschein A38 fragen, was aus meiner Sicht kein Verhör ist. D Sternenschutz“

  • Verwirrt sehe ich dem Alphatroll und seinen Gesellen hinterher. Nur vage bekomme ich mit, dass man mir neue Kleidung bringen wird. Entsprechend nicke ich nur.


    Dann habe ich wieder Gelegenheit, mir den Raum genauer anzusehen. Nicht, dass es hier viel zu sehen gäbe. Ich hoffe nur, dass der nächste nicht wieder mit denselben Fragen ankommt wie die anderen. Außerdem zerrt das lange Eingesperrtsein an meinen Nerven. So lange war ich bisher selten von meinem Wald getrennt.

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  • Lenz hält während des Gesprächs den Blickkontakt aufrecht. Seine Augen durchdringen Cho regelrecht. Dennoch wartet er geduldig ab, was sein Gegenüber zu sagen hat. Danach drückt Lenz auf einen Knopf und sagt nur:


    "Schicken Sie mir Unterberg." zu jemanden, der oder die noch nicht in Erscheinung getreten ist.


    Dann richtet er seinen Blick wieder auf Cho, seine Hände immer noch gefaltet. Er atmet einmal tief durch.


    "Sie werden sich selbsttätig eine entsprechenden Weiterbildung organisieren und diese mit bravour durchführen. Ich erwarte Ihren Bericht sowie den damit verbunden Aufsatz und die Zeugnisse innerhalb der nächsten drei Monate. Bis dahin werden Sie hier im Gebäude weder eine Waffe tragen, noch irgendwelche Verhöre selbsttätig durchführen. Alle anderen Informationen werden Sie dann von Unterberg erhalten. Und jetzt raus."


    Er schreibt bereits auf einem Pad, vielleicht führt er ein Protokoll. Auf jeden Fall ist er fertig mit dieser Situation, darauf weißt auch seine aktuelle Körpersprache hin. Cho hat deutlich den Eindruck, dass er in diesem Raum nicht mehr erwünscht ist. Im kommt spontan das Hörensagen bezüglich des Alphatrolls in den Sinn: pragmatisches Vorgehen, lösungsorientiert, Beamter.


    @ Coke
    Während Unterberg noch mit Katta spricht, wird auf einmal an der Tür geklopft, diese jedoch nicht geöffnet. Wenn Unterberg dies seinerseits dann tut, steht auf der anderen Seite ein weiterer Anzug, der ihm meldet, das Lenz ihn sprechen möchte und ihm außerdem ein Pad in die Hand drückt, auf dem gesammelte Daten zum Besuch bei Lenz dargestellt sind.

  • Ich schaue zurück, bleibe sitzen und sage:


    “Da ich sowieso nicht in der Verhörabteilung bin, sondern ein Personenschützer ergibt es bei mir wenig Sinn, mir das Recht zu entziehen eine Waffe zu tragen oder Verhöre zu führen, da zum einen ich nie verhöre führen werde, mit oder ohne Erlaubnis, auf der anderen Seite das mitführen einer Waffe eine Einschränkung meines Tätigkeitsfeldes bedeutet und zwar in dem Sinne, dass sie mich gleich 3 Monate zwangsbeurlauben könnten, da das für die deutlich billiger wäre. Überdies habe ich nicht geschossen und wenn wäre in der Pistole nur Gelmunition gewesen, was schon einmal ausschließt, das es sich um das äußerste Mittel handelt, denn ein Faustschlag meinerseits wäre gefährlicher für die Orkin gewesen.“


    Ich verziehe beim gesagten keine Miene und wirke nur kalt und in gewisser Weise leer, vor solchen Vorgesetzten habe ich keine Angst

  • Lenz schaut auf, ganz langsam. Er visiert Cho förmlich an. Zwei Sekunden, drei, vier, fünf. Er atmet ruhig, aber seine Augen haben sich verengt. Er legt den Stift kurz zur Seite und faltet wieder seine Hände ineinander. Dann legt er den Kopf leicht schräg und atmet einmal tief durch.


    "Wie Sie wollen."


    Er drückt einen Knopf, der offenbar ein Diktiergerät aktiviert.


    "Auf Wunsch des Agenten wird dieser in seiner derzeitigen Position für drei Monate vom Dienst suspendiert. Er hat sämtliche von hier erhalten Ausrüstungen abzugeben. Desweiteren wird der Agent dazu verpflichtet bereits benannte Fortbildung zu absolvieren inklusive einer detailierten Auswertung seines letzten Verhörs, mit dezidierten Hinweisen darauf, wie alternative Handlungsabläufe hätten angewandt werden können. Der Agent erhält während dieser Zeit die Hälfte seiner aktuellen Bezüge."


    Wieder drückt er den Knopf und schaut Cho an.


    "Die Tatsache, dass Sie überhaupt eine Waffe mit in ein Verhör genommen haben, ist ein Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften in mindestens drei Fällen. Sie haben damit ihr Wohlergehen und das aller anderen in diesem Gebäude gefährdet. Ihre Handlungen waren unüberlegt, da nur noch der Schuss als finales Mittel als Wahlmöglichkeit übrig geblieben war. Sie hätten dann jemanden schwer verletzt, der mit dem hier durchgeführten Prozedere weder vertraut ist, noch im Umgang mit anderen Metas geschult wurde. Und hätten Sie die Akte der Dame zumindest überflogen, dann hätten Sie das auch gewusst. Wie Sie sehen haben Sie dahingehend noch einiges zu lernen. Und auch Ihr "Argument", dass sie eigentlich keine Verhöre durchführen, spricht nicht für sondern gegen Sie, da Sie dann erst recht nicht in dieses Zimmer hätten gehen sollen."


    Bereits bei den letzten Sätzen hat Lenz wieder sein Pad und seinen Stift in die Hand genommen und weitergearbeitet. Offenbar möchte er erneut das Signal setzen, dass er die Sache damit als erledigt betrachtet.

  • Ich schaue ihn an und lächle:


    "Danke, dass sie meine Vorschläge so genau umsetzen. ICh weise erneut daraufhin, dass es sich dabei nicht um ein Verhör handelte, sondern um eine standartisierte Informationsabfrage, die in den Systemen widersprüchlich angegeben war und die ich deshalb Zeugin 334 kurz persönlich klären wollte, wobei es sich dabei um eine kurz Befragung und nicht um ein Verhör handelt, was laut Protokol C Absatz 115 in der genauen Beschreibung der informationsabfrage klar unterschieden wird und bei dem die Standartsichheitsbeschränkungen deutlich niedriger sind. Wenn sie mich nun entschuldigen? Ich habe einen Aufsatz zu schreiben, achja, sie müssen mir natürlich nicht meinen Urlaub bezahlen, das halte ich für unanständig und ich gebe dann meine Munition am Empfang ab. Ade"



    //Der Kerl kommt sich gefährlich und wie ein Alphatier vor, was für ein Anfänger, bei dem zittere ich kaum, wenn ich da an Vorgesetzte, wie Dad oder Kommisar Schulz denke, das waren Kaliber//



    Ich stehe auf und gehe, wobei ich die Tür so leise wie möglich zu mache und ihn durchgehend anlächle

  • Nachdem der Troll weg ist und ich meinen Pulli bekommen habe so wie alles was nicht von Belangen für den Fall ist ,
    werde ich nach draußen gebracht


    //hier ist echt alles gigantisch//


    das war mir aus Angst vorher nicht so aufgefallen aber ich mit meinen 1,55m und dem Mobiliar was für Trolle ausgelegt ist
    da bin ich doch etwas überfordert


    man bringt mich also raus und ich frage einen netten Beamten noch wo man hier ein Sarghotel findet
    dieser bestellt mir ein Taxi , er meinte aus Sicherheitsgründen wäre das wohl besser


    erst als ich dann im Taxi sitze und so rum gefahren werde weiß ich was er meint


    hier gibt es nun mal sehr sehr sehr sehr viele Trolle und ich könnte schnell unter die Räder kommen


    //wer kam nochmal auf die scheiß Idee, dass ich hier her kommen soll.....man dieser Depp dem hab ich alles zu verdanken//


    ich steige aus dem Wagen aus und stehe vor der großen Eingangstür zum Sarghotel
    zum Glück ist die mit Bewegungssensoren zu öffnen und nicht mittels Kraft


    langsam gehe ich rein und schau mich um
    der Tresen wo eine alte Trollin sitzt
    als ich mich davor stelle merke ich , dass sie mich gar nicht sehen kann
    also räuspere ich mich und entscheide da eben hoch zu turnen ,
    wofür kann ich denn sowas
    erst nachdem ich mich hoch gezogen habe und auf den Tresen gesetzt habe sieht mich die Trollin doch wirklich irritiert an


    "Verzeihung das ist sonst nicht meine Art ich bräucht ein Zimmer"


    sie schaut mich einen langen Augenblick an
    "ahja und was will so ein Floh wie du hier mh?"


    "sag ich doch ein Zimmer"
    versuche ich mal die Beleidigung runter zu schlucken


    "ahja gut aber wenn du im Klo runter gespült wirst ist das dein Problem"
    raunt sie und die Formalitäten sind schnell geklärt
    "hier dein Sarg ist der oben rechts direkt neben dem Klo"


    ich nehme mir die Schlüsselkarte , voll veraltet aber gut und mache mich dann mal zu den Zimmern
    alleine die Treppen, ja hier gibts Treppen, die sind schon anstrengend da sie auch erhöht sind und ich nicht wie bei anderen Treppen einfach so hoch gehen kann
    //scheiß auf Sport...die Treppen hauen mich um//


    kaum dass ich zu den Särgen komme blicke ich hoch und rieche einmal
    "ja...toll echt bei den ..."
    da spült es auch und ein etwas schmuddeliger Trollchecker kommt aus dem Raum
    ja genau, er kommt direkt raus


    //iiih wasch dir die Flossen//
    denke ich mir , er sieht mich aber auch nicht wirklich da ich unter seinem Radar fliege und muss ausweichen das er mich nicht trifft
    dann ist er vorbei und ich schaue wieder nach oben
    da gibt es drei Särge übereinander , Trolle müssen wohl rein kriechen
    nur ich
    //wie soll ich denn da hoch kommen.....//
    mein Blick schweift umher und ich sehe wohl so eine Einstiegshilfe
    diesen "Hocker " kann ich nun nutzen um hoch zu turnen
    //das hier war doch mal ne Lagerhalle so hoch wie alles ist .....//
    nur Dank meines Greifschwanzes kann ich mir mit viel akrobatischem Geschick den Einstieg ermöglichen
    und werfe mich erstmal aufs Bett
    "man und das jetzt immer....wie wird hier denn das Klo sein...."
    davor graut es mir dann doch
    aus meiner Tasche krame ich eine instand Nudelsuppe raus und lasse sie sich erhitzen
    "immerhin habe ich hier genug Platz"
    das stimmt für mich ist dieser Raum echt geräumig


    "und was mach ich jetzt bis morgen....am besten hier bleiben, das ganze war echt nervig"
    dabei schlürfe ich meine Suppe und lass mich nach hinten fallen um meinen Pulli als Kissen zu nutzen und dann tief und fest einzuschlafen
    nur immer mal von der Klospühlung geweckt fällt mir auf dass die Leute hier wohl eine Abneigung gegen Wasser auf den Händen haben, man könnte ja sauber werden.
    :sleeping:


    des nächsten Tages wache ich auch recht früh auf und klettere noch sehr verschlafen aus dem Sarg
    der Sprung nach unten lässt mich aber schnell wach werden da ich mir den Fuß verknackse
    "GAAAAAR scheiße"


    brülle ich auf woraufhin ich ein
    "FRESSE DA DRAUßEN "kassiere und mich murrend mit meinem Duschzeug in die Dusche mache
    wie es in solchen billigen Sarghotels üblich ist, eine Gemeinschaftsdusche


    ohne meinen Kaffee am morgen bin ich noch zu nichts zu gebrauchen
    also muss ich hier mich wieder mit der Größe aller Dinge beschäftigen ,wodurch meine Laune nur semi besser wird
    als dann noch der Trollchecker mit einem Hang zu Urinhänden rein kommt ist der Tag doch fast gelaufen
    diese tollen Sichtschutzwände sind wohl das einzige hier was nicht trollangepasst ist und er grinst mich an


    "alter geh ne Kabine weiter bei den Fäkalien die von deinen Flossen runter laufen werden"
    raune ich ihn an . Er scheint es nicht zu raffen und gafft weiter.


    ich schnaufe durch, wasche mich ab und zieh den zu großen Pulli über
    beim vorbei überlege ich noch etwas zu tun, doch auf den Stress habe ich keine Lust


    also verziehe ich mich wieder kletternder weise in meinen Sarg um dort mir wieder Nudeln und nen Kaffee zu machen
    wozu hat man so selbsterhitzendes Zeug

  • @ Karl


    Während du lächelnd hinter dir die Tür zuziehst, stößt du auf etwas. Immer noch lächelnd drehst du dich um und schaust in das Gesicht von Unterberg. Spätestens jetzt wirkt das lächeln irgendwie ... blöde.


    @ 'Unterberg


    Du kommst gerade an Lenz´ Tür und kannst sehen, wie sich die scheinbar von allein öffnet und sich dann ein Troll herausschiebt. Aus irgendwelchen Gründen schaut er dabei immer noch ins Büro, obwohl Lenz, das ist gut zu sehen, an seinem Schreibtisch sitzt und arbeitet, also gar nicht zur Tür schaut.
    Dann ditscht der Trollrücken gemächlich gegen dich und dreht sich langsam um. Du erkennst Karl Cho, der dir eigentlich als persönliche Unterstützung zugeteilt worden war. Cho lächelt dich an. Ein aufgesetztes Lächeln, wie du mehr als deutlich erkennen kannst. Dann passiert erstmal nichts.

  • Sobald die Tür geschlossen ist und sobald er mich nicht mehr sieht lächle ich nicht mehr sondern setze das kalte Gesicht von Dad auf. Ich schaue Unterberg an und sage:


    “Entschuldigen sie den Papierkram, der auf sie wartet, vielleicht habe ich überzogen reagiert. Nein ich habe überzogen reagiert, aber ich kann manche Umgangsarten nicht ab. Entschuldigung dafür“


    Ich neige meinen Kopf leicht demütig, das hat mir Dad auch beigebracht

  • Der Mann dem Du unterstellt bist sieht dich aufmerksam an.
    Dann überlegt kurz... Das "Papierkram für ihn ganz okay ist, verschweigt er.
    Er antwortet ohne Unterton, will nicht beschwichtigen, aber eben auch nicht auf dem Fehler rumhacken, ihn interessiert einfach nur was hier passsiert ist.


    Nun, Doktor Lenz hat mich sicher nicht ohne Grund herbestellt... und er wartet nicht gern. Die Kurzfassung bitte:
    Was ist passiert?
    Was war die Folge?
    Warum ist das Gespräch so eskaliert, dass ich gerufen wurde?
    Bitte keine Schuldzuweisungen, nur die Fakten... Ich mache mir gern mein eigens Bild


    Er schaut dich an und wirkt interessiert

  • “Kurz zusammengefasst sollte ich für sie doch kurz die Richtigstellung des Jagdscheins A38 durchführen. Da bin ich schnell hingegangen habe an die Tür geklopft und kurz den Kopf reingesteckt um die Frage zu stellen, also kein Verhör. Die Orkin hat überraschend zugeschlagen und nachdem ich festgestellt hatte, dass sie mir körperlich überlegen ist, habe ich meine Waffe gezogen, woraufhin sich herausgestellte, dass es sich bei der Orkin um einen Drake handelte, wie? Sie können es sich wohl vorstellen. Mir wird vorgeworfen ich hätte in einem Verhör eine Waffe getragen und hätte eine Person allein verhört, was beides nicht stimmt, da es sich nicht um ein Verhör, sondern eine standardisierte Informationsabfrage handelte. Mir wurde gesagt es sei mir in Zukunft verboten im Gebäude Waffen, daraufhin sagte ich: Das ich so meinen Job nicht erledigen könne und das man mich eher bis Ablauf jener Frist beurlauben könnte. Das wurde dann auch umgesetzt“

    Ich versuche ruhig und sachlich zu klingen, kein Gefühl der Welt beherrscht mich. Das hat mir Dad beigebracht.

  • Wieviel Zeit mag bisher vergangen sein, seid der Alphatroll gegangen ist? Ich schätze, nicht allzuviel, da mir noch keine neuen Sachen gebracht wurden. Aufgrund meiner Fähigkeiten und meines Lebens im Wald verspüre ich weder Durst noch Hunger noch Müdigkeit oder Kälte. Nur schreckliche Langeweile, weil dieser Raum nichts biete, um mich abzulenken.


    So tigere ich hin und her, werde immer wütender und gereizter. Dann fällt mir aber plötzlich was ein. Ich hebe die fallen gelassene Decke auf und falte sie zusammen, um sie auf den Stuhl zu legen. So wird dieser etwas bequemer. Dann ziehe ich meine Jacke an und hole mein Kommlink raus.


    Die Zeit sagt mir, dass ich wirklich noch nicht allzu lange hier bin. Ich öffne das Leseprogramm und lade mir ein Buch über exotische Paracritter herunter. Vielleicht finde ich so raus, zu welcher Spezies der kleine Affencritter gehört. Außerdem lenkt es mich gut ab.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Ich höre mir alles genau an. Ruhig antworte ich
    vielen Dank für die Zusammenfassung. Erstaunlich, wie der Angriff einer Orkin dazu führen kann, dass ich für drei Monate auf meinen Personenschützer verzichten muss.
    Würden Sie Sie bitte hier warten, damit nach meinem Gespräch mit Herrn Doktor Lenz noch reden können?

    Es gibt drei wesentliche Unterschiede zwischen Lenz und Unterberg( okay es gibt wahrscheinlich mehr)
    1. Im Vergleich zu Lenz Ist Unterberg objektiv betrachtet ziemlich... fett. - Subjektiv ist er der Meinung er müsste mal Sport machen.
    2. ist Lenz das klassische Alphatier. Unterberg... naja eben nicht, sein Führungsstil ist ein anderer, seine Position allerdings auch
    3. klingt die Bitte die Unterberg gerade geäußert hat, wirklich wie eine Bitte.



    Ich warte die Antwort ab und klopfe dann mit einem Nicken zu Cho an die Tür.
    Wenn ich hereingebeten werde, trete ich ein, schließe die Tür und grüße dann.
    Herr Doktor Lenz, Sie wollten mich sprechen...

  • "Unterberg, kommen sie rein."


    Lenz deutet auf den Stuhl vor sich. Er ist noch warm. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, spielt er die Cho bereits bekannte Sequenz ab und legt währenddessen das gerade geführte Unterredungsprotokoll in Reichweite des gerade hereingetretenen Trolls.
    In der Zeit in der Unterberg die Daten studiert, geht Lenz in seinem Büro auf und ab, wobei er sich selbst als auch Unterberg ein Getränk zubereitet (jeweils ein Glas Wasser mit Gurkenscheibe), sowie die ein oder andere Kleinigkeit an seinen Platz bringt, zurecht rückt, von dort mitnimmt, um es letztlich am Schreibtisch zu platzieren.
    Auch als das Video endet und Unterberg das Pad ließt, kommt bei Lenz kein Funken an Hektik oder Bedrängen auf. Stattdessen schaut er in ein vor ihm aufgeschlagenes Buch, während er etwas (wahrscheinlich eine Brille) putzt.


    Erst als Unterberg hochsieht und somit signalisiert, dass er mit der Betrachtung des Materials durch ist, treffen sich ihre Blicke wieder und Lenz meint nur:
    "Was meinen Sie? Zunächst bezüglich Cho."


    Währenddessen öffnet sich in einem Verhörzimmer die Tür und eine Trollin tritt herein. Sie erscheint etwas aufgebracht zu sein und muss zunächst einmal tief durchatmen, bevor sie, um einiges an Fassung ringend, zu Sia spricht.



    "Ich habe hier Kleidung für Sie und möchte Sie ausdrücklichst darum BITTEN, diese anzuziehen. Mir ist egal, ob Sie ihnen passt, aber ich habe gerade den gesamten Flur sperren lassen müssen! Was denken Sie sich eigentlich?!"


    Kopfschüttelnd und immer noch aufgeregt etwas vor sich hin murrmelnd, verlässt die Trollin wieder den Raum.

  • Geduldig sieht er sich die Aufzeichnungen an. Er verzieht keien Miene, auch bei der Verwandlung nicht. Das "Ritual" keine Regung zu zeigen, hat er sich von Lenz abgeguckt.
    Es wirkt einfach sehr viel souveräner, wenn man ruhig und überlegt spricht und handelt. Schnell ergänzt zwei drei Sachen in seinem Dossier zu Cho. Dann nimmt er dankbar einen Schluck Wasser.


    Ungestüm, bedenkt bei seinen Worten die Folgen nicht. Er hätte durchaus weiterhin mein Personenschützer sein können, auch ohne, in einem der sichersten Gebäude des Landes, eine Waffe zu tragen....
    Offenbar nimmt er die Unterredung mit Ihnen zu persönlich.

    Die nächsten Schlussfolgerungen überdenke ich, bevor ich sie ausspreche.
    Scheint ein Problem mit Anweisungen zu haben, verständlich bei dem Hintergrund. Seit der Sternschutz-Sache sieht er eventuell überall Verschwörungen.
    Ich denke er kann loyal sein, wenn wir ihm zeigen, das wir nicht der Feind sind.

    Nun wage ich einen Vorstoß, meinen Angestellten ein wenig an mich zu binden.


    Dürfte ich den Vorschlag machen, die Suspendierung auf meinen Antrag hin zurückzuziehen?
    Ich würde gerne mit ihm arbeiten, ihm erklären was da falsch lief... Ich fürchte nach drei Monaten ohne uns, verschliesst er sich uns. Und Sie haben ihn ja geholt, weil sie sich von
    seinem Lebenslauf etwas erwarten... Lassen Sie alle anderen Anforderungen bestehen und erlauben Sie mir, als seinem direkten Vorgesetzen, über weitere Disziplinarmaßnahmen zu entscheiden.
    Ich bin ziemlich sicher, dann kann ich ihm den Wert von Hierarchie und Besonnenheit näher bringen. Ich glaube er schenkt seine Loyalität lieber einer Person der er vertraut, als einer Institution der Regierung.


    Lenz weiß sehr genau, dass ich ihm nicht erklären wie er seinen Job zu machen hat. Eine Ablehnung, würde ich genauso hinnehmen wie eine Annahme des Antrages.
    Lenz hat sich bei seiner Entscheidung etwas gedacht, um meine Meinung gebeten und wird darauf entweder eine neue Entscheidung treffen oder eben nicht.
    Tatsächlich bin ich eher gespannt, was mein Vorgesetzter zu der Drake-Geschichte sagt