[IP] Overdose

Draca sieht wie ihre Runnerkollegen getroffen werden. Wie die kleine zerbrechliche Lucy getroffen wird und zu Boden fällt. Sie merkt wie die Gelprojektile ihre Panzerung treffen aber sie hat Glück die Kugeln kommen nicht durch.

Aber es half nichts sie musste die schwarze Schönheit ausschalten. Um die Schränke konnten, nein mussten sich die anderen kümmern. Sie war viel zu langsam. Aus Rücksicht nicht mit aktiven Zaubersprüchen in die Wohnung und eventuelle Hüter nicht zu aktivieren hatte sie sich nicht vorbereitet und das wurde ihr. Wurde der ganzen Gruppe nun zum Verhängnis.

Sie war einfach zu langsam. Es blieb keine Zeit mehr den kleinen Geist zu Hilfe zu rufen sie musste handeln. Sie griff in das Beutelchen mit dem feinen Sand. Sie stimmte eine getragene Kriegshymne an. Es wurde gesagt, das sie aus Atlantis stamme und in Sperethil überliefert wurde. Aber das war egal sie musste alles auffahren was sie hatte.

Sie stimmte sich ein und sie fühlte wie das Mana sie umspülte wie sich die Wogen glätteten. Machtvoll aber geordnet. Sie war ungeschützt hatte ihre ganze Magie genutzt die anderen zu schützen. Sie wusste, daß es ein Risiko gewesen war, aber ein kalkuliertes. Und die Rechnung war aufgegangen. Zumindest hoffte sie es. Die Fäden waren in ihrer Hand. Dann entlies sie die Welle der Astralen Energie mit einer kurzen Handbewegung als sie Sand in die Richtung der Magierin warf. Es war ein starker Schlafzauber. Bis jetzt hatte noch keiner Bewusst tödliche Gewalt angewendet und sie wollte nicht die erste sein. Der Zauber traf die Magierin. Dracas Schamanenmsake zeigte sich in voller Pracht. Der Zauber war so stark, daß sie gut auf der weltlichen Ebene zu sehen war. Die stolze Amazonenkriegerin.

Als eine der Wachen auf ihn anlegt dreht sich Fix It instiktiv etwas zur Seite um ein möglichst schmales Ziel abzugeben. Als dann die Schüsse loskrachen ist die Physik und das Glück auf seiner Seite. Die Kugeln treffen ihn zwar, jedoch werden sie von seiner gepanzerten Kleidung abgebremst und abgelenkt. Doch dem Norm bleibt jetzt keine Zeit über das dem zu Grunde liegende physikalische Gesetz nachzudenken. Da fallen plötzlich Dorian, die Wache bei Manga und die Afrikanerin um. Doch davon will und darf sich der Norm jetzt nicht ablenken lassen. Jetzt gilt es wenigstens eine der Wachen auszuschalten und sich deren Waffe zu bemächtigen. Ob die Waffe in seinen Händen auch funktioniert, darüber macht er sich Gedanken, wenn es so weit ist.

Eins ist auf alle Fälle klar, aufgeben wird er auf keinen Fall. Aufgeben ist nur dann eine Option, wenn man sich davon etwas erhoffen kann. Doch Pierre hat im Gespräch mit Lucy und jetzt durch sein Handeln bewiesen, dass man ihm nicht trauen kann. Am ende landen sie noch im OP von diesem Doc, den Pierre erwähnt hat. Und wenn Fix It eins nicht möchte, dann als Testobjekt zu Pierres Belustigung enden. Dem verwöhnten Pinsel gehört mal ordentlich der Kopf gewaschen.

Es ist schon komisch was einem alles durch den Kopf geht. Fix It schiebt die Gedanken beiseite und versucht sich in eine taktisch gute Position zu bringen, um den im an nächsten stehenden Wächter anzugreifen. Der Norm legt seine ganze Kraft und sein Gewicht in den Angriff und tritt zu.

Pierre hatte geschnippt. Dann schafft er es noch, sich die Ohren zuzuhalten und beobachtet mit Lust, auch wenn die Anwesenden dies höchstwahrscheinlich nicht mitbekommen, das Schauspiel. Er wirkt dabei wie ein kleiner Junge, die Ellenbogen auf die Knie gestützt, die Augen und den Mund weit aufgerissen, der etwas absolut spannendes und erstaunliches beobachten darf.

Manga nimmt das Gewehr von der wache auf kurz schwankt sie bei ihrem ziel doch letztendlich feuert sie auf die wache bei Fixit man erkennt eindeutig das sie kein Profi am Gewehr ist trotzdem drückt sie ab

Lucy kommt langsam zu sich ,

sie fühlte die harten Einschläge noch

ihr war schwindlig, der Kopf dröhnt und überall schmerzte es,

ihr zu schmaler Körper verträgt solche Verletzungen nicht ,

so einen Black out kennt sie nicht

langsam sieht sie sich um

"D...Dorian?"

meint sie leise und versucht sich um zu sehen

Drogen...

alles bricht auf sie ein und sie merkt so ganz aufrichten kann sie sich nicht

sie bleibt liegen, merkt die kühle des Bodens

"was...was..geht hier vor?"

Fix It kommt ebenfalls zu sich. Ihm ist kalt. Er hat von diesen verdammten Gelgeschossen ein paar angebrochene Rippen, blaue Flecke sowie schwere Prellungen. Als ihm bewusst wird was als letztes geschehen ist, fährt er hoch. Das quittiert sein Körper mit einem ziehenden und stechenden Schmerz im Brustbereich und der Norm muss die Zähne zusammen beißen. Aufmerksam sieht er sich um. Erst als er keine offensichtliche Gefahr erkennen kann, kümmert er sich um die mitglieder des Teams. Als erstes schleppt er sich geduckt zu Draca rüber und schaut wie es ihr geht, bevor er sie weckt.

"Hey Dornröschen, aufwachen."

Sagt er in einem besorgtem Ton und berührt sie erst mal nicht. Wer weiß wie sie nach solch einer Auseinandersetzung reagiert. Dann schaut er nach Manga und versucht sie ebenfalls erst mal so aufzuwecken, ohne sie anzufassen. Lucy nickt er zu und fragt:

"Wie geht es Ihnen und Mr. Grey?"

Wieder muss er die Zähne zusammen beißen, als ihn eine erneute Welle Schmerzen durchläuft. Sein Kopf fühlt sich an, als hätte er statt einem Gehirn einen Schwamm im Schädel und das Atmen ist schmerzhaft für ihn. Daher versucht er möglichst flach zu atmen.

Da Manga nun fast nackt ist erkennt man bei ihr nicht nur die blauen Flecken sondern einen ziemlich entstellten Körper der mehrere schlecht verheilte Brüche zum teil der rippen, mit Sekundenkleber zugeklebte Platzwunden, diverse Schnittwunden und sogar alte Erfrierungen. Die wunden sehen alt aus man würde schätzen mittlerweile 5 Jahr, jedoch erkennt man immer noch die Narben und Verunstaltungen.

Manga wird auch wach als Fix It sie anspricht sie richtet sich langsam auf und man hört ein zartes "Au" von ihr wobei sie sich auch eine der rippen hält die eine salve der gelgeschosse abgefangen hatte.

Auch sie sieht sich langsam um dann fuchtelt sie

"jemand unverletzt?"

doch diesmal übersetzt ihr komm wahrscheinlich nicht und sie schaut weiter fragend umher und versucht die Lage zu sondieren

Dorian liegt im Dunkeln. Er will seine Augen nicht öffnen. Alles tut weh.

Dumpf hört er bekannte Stimmen, eine liebliche, eine professionelle.

Er muss einfach nur die Augen zu lassen. Dann bleibt alles draussen. Nichts kann ihm was anhaben, hier in seiner Halbwelt.

Moment war das Lucy? Nur langsam kommen die Erinnerungen zurück. Wie im Blitzlichtgewitter sieht alles im Schnelldurchlauf.

Kugeln fliegen... Lucy geht zu Boden... Schmerzen... Ein Angriff, den er genauso gut hätte lassen können. Offenbar ist er einfach so guter Kämpfer wie er denkt.

Jeder Horst kann ihn fertig machen. Der Oger... irgendeine Wache... Egal... nicht abdriften. Es lässt sich auch nicht mehr aufhalten. Er wird wach... Also los!

Lucy... Er ächzt sich hoch.

Bin wach! Alles gut!

Alles schwimmt. dreht sich. Scheißleben! Okay hoch jetzt.

Langsam steht er auf. Keine Ahnung was passieren wird. Gladiatorenkampf? Wurden sie als Schießübungen aufgestellt? Werden sie die nächsten Stars in so nem Troll-Vergewaltigungs-BTL?

Egal. Er wird nicht am Boden untergehen. Wankend stellt er sich vor Lucy.

Ich bin hier Babe! Hab keine Angst flüstert er mehr als er es sagt.

Dann sieht er sich um

Draca fühlt sich wie nach einer extremen Party. Alles tat ihr weh. Kopfschmerzen hatte sie auch. Sie fühlte sich an ihre wilden Zeiten in Berlin zurück erinnert. Das Waren Zeiten aus Sex, Drugs und Schlägereien gewesen. Halt das Leben von Aktivisten.

Dann hörte sie Stimmen. Erstmal musste sie alles einordnen. Die Stimmen kamen ihr bekannt vor. Das war schon mal gut. So langsam kamen die Erinnerungen zurück. Und mit den Erinnerungen die Erkenntnis, das sie versagt hatte. Sie war wie eine blutige Anfängerin in ein Falle getappt. Ihre Vorbereitungen war mehr als Mangelhaft gewesen. Ja sie hatte einen Geist beschworen, der aber jetzt weg war. Aber sie hatte mehr Sprüche auf Lager. Sie hätte ihre Geschwindigkeit- und Reaktionssteigernden Sprüche doch in die Foki legen sollen, ja sie hätte dann erfahren ob das Zimmer durch einen Hüter geschützt war, aber sie wollte nicht Agressiv auftreten. Drek das hatten sie nun davon. Sie hatte die Gruppe überschätzt. Hatte sich selber überschätzt. Und hätten die Wachen von Pierrre nicht Betäubungsmunition benutzt wären sie jetzt alle tot. Sie knirscht vor Ärger mit den Zähnen. Sowas hätte nicht passieren dürfen. Nicht mit ihrer Erfahrung. Aber es half nichts sie mussten das beste draus machen.

"Hey Dornröschen, aufwachen."

Als sie Fix Its Stimme Hört wird ihr warm ums Herz. Sie muss lächeln. Dann wieder die bittere Erkenntnis, daß sie versagt hatte. Daß sie die Grupee, daß sie Fix It nicht beschützen konnte.

"Hey." sagt sie leise zu Fix It. Dann öffnet sie die Augen. Und rappelt sie hoch. Sie versucht was zu sehen.

"Leben alle noch?" fragte sie dann lauter und professioneller. Sie brauchte jetzt eine Bestandsaufnahme der Lage und ihrer Möglichkeiten. Sie musste was tun.

Lucy sieht sich um

ihr war schwummrig

//Dorian..seine Stimme er..er ist verletzt...die anderen..sie..auch //

Lucy sieht zu Dorian und nach und nach merkt sie das keiner wirklich Kleidung an hat

und diese Kälte

"es..ah"

sie zuckt zusammen als sie sich zu viel bewegt

"es....es geht schon...ich...ich kann mir..eure Verletzungen...ansehen"

meint sie dann ,doch sie zitterte , ihr ging es wirklich nicht gut

Ihr Körper wirkte gerade sehr zerbrechlich und an vielen Stellen blau

"wir...wir sollten etwas ..anziehen...wir unterkühlen"

Da Manga noch körperlich am leichtesten davon gekommen ist steht sie langsam auf..... sie schwankt etwas noch von den drogen aber bewegt sich vorsichtig und langsam auf die sachen zu und schaut mal nach ihrem zeug

Wie es aussah lebten noch alle. Draca schaute an sich herunter und war nicht wirklich erbaut von dem was sie da sah. Nur noch Unterwäsche. Sie sah auf ihre Hände und sah, daß ihr Ring weg war. Sie fühlte an ihre Ohrläppchen. //War klar. Das waren machtvolle Zauberspeicher gewesen. So was findest du nicht an jeder Straßenecke.//

Dann griff sie an die Stelle, an der immer die Feder hing..... Sie stockte fühlte genauer.

"Hat jemand meine Feder gesehen?" fragte sie und schaute um sich. Dann sah sie die Taschen und Koffer. Sie suchte ihre hervor und kramte in den Sachen Sie war auf der Suche nach der Feder. Der Rest war egal. Den Schmerz, den die hektischen Bewegungen verursachten ignorierte sie, auch wenn sie ein paar mal schmerzhaft zusammen zuckte und kurz die Luft anhalten musste. Das Adrenalin in ihrem Körper half ihr den Schmerz größtenteils zu ignorieren.

Dorians Welt dreht sich immernoch. Keine Ahnung was das für Drogen waren, aber es is n Scheißgefühl.

Nach einer Weile, erkennt er, dass erstmal nichts angreift, also geht er unsanft auf die Knie. Seine Kleine ist recht empfindlich was Schmerzen angeht.

Sie wird ordentlich leiden. Also gibt er die Kraft seiner Nähe... klingt doof, aber mehr hat er nicht.

Hey Kleines... Das wird wieder. Einfach durchhalten, okay ?

Er hasst dieses Gefühl der Machtlosigkeit.

Als Draca von alleine aufstehen kann und dann auch gleich geschäftig ihre Tasche durchsucht, fällt dem Norm ein Stein vom Herzen. Ein wenig benommen lächelt er in sich hinein.

//So viel Energie wie Draca hat, dass ist schon beneidenswert. Hoffentlich hat es sie nicht so schlimm erwischt wie mich. Sie hat als letzte von uns noch gestanden. Das wäre eigentlich MEINE Aufgebe gewesen. Diesem Pierre würde ich zu gerne mal in die Kniescheibe schießen, dass er merkt, wie weh anderen seine lange Weile tut. Autsch. Verdammter Mist. Ich habe mir bestimmt ein paar Rippen angebrochen.//

Als auch die Anderen zu sich kommen, niemand tot zu sein scheint oder dringend medizinische Hilfe braucht, geht der Norm zu seiner Tasche hinüber. Dabei behält er seine Umgebung im Auge. Bei seiner Tasche angekommen untersucht er diese auf Manipulierungen bevor er sie öffnet. Auch seine Kleidung und seine Ausrüstungsgegenstände werden auf Manipulierungen untersucht, bevor er diese anzieht bzw. anlegt. Dabei schaut er sich immer wieder aufmerksam um.

Fix It Merkt, wie durch die Kälte seine Finger steif werden. Den Prellungen und Schwellungen tut die Kälte hingegen gut. Als sein durchtrainierter Körper dann aber doch zu zittern anfängt, holt der Norm ein paar mal tief Luft. Die stechenden Schmerzen seiner angebrochenen Rippen sind nicht ohne. Auch sein Kopf ist bei weitem noch nicht klar. Selbst dem ungeübtesten Beobachter fällt seine Schonhaltung und der schwankende Gang auf.

Lucy richtet sich langsam auf , sie zuckt zusammen

es tat richtig weh

sie greift nach Dorian und drückt sich an ihn,

viel Kraft hat sie dabei ohnehin nicht,

sie wollte keine Schwäche zeigen, sie war schon nicht nützlich im Zimmer

oder davor, ihr Schauspiel war zu schlecht

da wollte sie nicht heulen, also blieb sie nur bei ihrem Dorian

doch als der Schmerz wieder abgeklungen war sieht sie auf

"Dorian..kannst..kannst du mir die kleine Medizintasche aus meiner Reisetasche holen?

ich will mal nach allen sehen..doch es sieht so aus das..wir soweit versorgt wurden"

dann schaut sie sich aber auch um

"wo wir hier nur sind? wir sollten etwas anziehen..."

sie versucht sich langsam und mit zitternden Beinen aufzurichten

ohne Dorian würde sie das nie können

Mange nimmt ihr zeig und prüft ob alles in Ordnung ist dann zieht sie sich an und wirft zum Schluss noch den Mantel über.

Sie war zwar die Strasse gewohnt wo es kalt und zugig war aber sie hatte alles hier warum unnötig leiden.

Das Komm wird auch gleich mal ausprobiert ob es noch funktioniert sie schiebt es in die Halterung an dem Rucksack und fuchtelt

"ok ich kann auch wieder reden. kann sich jemand erinnern was passiert ist? ich weis nur noch das ich übern Haufen geschossen wurde und die anderen gleich mit. auch das Gefühl von Drogen hab ich noch"

weiter kontrolliert sie ihren Stab und die verborgene sehne darin

"anscheint haben wir unsere Ausrüstung unbeschadet wieder erhalten was soll der Mist?"

Draca nimmt die Feder wie ein kleines Kleinod aus dem Koffer. Sie zittert leicht als sie die Feder wieder in ihr Haar einflechtet. Dann zieht sie ihren Ring und die Ohrringe an. Erst jetzt merkt sie wie kalt es ist als der Adrenalinspiegel sinkt.

Sie kramt sich eine Cargohose ein Top und ihren Mantel hervor. Nicht nur daß ihr kalt ist, nein nun merkt sie erst die Blessuren.

//Scheiße tut das weh.// Sie beist die Zähne zusammen. //Jammern hilft niemandem.//

Sie zieht ihre Klamotten an, muss aber ein paar mal inne halten wenn sie mal wieder eine unbedachte Bewegung gemacht hatte. Bei Schuhe zubinden musste sie dann doch kapitulieren. Sie steckte die Schnürsenkel einfach in die Schafte der Springerstiefel.

"An das letzte an das ich mich erinnere ist wie alle durch die Kleiderschränke nieder geschossen worden waren. Pierre hatte wie ein grenzdebieles Kind dabei vor Freude fast gesabbert. Ich wollte die letzten Wachen noch ausschalten, aber ich war einfach zu langsam. Gegen hochgezüchtete Killermaschinen habe ich keine Chance wenn ich mich nicht entsprechend hoch gepuscht habe." Den letzten Satz sagte Draca ernst aber man hörte ihre Zerknirschtheit doch durch. "Sorry Leute, einen Moment länger und ich hätte das Ruder rum reißen können. Zum Glück wurde nur mit Gel auf uns geschossen."

Dann schaute sie sich um. "Warum wir hier sind und so toll in so einem komischen Kreis angeordnet waren? Keine Ahnung. Vielleicht hat Pierre, nachdem er seinen Spaß hatte kein Interesse mehr an uns." Die Drogen erwähnte sie nicht extra.

Draca schaute in den Astralraum. Ließ ihre Sinne schweifen aber wie so oft war ihre Magie geschwächt wenn sie verletzt war. Deswegen passte sie immer höllisch auf, daß sie so gut wie keinen Entzug bekam. Dabei widmete sie sich hauptsächlich dem Bereich an dem sie gelegen hatten.

Leicht taumelnd erreicht Fix It endlich seine Tasche. Als er sich zu ihr runter beugt, wird im kurz schwindlig. Er muss sich wieder aufrichten, was ihm neuerliche Schmerzen beschert.

//Das geschieht dir vollkommen Recht. Idiot!//

Hadert er mit sich selbst. Beim zweiten Versuch geht er lieber erst in die Knie, bevor er sich nur noch leicht vorbeugt. Nach dem er den Inhalt seiner Tasche untersucht hat, beginnt er damit sich seine Klamotten anzuziehen. Das geht alles sehr langsam und wirkt irgendwie steif und ungelenk. Er hört sich die Kommentare der anderen an, hält aber erst einmal die Klappe. Nach dem er sich angezogen und seine Ausrüstungsgegenstände eingesteckt hat, wendet er sich an die Anderen.

Langsam geht er zu Draca rüber und legt ihr die linke Hand auf die Schulter.

"Hör auf damit. Mach dich nicht selbst fertig. WIR ALLE haben uns benommen wie blutige Anfänger. WIR haben uns von diesem kleinen Arschloch in die Enge drängen und vorführen lassen. Wenn ich dafür bezahlt werde, dann werde ich es dem Typen heimzahlen. So lange das nicht der Fall ist, nehme ich das als eine Lektion fürs Leben und mache weiter. Mich interessiert jetzt nur, ob wir das bekommen haben, weshalb wir zu Pierre gegangen sind."

Damit sieht er zu dem Behälter rüber, der in der Mitte von ihrem Kreis gestanden hat. Leise, so das es nur von Draca gehört werden kann, fügt er mit einer warmen und erleichtert klingenden Stimme noch hinzu.

"Ich bin froh, dass du noch am Leben bist."