[IP] Verbotene Früchte

  • Prolog: (Nur für die Mitleser/innen bestimmt)




    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

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  • 24 Mai 2060 - 8 Uhr morgens


    Wieder mal ein verregneter Tag in Seattle.
    Die Smogstufe ist aufgrund des Regens auf 1 gesunken, dafür saurer Regen aber irgendwas ist ja immer...


    Dein Schieber kontaktiert dich und erkundigt sich über deinen Terminplan.
    Er/Sie hat Arbeit für dich. Es geht ins Ausland.
    Illegaler Grenzüberschritt, Schutz und Geleit für ein kleines Expeditionsteam unter 5 Mann.
    Gut bezahlt und ca. eine Woche Arbeitszeit ist dafür eingeplant.
    Hin und Rückflug ist organisiert.
    Hast du Interesse?


    Dann melde dich für weitere Einzelheiten um 22 Uhr in der Gravity Bar in Downtown beim Barkeeper.
    Abschließend bekommst du noch eine Passwortphrase die du mit dem Barkeeper austauschen sollst wenn du da bist.
    Er ist eingeweiht und schickt dich dann ins Hinterzimmer.


    Ihr habt noch ziemlich viel Zeit bis zum Treffen.




    -------------------------
    Wer sich im Vorfeld über die Lokation schlau macht findet folgendes heraus:


    The Gravity Bar
    Stewart Street & First Avenue
    Eingetragener Geschäftsführer: Gary McCain


    Die Gravity Bar ist eine Single Bar im Manhattan- Stil.
    Bekannt für seine stilvolle Einrichtung und gehobene Drinks.
    Sie ist ein beliebter Nachtspot für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
    Die Bar bietet eine breite Auswahl an Cocktails und spezial Martinis.




    Legwork/Matrixsuche etc. 1-2 Erfolge


    Legwork/Matrixsuche etc. 3-4 Erfolge:


    Legwork/Matrixsuche etc. 5+

  • Es ist 8uhr morgens


    Nach einer recht kurzen Nacht komme ich gerade aus der Dusche.
    Meine mittellangen Haare brauchen zum Glück nicht so lange zum Trocknen.


    Ein kurzer Blick aus dem notdürftig geflickten Fenster zeigt mir, dass ich wohl doch lieber zuhause trainiere.


    Zunächst bekomme ich die Nachricht von meinem Schieber gar nicht mit,
    doch dann sehe ich das Com blinken


    //ups hab das Ding wohl auf stumm gelassen//
    denke ich mir und mach mich mal ans lesen.


    sofort fangen meine Augen an zu funkeln.


    //alter yeah wie cool! Ins Ausland auch noch. Hammer!//


    direkt wird geantwortet
    >>Hey Eliot. Klar bin ich dabei. Wie geil. Wo soll es denn hingehen? kannst du mir dann direkt mal ne Sprachsoft besorgen? Auch Kartensoft soweit möglich. Ich schau dass ich die Kohle dafür vom Johnson bekomme. Aber sowas braucht man ja schon :D <<
    Die Antwort kommt auch direkt
    "ach man...der weiß nicht wo es hingeht...hoffe er kann es mir dann noch besorgen"
    "tztztz solche Worte von einer Lady...also wirklich" kommt es etwas schnippisch aus dem Schlafzimmer
    "Nerv mich nicht. Du weißt ich bin da nicht so ne Zicke wie du"
    "was unterstehstdu dich zu sagen...."
    schnell zieh ich die Schlafzimmertür zu
    //man man man was ne olle Zimtzicke...//
    nachdem ich dann weiß wo ich hin soll schau ich mal nach wie die Location so ist
    also leg ich mich entspannt in meinen alten Sessel, den ich auf der Straße gefunden habe und der sicher einige Hygienevorschriften überschreitet.
    Dort stöpsel ich mich mal ein. Mein Icon war eine männliche Figur. Einfach um etwas meine Ruhe zu haben.


    So mache ich mich ran mal etwas über diesen Laden in der Matrix zu stöbern und finde auch die Infos, die mir reichen sollen.


    //mh okay ich hab ja noch etwas Zeit....das ist ja schon ein besserer Laden....//
    also stöpsel ich mich wieder aus
    und geh mal an meinen Schrank


    "also mit der Kleidung wird das sicher nix"
    hör ich meinen einen Mitbewohner sagen


    "ja ich weiß...dann muss ich nochmal einkaufen.."
    kurz schnauf ich durch und schau mal auf meinen Kontostand,
    wieder schnaufe ich durch


    "tja Ebbe in der Kasse was?"
    lacht mein anderer Mitbewohner


    "ja..wie immer daher muss der Job ja sein..also gut mal sehen was ich finden kann"
    aus dem Schrank wird also die Jeans und die Lederjacke geholt
    Dazu die guten Stiefel und der kleine Dolch
    //man muss es ja nicht übertreiben//
    geht es mir durch den Kopf und laufe los durch den Regen, die Maske ins Gesicht gezogen zum Waffenhändler meines Vertrauens.
    Bei ihm kann ich immer mal auf Rabatte hoffen und bekomme gleich nen gescheiten Anzug oder so.
    Wir palavern kurz etwas und er gibt mir nen Anzug, der schon lange aus der Mode ist. Auch passt er mir leider nicht wirklich richtig. Aber daran kann ich leider nichts ändern.


    So geht es nachhause.


    Dort wird wieder alles weggehängt.
    "Was sollen denn DAS für Klamotten sein?"
    kommt es wieder von meiner Mitbewohnerin. Ich rolle mit den Augen.
    "hör auf mir auf die Nerven zu gehen.....Es gab nix anderes....Was erwartest du auch bei dem Ork...Der hat nix modisches"
    "du kannst das unmöglich auf der Straße anziehen! Du siehst schrecklich aus. Schau doch mal, das sitzt nicht richtig an deinem Hintern, der ist sonst eher knackig, aber so"
    "Ja genau der kommt darin überhaupt nicht zur Geltung. "
    "hahahha ja und der Vorbau is..."
    "JETZT IST ABER MAL SCHLUß! ICH HAB NUR DAS DING UND DAS WIRD JA WOHL REICHEN"
    brüll ich alle an und es wird still


    Als endlich Ruhe herrscht such ich mir die beste Verbindung zur Location heraus
    und trainiere nochmal etwas.
    Dann wird nochmal der neuste Katalog über Bodytec in der Matrix gewälzt und einiges auf die Wunschliste gepackt.


    Zu gegebener Zeit schlüpfe ich in meine formangepasste Ganzkörperpanzerung, schnapp mir mein Vibroschwert welches ich mir über den Rücken lege. Dazu dann der "neue" Anzug an. Die Haare grob gerichtet. Dazu die Tattoos passend eingestellt, dass sie halbwegs zum Anzug passen, auch die Farbe wird angeglichen. Alles schön in Schwarz.


    "okay ja so kann das bleiben"
    sag ich zu mir selbst und auf gehts


    Ca. um 21:30 Uhr komme ich in der Bar an.
    An der Tür wird natürlich die Waffe abgegeben. Genau so wie die Lederjacke, die mal gar nicht zum Anzug passt.
    Danach setze ich mich eine Weile an die Bar.


    //ob ich schon mal?...ja klar dann ist alles sicher //
    Die angegebene Floskel wird mit dem Barkeeper ausgetauscht, damit ich auch nichts für den Drink bezahlen muss und erwarte die Infos wo ich dann hin soll.
    Außerdem lass ich mir ein gutes echtes Bier geben und schau mich etwas in der Bar um.

  • Für mich startet der Tag früh morgens um sieben Uhr. James, mein Wolf und guter Freund, wartet um diese Zeit schon immer auf seinen Spaziergang. Nachdem ich mich aufgerichtet und fertig gemacht habe, mache ich mich daran uns für den Spaziergang vorzubereiten. Ich selbst trage eine schwarze Outdoorhose, dazu eine leichte braune Lederjacke. Einfache Kleidung ohne viel Schnick Schnack. Meine blonden Haare und der kurze blonde Vollbart runden das zusammengewürfelte Farbassemble ab.


    "Hiljainen nyt, James" versuche ich den jungen Wolf zu beruhigen während ich versuche ihm die Gasmaske für Hunde über zu ziehen. Ihm missfällt das ziemlich und er wehrt sich gegen diese nach Gummi stickende Schreckensapparatur. "Hier ist es nicht wie zuhause, wenn du das nicht anziehst wirst du krank" rede ich ruhig auf ihn ein. //Wobei es inzwischen da wahrscheinlich genauso ist// Jeden morgen das selbe Spektakel, seit zwei Monaten, seit ich hier Lebe.


    Es ist nach acht bis wir soweit sind. Mit dem Wagen geht es dann von meiner Wohnung in Renton nach Osten, in die Berge. Hier fühlt sich der Wolf auch wohler als in der verdreckten Stadt. Generell habe ich seit ich hier bin so viel Zeit wie möglich hier oben verbracht.


    Ich hänge meinen ganz eigenen Gedanken nach während ich über die Wege wandere. Der Wolf wuselt um mich herum. Offenbar bin ich ihm zu langsam. Vom klingeln meines Koms aus den Gedanken gerüttelt gerate ich auf dem unebenen Boden etwas ins Straucheln.


    "Hey Joke was geht?" Es ist meine Schieberin. Eine ältere blonde Frau anfang 40. Ich habe sie bei meiner Ankunft hier in einer Bar kennengelernt. Aufgrund unserer gemeinsamen Wurzeln kamen wir super miteinander aus. Sie ist eine Art Brookerin für die Art Jobs die ich hier Suche.Ihre gesamte Art verrät mir das sie erfolgreich damit ist und ziemlich verbissen dranhängt. Ein richtiger Erfolgsmensch.


    "Sei gegrüßt Mike. Was kann ich für dich tun?" ich bin stehen geblieben und schaue runter auf die Smogwolke in der Seattle liegt. Mein stark finnischer Akzent ist nicht zu überhören.


    "Pass auf, ich hab da was für dich. Aber...." sie macht eine lange Pause. ".... es könnte für einen Anfänger, wie du einer bist, ein ziemlich harter Brocken sein. Es geht ins Ausland "


    "Okay.... Schick mir die Infos. Vielleicht ist es ja was für mich" Ich krame aus meiner Tasche ein kleines Head up Display das mittels Haltebügel vor das linke Auge gesetzt wird. Kaum das ich die Gasmaske abgenommen habe peitscht mir der Wind ins wettergeerbte Gesicht. Es dauert einen Moment und die Infos erscheinen. "Also ich weiß ja nicht. Das sieht nicht so aus als würde ich damit an Infos kommen die ich brauche."


    "Jetzt pass mal auf!" ertönt es am anderen Ende der Leitung empört. "Du stehst noch ganz am Anfang. Du bist nichts in der Runnerszene und ich habe mir einen aufgerissen um dir diesen Job zu besorgen. Und solche Jobs gehören dazu. Sie steigern deine Reputation, damit du an die Jobs kommst die du benötigst. Und natürlich meine. Also versau es bloß nicht und wir gewinnen beide daran, soka?"


    Ich atme hörbar durch. "Wenn du das so sagst. Ich denke du weißt was du tust. Kann ja nicht schaden es sich mal anzuhören."


    "Nicht nur anhören mein Lieber! Du wirst diesen Job machen." trotz ihrer glockenhellen, und gut gelaunten, Stimme lässt sie durchblicken das sie nicht weiter darüber Diskutiert.


    "Na gut Mike. Weißt du was über den Laden wo ich heute Abend hinsoll?"


    "Kommt darauf an wie sehr du den nächsten Abend im Italiano bezahlst. Wenn ich schon Teile deines Jobs machen soll" ihre gute Laune scheint gerade nochmals Aufschwung bekommen zu haben.


    "Ja....okay. Geht auf mich" kaum ein paar Sekunden später trudeln ein paar Infos ein die offensichtlich einfach nur aus einer Matrixsuchmaschine stammen. "Das hätte ich auch selbst gekonnt" resigniert lese ich die Infos durch


    "Versprochen ist Versprochen. Wir hören uns wenn du fertig bist." antwortet sie mit leichtem Sing Sang in der Stimme. Damit ist das Gespräch beendet und ich packe das HUD wieder weg.


    Der Tag vergeht hier draußen wie im Fluge. So geht es gegen 17 Uhr wieder zurück nach Hause. Dort angekommen ziehe ich mich einigermaßen gut an. zumindest das was ich für gut halte. Pünktlich um 21:30 betrete ich die Bar. Gekleidet in ein rot-schwarz kariertes Wollhemd-Imitat und eine blaue Jeans, welche von einem braunen Kunstledergürtel gehalten wird. Das Hemd habe ich in die Jeans gesteckt. Obwohl meiner Größe von 2 Metern, erkennt man so das ich doch recht Hager bin. An der Leine halte ich einen ziemlich unruhigen Wolf der bei jeder Gelegenheit versucht die Gasmaske loszuwerden. An der Theke angekommen bekommt er diese dann auch abgenommen. Sofort wirkt er Zufriedener und legt sich neben mir ab. Ich lehne mich über die Theke und lächle den Barkeeper freundlich an. Meine Stahlblauen Augen fixieren ihn dabei trotzdem mit einer gewissen Festigkeit. Ich nenne ihm den Code und bestelle mir einen Drink während ich warte.

  • Ich strecke mich ein wenig, als ich so am aufwachen bin, gähne dabei ausgiebig.
    // Der frühe Vogel fängt den Wurm huh Dad?? ... am Arsch ... urghs ... //
    Ich merk gleich die letzte Nacht in den Knochen
    // nie wieder so viel Alk man ... nie wieder //
    Schelte ich mich, wie schon so oft.
    Mein schädel dröhnt noch etwas beim Aufstehen, also hau ich mir erstmal ein paar leichte Schmerzmittel und die kleine 0.5L Flasche Wasser rein, die ich in meinem kleinen Nachttisch in der obersten Schublade bunker


    ich bleib ne weile auf dem Bett sitzen, bevor ich auf mein Comm sehe


    // boah man ... noch so früh ... was will denn jemand jetzt schon von mir ... //


    ich greif nach meiner Brille und den AR handschuhen um mir meine Nachrichten schön groß aufzurufen, so fällt das Lesen doch etwas leichter.


    // Aha ... Arbeit ... //


    ich pack erstmal alles wieder auf den Tisch um mich vom Bett zu hiefen und ausgiebig duschen zu gehen.
    So nach einerguten dreiviertel Stunde komme ich dann besser gelaunt aus dem Bad, meine langen weiß-silbernen Haare in ein Handtuch gewickelt und einanderes um die hüfte geschwungen.


    Jetzt schnapp ich mir erneut mein Comm und ruf mal bei meinem Schieber durch wärend ich in die Küche laufe um meinen Soykaf-Automaten anzuwerfen


    " Morgen Ray, habe gerade deine Nachricht gelesen.
    Du hast wieder was für mich
    "


    " Sky ... bist du auch schon wach ja ... "


    " Sarkasmus ... so früh am Morgen ... im Ernst Ray? ... du weißt das ich Sonntags gern nochmal einen drauf mache ... Montage sind schon beschissen genug, da kann man sich wenigstens den Anfang der Woche nett gestalten ... auch wenns nur ein paar Stunden waren "


    " Hör auf mit dem Geschwafel man, du gehst Montags ja nichmal arbeiten!
    Ich bin ein beschäftigter Mann, also kommen wir zur Sache ...
    "


    Nachdem er mir die Auftragsdetails anvertraut, bin ich gleich Feuer und Flamme mal wieder aus diesem versmogten Drecksloch Emerald City raus zu kommen.
    Ich nehme natürlich an und er empfielt sich.


    Dabei genieße ich erstmal meinen hochwertigeren Soykaff, schreibe in der AR meine Notizen zu dem Auftrag fein säuberlich auf und mach mich dann erstmal an den Kleiderschrank.
    Von der Bar habe ich ohnehin schonmal gehört und weiß also, was da so abgeht und was sich da so schickt.
    Daher wähle ich auch ein eher mittelständisches Outfit.
    Ich lege also meinen schwarzen Zoé Executive Suite sorgfältig auf mein Bett.
    Er zeichnet sich durch sehr lässigen und einfach gestalteten Look aus, mit wenigen aber sorgfältig platzierten weißen Taschen und anderen Accessoires wie Aufschläge und Kragen in dieser edlen Kontrastfarbe. Sie wurden wie bei diesem Stil üblich nahtlos an der Kleidung angebracht
    Daneben ein schwarzes enges Muscleshirt und Unterwäsche.
    Der passende Lange Mantel wird an die Außenseite des Schranks gehängt und alles wird nochmal mit einer Fusselbürste entstaubt und gesäubert.


    ich nicke zufrieden, nachdem ich mir mein passendes paar schwarzer Schuhe mit weißer Spitze rausgestellt habe


    // Perfekt ... wie immer ... fehlt noch ... //


    Dann geht es nochmal ab ins Bad, meine Parfumsammlung wird durchstöbert, welcher Duft zum Outfit und der Lokalität passt.


    Jetzt da das Alles vorbereitet ist, gehe ich erstmal die täglichen News durch, jedoch gibt es wieder nichts wirklich interessantes wie es scheint.


    Den Rest des Tages bis ich mich anziehe und zur Bar aufbreche verbringe ich in der Wohnung. Ist ja immer irgendwas zu tun, meine Waffe will zerlegt, gereinigt und nach Gebrauchsanweisung wieder zusammengebaut werden.
    Außerdem ... meinen Haaren will ich den sauren Regen dann doch nicht zu lange antun.


    Meine Ares Pred IV wird im Tarnholster verstaut und dann geht es ab in die Gravity Bar.
    Ich treffe eine halbe Sunde vorher ein.
    Vor dem Laden werf ich noch einen kurzen Blick auf meine Notizen vom morgentlichen Gespräch mit Ray, um mir die Kontaktphrase beim Barkeeper nochmal anzueignen und nichts falsch zu machen
    // Ausland ... ob man da vielleicht mal wieder ...
    Nein, sicher nicht wenn die anderen dabei sind ... aber mal wieder den Wind fühlen ... ohne Smog oder so ... hoffen wirs //


    Dann betrete ich beflügelt durch den schönen Gedanken die Bar.
    Auch wenn meine recht duchschnittliche Größe mich in der Menge leicht untergehen lassen würde, mache ich doch schon eine sehr gute Figur und ziehe gleich einige Blicke auf mich.
    Man Merkt sofort das ich das mit einer leichten Selbstverständlichkeit bemerke und auf mich wirken lasse, ich genieße sie sogar ein wenig.
    Doch dafür bin ich heute nicht da, ich schlendere also direkt zur Bar und wechsle ein paar Sätze mit dem Barkeeper, der mir einen Martini mixt und dabei unauffällig mitteilt, wo genau ich hinmuss.
    Mit meinem Martini, samt Olive und Serviette, um die ich extra gebeten habe, mache ich mich dann auch gleich so um 21:40 weiter und auch ja pünktlich zu sein

  • Frühstücksfernsehen war auch schon mal besser. Die Nachrichten auch und der Spamordner leerer. 22 Uhr in einer Afterworkbar, dies zumindest hat der Spamfilter nicht aussortiert.
    Aber erst mal den Rest der Inbox checken. Zwei vom Ex dass es schon an Stalking grenzt, ein Angebot für eine Brut-OP, der Asialaden die Straße runter hat jetzt angeblich echte Tigerzähne. Zeit den Spamfilter neu einzustellen. Aber die üblichen Verdächtigen waren auch fleißig gewesen, wieder mit mehr Informationen als man wissen will und am frühen morgen verkraften kann. Also ein paar Lebenszeichen abgesetzt, dann aus dem Bett raus und in die Tranningsklamotten rein.
    In Snohomish kann man wenigstens unbewaffnet auf die Straße gehen, auch wenn es echt am Arsch der Welt ist und wenn man sich die Monokulturen wegdenkt ist es meistens auch ganz hübsch. Für Hummanis Idioten ist es auch noch zu früh.


    Mister Brian erstes und einziges Mitglied der Nachbarschaftswache sitzt wieder an seinem Platz unter dem Vordach seines Hauses am Ausgang der Siedlung, fehlt eigentlich nur noch Schaukelstuhl und Schrottflinte. Ich lächele, er lächelt, bevor es Powernoize auf die Ohren gibt, ich mit meinen Kilometern anfange und er auf meinen mageren Hintern starrt. Der Saure Regen ist hier draußen gar nicht so schlimm und mit Kapuze geht es.
    Laufen und Krach hilft beim denken. Ausland kann echt überall sein, schon ein paar Kilometer von hier und scheidet dann aus.
    Expetionsteam bedeutet dann wohl doch ein wenig exotischer. Aber wenn man nur eine Woche unterwegs ist dann entweder nur um was abzugreifen oder Anreise aus der Luft und eine Woche Aufenthalt. Ein paar mehr Infos wären echt nicht schlecht.
    Eine Stunde später hat Mister Brian eine Thermoskanne neben sich. Echter Kaffee, von denen er mir an besonders beschissenen Tagen wie heute, manchmal was abgibt während wir uns über Bäume unterhalten. Für einen Besetzer ist er ganz Ordnung.


    Stewart Street & First Avenue heißt dann Downtown und Business Casual. Flache Schuhe, dezente dunkle Hosen, hoch geschlossene weiße Bluse und ein helles Jäckchen sollten die Anforderungen eigentlich erfüllen.
    In den Schuhen kann man laufen, die Hose gibt Bewegungsfreiheit, unter Bluse und Jacke passt das kleine Selbstverteidigungsspielzeug, dass Shandra Rhodes tragen darf.
    Noch ein wenig am Profil gespielt und Shandra ist eine ganz normale Bürodrohe, die sich ein wenig amüsieren will, bevor es zu Ramon und der süßen Emily nach Hause geht. Dazu dann noch der Ehering auf dem Finger als einziger Schmuck und kein Makeup. Sollte nur noch die Betrunkenen und die Idioten übrig lassen. Ziemlich gut getroffen die Bürodrohne, nur zu elfisch um wirklich unauffällig zu sein.

  • ---------------------------------------------------WERBEPAUSE---------------------------------------------------

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  • Melody war gerade am putzen ihrer Altmayr. Der kurze Lauf sah aus wie ein Totempfahl ihres Stammes den Lakota Sioux.
    Sie war heute schon früh unterwegs gewesen und hatte eine Runde gejoggt. Dort hatte sie sich auch mit Apotheker getroffen.
    Apotheker war ein riesen Schwätzer aber er konnte echt gute Drogen und Medikamente besorgen.
    Das Treffen war gut gelaufen. Ihr Vorrat war wieder aufgestockt und Apotheker um einen Kredstick reicher.


    Auf der Treppe in ihre Wohnung ist sie dann ihrem Vermieter in die Arme gelaufen. Er wollte seine Miete haben.
    //Am 28. hatte der nicht noch alle!!// Aber er drohte ihr damit sie raus zu schmeißen und sie wollte nicht schon wieder umziehen. Jedes mal wenn sie umzog wurde das Loch erbärmlicher.


    //Scheiße jetzt wird es echt knapp.// Dachte Melody sich.
    Sie wartete endlich auf eine Nachricht von ihrem Schieber. Er sollte einen neuen Infraroteinsatz für ihre Brille besorgen.
    //Wenn noch nen Job dabei wäre wäre es echt gut.//
    Apotheker hatte sie mit dem Typen bekannt gemacht. Sagte ihm könnte man vertrauen.
    Sie hatte dann ein paar Jobs für SnakeEyes gemacht. Der hatte echt Schlangenaugen und jedesmal wenn sie mit ihm Sprach erwartete sie, daß eine Schlangenzunge aus seinem Mund kam.


    Die Jobs waren solide gewesen, aber haben sie nicht wirklich reich gemacht.
    Sie legte die frisch geputzte Altmayr weg und wollte gerade ihre Guardian greifen als ihr Link ging.
    Über den Infraroteinsatz stand kein Wort. Nur das sie sich heute Abend im Gravity treffen sollte. Dort würde sie ein Jobangebot bekommen. Würde ins Ausland gehen.
    "Ach das Gravity. Ja das waren noch Zeiten." sagte sie zu sich selbst. Sie war schon ein zwei mal in dem Schuppen gewesen.
    "Das letzte mal bin ich in meinem schnittigen Sportwagen vorgefahren. Scheiße jetzt hat der Mob den. Drek ich muss da echt mit ner Taxe hin fahren. Es wird echt Zeit das ich wieder zu Geld komme."


    Melody putze noch ihre Guardian. Sie war verchromt und hatte einen schwarzen Griff.


    Dann ging sie ins Fittnesstudio an der Ecke. Eigentlich war es ein Dojo , aber der Sensei war vor einem Monat gestorben und nun traf man sich da um was für seine Fitness zu tun und ein bisschen zu üben. Melody konnte diesen ganzen hochgestochen Kampftechnikenkram nicht. Sie war auf der Straße in den Barrens aufgewachsen. Das war Schule genug gewesen.


    Gegen Abend bestellt sie sich eine Pizza und machte sich dann fertig. Sie suchte ihren sportlichen Anzug raus, den sie zu formellen Anlässen getragen hatte, wenn sie für die Lakota Arrows unterwegs gewesen war.
    //Scheiße in letzter Zeit läuft mein Leben echt nicht Rund. Vor 2 Jahren ging es steil Berg auf, als ich und ein paar Jungs aus unserer Clique bei den Lakota Arrows unter Vertrag genommen wurden. Warum musste John auch in ihrer Schußline stehen. Der Liebling der Fans.//


    Sie schüttelte den Kopf und zog den Anzug von Spinrads Bodyline Linie an. Er war sportlich und zeugte von gutem Geschmack. Dann rief sie ein Taxi.
    //Ich will pünktlich sein.//
    Auf dem Weg runter schob sie sich noch eine Kaugummi in den Mund.

    "So da bin ich ja gespannt was der Johnson für mich hat."

    Sie stieg in das Taxi und lies sich zum Gravity fahren. Zehn vor Zehn ist sie dann da und geht an die Bar.
    "Hey Barkeeper gibst du mir mal nen straight Single Malt Whiskey." bestellte sie einen Drink. Als er ihr den Drink gibt gibt sie ein großzüges Trinkgeld und gibt die Passwortphrase.
    In ihrem Kopf hat sie die Worte ihrer verstorbenen Mutter. "Zeig das du Geld hast, dann wirst du Geld bekommen." Sie hatte nie Geld gehabt, aber sie glaubte an diesem Grundsatz.

  • Die Bar ist gerade zu 40% Besucht.


    Hauptsächlich von schick gekleideten Sararimännern und Frauen die einen entspannten Feierabend haben wollen aber man sieht auch, dass hier kräftig gebaggert wird.


    An der Baar bedient ein angloamerikanischer, gutaussehender Norm in weißem Hemd und schwarzer Seidenweste die Leute.
    Er müsste Anfang 30 sein.
    Hübscher Typ mit dunklem 3-Tagebart und gestylter dunkler Kurzhaarfrisur.


    An der Tür nimmt euch ein stämmiger Norm mit Glatze die Jacken etc. entgegen. Obwohl er recht groß und kräftig gebaut ist hat er ein sehr freundliches Gesicht und ein offenes Lächeln.
    Man soll sich hier wohl fühlen.


    Nacheinander kommt ihr herein und setzt euch an die Bar. Bestellt etwas und tauscht diskret die Phrasen aus.
    Ihr habt alle unterschiedliche von daher kommt es nicht zu irgendwelchen AHA-Momenten.


    Der Barkeeper beschreibt dir den Weg zum Meeting Room und gibt zu verstehen, dass dort schon jemand auf dich wartet.
    Zeit noch in Ruhe seinen Drink (oder zwei) zu genießen und sich dann auf dem Weg zu machen.


    Der Barkeeper ist zu jedem von euch höflich und nett.



    @ Damokles
    Dir fallen hier und da ein paar Blicke und Tuscheleien auf die offenbar dir gelten.
    Du fällst in deinem Outfit schon ein bisschen auf.



    @Joke
    Bei dir ist es nicht mal halb so schlimm, du kennst aber diese Blicke.
    Sie sagen: "Oh ein Landei.."



    @Walking Tree
    Du kennst diese Art Bars und dank deines Eheringes bleibst du von Anmachen verschont, erntest aber durchaus interessierte Blicke.



    @Ripper
    Der Barkeeper schaut dich an und irgendwas rattert bei ihm Hinterkopf..
    Als du mit ihm die Passphrase austauscht, gibt er dir das Geld zurück.
    "Geht aufs Haus"




    @Sky


    Da du der erste bist, der sich gleich auf dem Weg macht bietet sich dir beim Meeting Room folgendes Bild:
    Ein Raum mit einem ovalem Tisch aus Mahagoni-Holzimitat für 8 Personen der in der Mitte des Raumes steht.
    Es befinden sich in dem Tisch eingelassene, zur Zeit inaktive Displays vor jedem Platz und 8 bequeme Bürostühle davor.


    Dazu eine kleine Minibar samt Heißgetränkevollautomat, ein großer Trideoschirm und etwas Deko wie ein paar falsche Laubenstein Gemälde an der Wand und einige große Zimmerpflanzen an den Ecken des Raumes.


    Die Wände sind mit OLED-Tapete tapeziert und zur Zeit geben sie sanft wandelnde Plasmagebilde in diversen Grautönen wieder.


    Am Kopfende sitzt ein angloamerikanischer Norm um die 50 gekleidet im Aktioneer Geschäftsanzug.
    Er hat eine Tasse Kaffee und ein Datapad vor sich.


    Er nickt dir zu und beginnt auch gleich.


    "Guten Abend. Ich erwarte noch vier weitere Interessenten. Bitte setzen sie sich!
    Genießen sie ihren Drink. Die Bar steht zu ihrer Verfügung."



    Das sagt er auch allen anderen solange bis ihr vollzählig seid.


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ihr trudelt dann so nach und nach ein.


    Der letzten bittet der Mann die Tür zu schließen und nachdem sich alle gesetzt haben legt er sofort los.

    "Danke dass sie alle so kurzfristig kommen konnten.

    Ich bin im Auftrag eines lokalen Agrarkonzerns hier welche im Begriff ist Proben einer bestimmten Pflanze aus dem amazonischen Dschungel zu bekommen.

    Der Konzern war kurz davor ein Arrangement mit der amazonischen Regierung für eine autorisierte Expedition in den Regenwald zu treffen, jedoch sind die Verhandlungen kurz vor Abschluss abgebrochen worden und sind gescheitert.
    Nun gibt es ein voll ausgerüstetes Expeditionsteam welches nirgendwo hingeht...

    Zumindest nicht auf offiziellen Wege wenn sie verstehen was ich damit sagen möchte.

    Transport, Versorgung und ein lokaler Führer stehen bereits bereit.

    Alles was noch gebraucht wird ist ein Team welches in der Lage ist ein kleines Expeditionsteam unauffällig über die Grenze zu bringen und für ihre Sicherheit im Regenwald zu sorgen.

    Mir wurde offenbart dass sie alle gewisse Talente dafür aufweisen und so eine wertvolle Ressource darstellen.

    Würden Hunderttausend Nuyen geteilt durch die Gruppe ausreichen um ihre Dienste für eine Woche zu beanspruchen?"

  • ich hab mir an der Bar nach den zwei Bier die ich schon hatte noch ein drittes mitgenommen und habe mich auf den weg gemacht.
    Die Kopfhörer schirmen etwas die nervige Musik ab.


    Angekommen an besagter Tür klopf ich nicht groß, sondern trete einfach ein
    "Nabend"
    sag ich knapp und setze mich neben den bereits anwesenden silberhaarigen Herren


    meine wilde bunten Haare passen so gar nicht zu dem echt schlecht sitzenden schwarz-grauen Anzug, der wohl auch nicht für Frauen sondern eher für Männer geschnitten ist. Daher ist auch das dreckig,weiße Hemd recht weit offen. Darunter ist ein schwarzes Top zu sehen und die Ansätze einiger Tattoos.


    //oh man nur so Anzugaffen....//


    "ich bin Darmokles und soll für nen Job her kommen"


    dabei nehm ich nen großen Schluck aus der Flasche und kann mich nur gerade so zurückhalten die Füße nicht auf den Tisch zu legen.


    Als so nach und nach alle hinein kommen schau ich mir jeden genau an


    //oh man zu viele Weiber....ich hoffe die haben nicht ihre Tage....und was hat der dabei? ne Töhle? ne das is nen Wolf...alter//


    doch als es dann zur Sache geht schaue ich auf
    und stell das Bier ab um mir den Auftrag anzuhören


    "also sollen wir 15k pro Person pro Woche bekommen oder was? Des is aber doch nen bissy wenig Meister. Ich brauch noch bevor es los geht einige Dinge, da musst schon bissy hoch gehen würd ich sagen"


    mir selbst ist nicht klar, dass ich doch so ne echt gute Rechenkünstlerin bin^^
    "Wenn müssen sie schon mit paar Sachen ankommen. Linguasoft und Karten etc. Dazu Kleidung für die Sauna da unten"

  • Die Elfe sieht eher so aus als hätte sie sich in der Tür geirrt. Ein Katalogbeispiel von Business Casual, von den flachen Lackschuhen bishin zum wenig modischen aber praktischen Zopf. Alles dazwischen sauber, scheinbar gebügelt, in universell langweiligen Farben und fast schon unisex. Letzteres könnte auch daran liegen, dass die dunkelhäutige Frau selbst für eine Elfe reichlich schmal scheint.
    In der AR stellt sie sich ähnlich dar. Shandra Rhodes, Datenanalystin, mit einem Abschluss in Biologie an einem unwichtigen College im Ostteil der UCAS. Das Ganze ergänzt um einen reichlich banal in die Kamera grinsenden Ehemann, der ein junges Mädchen auf dem Arm hat dass deutlich und sehr zu ihren Leidwesen nach dem Vater kommt.
    Dazu kommen noch eine Reihe von gänzlich konzernkompatiblen Hobbys und Meinungen und ein furchtbar altmodischer Ehering.
    Ein makelloser Teint von sanften Braun, dunkle und leicht mandelförmige Augen und nahezu perfekt geschnittene Gesichtszüge lassen sich aber nicht verhehlen und ruinieren die sonst zur Schau gestellte Durchschnittlichkeit ziemlich.


    Mit ziemlich gut gespielter Schüchternheit schenkt sie sich Gletscherwasser ein, dreht das Glas,unter das sie gar einen Untersetzer gelegt hat, aber zwischen schlanken Fingern mit kurz gehaltenen aber manikürten Fingernägeln während sie den Auftraggeber mit leicht schräg gelegten Kopf zuhört.


    “O limite a que país seria a atravessar e que guardam os povos do local da expedição? Se o seu anúncio é apropriado também depende de qual talentos aqui reunidos. Meu Senhor." Richtet sie in einer wage nach Spanisch klingenden Sprache und für den Kundigen als mit merklich englischen Akzent behafteten Portugiesisch das Wort an den Johnsen.
    “Ich habe gefragt, welche Grenze und was die dort ansässigen… Stämme von der Expedition halten. Dann habe ich noch festgestellt, dass das mit dem Geld davon abhängt was hier für Talente versammelt sind.” Übersetzt sie, lächelt und zeigt dabei furchtbar perfekte Zähne.
    “Ich bin Walking Tree. Ich rede mit Geistern und meistens antworten sie auch. Kann ein wenig zaubern, ein Kanu fahren, Feuer machen, Tiere ausnehmen und kenne mich ein wenig aus, mit den Geschöpfen des Landes.”

  • Als Melody in den Raum kommt und sich setzen will knurrt der Wolf sie bedrohlich an.
    "Halten sie ihren Hund zurück. Wer hat denn überhaupt einen Hund hier rein gelassen." sagt sie fest und ohne Angst zu zeigen. Ihre Haltung verschiebt sich aber leicht.
    Man würde man nicht annehmen, daß sie bedrohlich wirkt. Es sind keine Waffen zu erkennen und doch glaubt man einem gefährlichen Tier entgegen zu sitzen. Die stark geschminkten Augen machen es nicht besser.
    Ihre langen vollen schwarzen Haare trägt sie offen. Auf der linken Seite ist eine Adlerfeder eingeflochten, wie es die Native Americans gerne tun um ihre Herkunft zu zeigen. Die Augen leuchten leicht blau.
    Sie wirkt wie ein Mensch die kantigen Gesichtszüge und auch die Hauer, die Orks ausmachen sind nicht zu sehen.


    "Hallo ich bin Ripper und werde die Leute wohl zusammen flicken, die meinten sich mit einem Alligator oder irgendwelchen Rebellen anlegen zu müssen." sagt sie lächelnd. Sie öffnet dabei leicht den Mund und man kann die Strahlend weißen Zähne sehen, aber ihr glaubt sie würde die Zähne fletschen.


    "Zudem weiß ich mich zu verteidigen und wie man ein Team im Kampf führt."
    Dabei nimmt sie einen kleinen Schluck aus ihrem Whiskeyglas
    Die Augen scheinen nun doch grün zu sein.


  • " Es ist mir eine Freude "
    antworte ich knapp und setze mich gleich auf den zweiten Platz von Links und nippe immer mal wieder an meinem Martini Die Junge Dame, der Rest des Teams wird bei ankuft dann doch kritisch beäugt, auchwenn ich nichts zu ihnen sage
    Gerade doe Orkin wird stark fixiert, der Blick ist extrem abweisend und meine miene verfinstert sich schlagartig, ich rutsche auf meinem stohl sogar etwas weiter von ihr weg, auchwenn es nur einige cm bringt
    Alls alle da sind und unser Mr. Jhonson uns die Lage erklärt bleibe ich erstmal ruhig und lasse den Rest die Fragen stellen, die ihnen offensichtlich aufder Zunge brennen
    // in ein Kriegsgebiet huh ? ... für 20K Pro kopf ... für ne Woche? ... isn bisschen dürftig ... und dann noch mit sowas ... //

  • Ich mache mich nach meinem Drink dann auch hinterher. Mit einem schnicken vor der Schnauze des Wolfs folgt mir dieser. Als ich den Raum betrete begrüße ich die bereits Anwesenden. "Guten Abend, verehrte Kollegen....Mr. Johnson!" zurückhaltend und ziemlich leise stelle ich mich vor "Man nennt mich Joke. Ich bin Jäger und Wildhüter." auch hier schlägt der skandinavische Akzent voll durch.


    Steif setze ich mich auf einen freien Platz. Der Wolf setzt sich neben mich und hechelt. Er ist ruhig und anscheinend gut trainiert. Die Anweisung der wild aussehenden Dame ignoriere ich. Sie bekommt höchst Ungnädigen Blick zugeworfen. Während der Ausführungen des Johnsons beobachte ich die anderen Runner.
    //Ich weiß ja nicht, die sehen mir nicht so aus als wären sie für die Wildniss geschaffen.//


    Den Rest der Ausführungen des Johnsons widme ich dann dem Johnson. //Der stinkt nach Konzernsklave//


    "Nun Sir....ähm....abgesehen von der Frage wo es hingeht, würde mich auch intressieren was wir dort dann tun sollen. So eine Art Eskorte?" Ich sitze immer noch sehr gerade und meine ganze Körpersprache strahlt Unsicherheit aus.


  • Der Auftraggeber hört sich alles. an.


    "Also...ich erwähnte bereits den lokalen Führer. Er ist ortskundig und spricht die hiesige Sprache.
    Wenn sie diesbezüglich zur Sicherheit Kartenmaterial und Sprachsofts brauchen soll es daran nicht scheitern.


    Ich schlage jedoch vor dass sie sich geeignete Kleidung selbst besorgen. Ich wäre bereit ihnen einen Vorschuss zu geben sollten sie zusagen.


    Was die ansässigen Stämme zur gescheiterten Expedition gesagt hätten, wäre sie zustande gekommen entzieht sich meiner Kenntnis. Man hat jedoch nicht vor ihnen über den Weg zu laufen.


    Desweiteren sollen sie natürlich unter anderen einen Geleitschutz für das Expeditionsteam darstellen.


    Der Plan sieht vor von Peru aus nach Amazonien zu gelangen.


    Sollte jemand in der Lage sein ein Flugzeug zu fliegen...lege ich Zehntausend Nuyen obendrauf. Ansonsten wird ein von mir angeheuerter Pilot die Sache übernehmen.


    Ich denke ich habe fürs erste genug verraten und möchte ungern auf weitere Details eingehen ohne eine Zusage."

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • ich lehm mich etwas zurück und kippel mit meinem Stuhl


    "Yo Meister aber das is echt nen bissy wenig Kohle für so ne lange Reise"


    Den Wolf find ich ja schon cool , besser als so nen stinkender Bhagest.
    Die anderen Runner hab ich erstmal nur halb im Blick. Die scheinen schon was zu können, wären ja sonst nicht hier.

  • Mein Blick fällt auf die Halborkfrau. Irgendwie wird mir Unwohl wenn ich sie mir so ansehe. Aber ich kann nicht genau definieren woran es liegt. Auch James grollt immer mal wieder und scheint sie zu beobachten. Ich greife ihm in den Nacken um ihm zu signalisieren das jetzt Ruhe angesagt ist.


    Zu den Verhandlungsweisen hatte ich von Mike vor längerem schon gesagt bekommen das Johnsons gerne ne verbindliche Zusage hätten bevor sie mit Details rausrücken. "Nun Mr. Johns-en. Ich wäre prinzipiell bereit den Job anzunehmen. Aber Peru ist sehr weit Weg und wir brauchen Impfungen und spezielle Ausrüstung für diese Art von Umwelt. Geben sie uns 5k im Voraus zusätzlich" nuschel ich vor mir her. Dank Akzent ist es dann auch fast garnicht zu verstehen. Mein Blick ist währenddessen auf den Tisch vor mir gerichtet.

  • ich atme einmal tief durch um die komische Menschin aus dem Kopf zu bekommen


    " Wie meine Kollegen schon richtig angemerkt haben, benötigen wir einen Spesenkonto in höhe von 10.000Y um unsere ausrüstung den bedingungen anpassen zu können.


    Dazu kommt, das sie uns ganz offen gestehen, das wir gegen das offiziell ausgesprochene Verbot der Amazonischen Regierung agieren.
    Also gegen die Anweisung des ersten Sprechers. Der gefiederten Schlange Hualpa.


    Dazu kommt, das ihr Verbündeter, der Großdrache Sirrug, irgendwo dort in dem amazonischen Urwald seinen Hort hat.
    Wir wissen nicht wo es liegt und ob wir da in die nähe kommen zumal das bedeutet, das wir sicher auch auf magische Sicherheit stoßen.


    Hinzu kommt, das wir ein Forscherteam begleiten sollen.
    Ich gehe nicht davon aus das sie, wie wir hier, sich unbemerkt bewegen können.
    Das bedeutet nicht zuletzt, sie könnten Grenzpatrullien, Critter, oder schon angemerkte Eingeborenenstämme auf uns aufmerksam machen.
    Gerade letzteres könnte dazu führen, das die Schlange es erfährt und wir in ziemlich große Schwierigkeiten kommen.



    Dafür sind 20.000 pro Kopf und ich glaube da spreche ich für alle hier, nicht angemessen.
    Mit 50.000 wären wir schon eher in einem akzeptablen Bereich.


    Abgesehen davon benötigen wir die passenden Gegengifte, gegen die einschlägigen giftigen Critter dieses Gebiets.
    Die Karten- und Sprachsofts die sie erwähnten werden wir sicher auch benötigen.
    Wie sieht es mit einer Satverbindung aus, um Kontakt aufnehmen zu können?
    "

  • //Eigentlich wollte sie sich nicht einmischen und ihr Vorredner hatte das schon ganz gut gemacht nicht so stümperhaft wier die mit den bunten Haaren.//
    Ripper beugt sich weiter vor. Sie fixiert den Johnson. Ihre Augen werden Stahlblau.


    "Wie mein Kollege schon bemerkt hat ist die Gefahr groß, daß ihre geschätzten Kollegen Wurmfutter werden. Da ist es unerheblich, daß es ein großer Wurm ist oder viele Kleine, und somit die Expedition gefährdet ist.


    Das Kartenmaterial muss taktisch nutzbar sein und wichtig ist, daß die Wissenschaftler sich bereit erklären über ein Taktisches Expertensystem miteinander verbunden zu sein. Die Vitaldaten sollten jeder Zeit verfügbar sein. Auch sollte ein Dossier verfügbar sein, welche Kampferfahrung ihre Wissenschaftler haben. Es wäre schon gut zu wissen ob jemand von denen mit einem Sturmgewehr umgehen kann oder als Hobbyfähigkeit haken von bezahldiensten wie Pornoseiten hat, ohne das sein Link danach gleich verseucht ist.


    Um dies ordentlich zu koordinieren ist ein höherstufiges Taktisches Expertensystem unerlässlich. Entweder sie besorgen es oder es kommen noch 16K aufs Spesenkontohinzu.



    Legen sie diese Bedingungen zu den schon vorher genannten noch drauf."


    Dann lehnte sie sich weider zurück. Jetzt konnte ihr Vorredner weiter verhandeln.

  • // Militär. Eine die entweder ein Problem mit dem Volk oder Orks hat. Einer der sich ausgerechnet einen Wolf in der Stadt hält und ihn wahrscheinlich mitnehmen will. Einer der mehr Vorschuss fordert bevor er auch nur den Vorschuss kennt. Eine die Keiner die den Teufel an die Wand malt. Im Land war wohl noch keiner von denen.//


    "Ähm! Welche Art von Pflanze sollte den beprobt werden? Gerade für die Kinder des Landes stellt es sich schon anders dar, ob zum Beispiel ein Redwood angebohrt werden soll, eine seltene Heilpflanze oder eine nur für den Pharmakologen interessante Pflanze. Interessant wäre es auch zu wissen, ob die Expedition mobil sein wird oder von einem festen Punkt aus operiert. Wann Abflug sein soll ist auch nur wichtig zu wissen." Backe ich lieber kleine Brötchen, auch wenn die Argumentation für sich schon ziemlich gut war.
    "Dann hätte ich noch gerne gewusst, wer von den hier Anwesenden tatsächlich schon einmal im Amazonas war. Was ich für meine Personen bejahen kann. Mit einem Gewehr kann ich auch umgehen, ebenso wie mit einem Kanu."


    "Aber ich meine auch, dass 100.000 Nuyen als Gesamtsumme etwas wenig sind. Insbesondere wenn man die ganzen Unwägbarkeiten in Betracht zieht. Zwei Grenzpolizeien, die dort beheimateten Völker und der Amazonas selbst. Um nur die wichtigsten zu nennen." Versuche ich im Plauderton und im Jargon zu bleiben.