ADL: Die liebe Pfalz

  • Hallo ihr Lieben,


    ich frage mich zwecks Vorbereitung, ob sich etwas atmosphärisches in und um die liebe Pfalz aufziehen lässt. Meine Idee ist dabei die verschiedene Märchen, Legenden oder Orte der Pfalz durch das Erwachen als Wahrheiten oder wichtige Orte einzustufen.


    Der Teufelstisch könnte nun ein magischer Ort sein und eine Siedlung von Schamanen hat sich darum ergeben? Jetzt haben die Runner aber dort was zu erledigen und während sie sich zum Teufelstisch begeben zieht Nebel auf ... ganz im Stile von Akte X.


    Oder der Teufelsberg oder Teufelskopf sind ebenfalls magische Orte und die Berge sind nun ausgehölt und enthalten geheime, magische Forschungslabore? Die St. Anna-Kapelle beim Teufelsberg dient als Zugang ganz im Sinne von Resident Evil.


    Als Ausgangspunkt vielleicht Trier, wo der Herr Schmidt als Auftrag den Wunsch eines Museumsleiters weitergibt. Und weil dieser Wunsch in manch anderer Augen etwas mit okkulten Ritualen zu tun hat und das Hobby des Museumsleiters in der Szene bekannt ist, haben wir gleich noch einen eifrigen Priester der Deutsch-Katholischen Kirche aus Westphalen dabei, der den Runnern auf den Fersen ist.


    Gruß,
    QA.

  • Der Auftraggeber ist aber ein Museumsleiter. Die Theurgische Tradition ist aber denke mal auf Priester limitiert. Magisch sein also ja, Lizenzen dafür ohne gute Connections zur Kirche? Nein.


    Und beim Museum kann man ja auch gerne ein erhaltenes über den 2. Weltkrieg haben oder über die Evangelisch-Lutheranische Tradition. Dann noch etwas querstellen und der Museumsleiter ist unter beobachtung und er steht auf der Liste der Inquisition (Oder wie sie ihren Inlandgeheimdienst nennen.) Denke mal gerade in Westphalen ist der Geheimdienst mächtig.

  • Ich denke der Museumsleiter muss nicht unbedingt selbst magisch begabt sein, sondern lediglich ein Sammler diverser Kunstgegenstände, die im Sinne der 6. Welt nun magisch aktiv sein können.


    Der springende Punkt für mich ist, dass der Museumsleiter z.B. im Zuge einer Wanderausstellung o.ä. einen Kunstgegenstand vor die Nase gesetzt bekommt, den er gerne in seiner privaten Sammlung hätte. Nun wäre ein einfacher Diebstahl natürlich zu trivial, also eine Stufe um die Ecke gedacht: Das Artefakt wurde schon gestohlen, z.B. von einem Konzern oder anderen Sammler.


    Die Runner würden also zunächst herausfinden, dass der zu stehlende Gegenstand nicht in der Ausstellung zu finden ist. Dann würden sie feststellen, dass er tatsächlich nicht im Museum zu finden ist und kurioser Weise auch nicht als gestohlen gemeldet ist, das würde zumindest eine Meldung in die (lokale) Presse schaffen. Also wer hat ihn dann? Und während sie über die Beinarbeit fündig werden, planen und den Kunstgegenstand gestohlen kriegen, werden sie anschließend von der katholischen Kirche aufgefordert das Artefakt herauszugeben.


    Sie würden zunächst eine Summe Geld angeboten kriegen und das Szenario könnte in zwei Richtungen laufen: Entweder es ist mehr Geld als vom Auftraggeber, s.d. die Runner eine nette Summe kriegen aber sich Gedanken über ihren Ruf machen müssen oder es läuft eine Schießerei hinaus.


    Kritik?


    QA.

  • Spontan würde mir einiges einfallen... die Grundidee finde ich auf jeden Fall schon einmal sehr gut.


    Artefakt im Rahmen der Wanderausstellung ist auch gut. Das Objekt ist vielleicht ein Schlüssel, um den wahren Namen eines Geistes zu erfahren. Während der Museumsleiter das Objekt nur für seine Sammlung will, wissen ein paar Theurgen die Wahrheit darüber und wollen es vernichten. Der aktuelle Besitzer des Artefakts will es nutzen, um den Geist in Erfahrung zu bringen.


    So können die Runner in die Zwickmühle kommen... Artefakt vernichten, an den Johnson ausliefern oder vielleicht sogar selbst nutzen?


    Ich würde einen Faktor einbauen, bei dem der Geist am Ende beschwören wird und der Beschwörer ihn durch einen Fehler nicht kontrollieren kann... eben unter der Voraussetzung, dass die Runner das nicht vorher schon irgendwie durch ihre Aktionen unterbinden. So könnte es am Ende ein Showdown gegen einen fiesen Geist geben... sofern du deinen Runnern das zutraust.


    Ich würde sogar mehrere Artefakte verwenden... in irgendeinem Film hab ich so etwas mal gesehen: Ein Szepter/Stab und mehrere Ringe. In der richtigen Reihenfolge auf den Stab geschoben funktionieren die Ringe dann wie der Bart eines Schlüssels und können irgendwas öffnen.

  • "Darkcyde" schrieb:


    Artefakt im Rahmen der Wanderausstellung ist auch gut. Das Objekt ist vielleicht ein Schlüssel, um den wahren Namen eines Geistes zu erfahren. Während der Museumsleiter das Objekt nur für seine Sammlung will, wissen ein paar Theurgen die Wahrheit darüber und wollen es vernichten. Der aktuelle Besitzer des Artefakts will es nutzen, um den Geist in Erfahrung zu bringen.


    Das hört sich als Kern sehr gut an, vielen Dank für den Beitrag.


    Gruß,
    -- QA.