Coole Idee
Also wenn ich das richtig Verstehe sind Talentsofts aufgezeichnete Gehirnströme, die in verschieden Situationen, von möglichst vielen verschieden "Spendern" aufgezeichnet werden.
So eine Produktionsstätte könnte also eine VR Umgebung haben in denen die Spender ihre Fähigkeiten möglichst detailliert einsetzen müssen und ihre Gehirnfunktionen werden dabei aufgezeichnet und später von Spezialisten auf die wesentlichen Informationen zusammen gefügt.
Dann kann man eine einfache Rechnung aufstellen: Mehr Daten von mehr Spendern => Höhere Stufe
Die Größe des "Trainings Centers" wird also größer, um mehr VR-Betten platz zu bieten, wenn Höhere Stufen erreicht werden sollen
=> Damit dann auch gleich die Sicherheit.
Matrix sicherheit würde ich erst einmal als "Sehr gut" einschätzen da alle wichtigen sachen (Produktion und Produkt) ja Virtuell stattfinden.
Physische Sicherheit:
Es könnte für zb "militärische Talente" z.B. Panzerfahren, Schwere Waffen und co. könnte vom Militär selber gemacht werden also auch auf dem Gelände -> Gute Physische Sicherheit da z.b. in einer Kaserne gelegen.
Für alltägliche Talente z.B. Erste Hilfe, Zusammenbau eine Komlinks o.ä.
Reicht ein ziviles Trainings Center mit 2-3 Wachmänner (+ Polizei auf Abruf) die eher zu Beruhigung der Spender gedacht sind als wirklich wiedererstand zu leisten.
Magisch das gleiche je nach Produkt entsprechende Sicherheit
Ich kann es regeltechnisch im Moment nicht belegen, aber meiner Meinung nach muss die Tätigkeit tatsächlich (also nicht in VR) durchgeführt werden, um brauchbare Aufnahmen zu liefern.
Sonst würde die Notwendigkeit von Talentleitungen bei der späteren Anwendung des Chips für mich keinen Sinn machen.
(meint meine Barbie)
"BigBoss" schrieb:Meine Gruppe will aus Eigeninitiative heraus eine Produktions- oder Vertriebsstätte für Talentsofts plündern.
Jetzt meine Fragen:
gibt es solche Produktioonsstätten überhaupt?
Eher nicht, kann man sich das Zeug doch entweder gleich im Laden auf einen Chip brennen lassen oder besser noch direkt runterladen. Gibt ja auch keine Produktionsstätten für PDF's.
Das Zeug wird in einem mehr oder weniger großen, aber wahrscheinlich spezialisierten, Designteam zusammengeschrieben. Dann geht es in die Qualitätskontrolle, wo man so schöne Dinge reinbauen kann, dass die Nutzer mit x Prozent höherer Wahrscheinlichkeit Produkt y kaufen, und schließlich in den Vertrieb.
Würde vorschlagen, einen gepflegten Run auf die Stelle durchzuführen welche für das DRM zuständig ist. Baut man sich da eine Hintertür ein kann man die Soft ganz legal kaufen aber auch illegal mit Kopierschutz weiterverkaufen.
Leute, jetzt mal im ernst, wie werden heute CDs gemacht ?
Es werden an einer Stelle (Musikstudio, Spieleschmiede, Entwicklerbüro) Daten produziert. Diese Daten sind gute Paydata, aber noch kein marktfertiges Produkt.
Danach und an einem anderen Ort wird das Zeug auf Datenträger verfrachtet und verkauft. Diese Datenträger kann man stehlen und ich bin mir recht sicher, dass Talentchips wirklich in Chipform vorliegen müssen.
Das Problem ist: Man brauch Software die geupdatet wird um sie sinnig gebrauchen oder verkaufen zu können. Bei gestohlenen Talentsoft-Chips wird sich der Hersteller aber wohl denken: "Joa, sperre ich mal die Kennnummern der Software oder den Identifizierungscode und dann hat der Dieb nur unnützen Scheiß, der in den nächsten Wochen unbrauchbar wird. Das bedeutet: Man kann zwar die Chips klauen, aber wir sich wahrscheinlich die Updates um den Verfall zu verhindern von Hand aus der Matrix suchen und updaten müssen (oder gar alles selbst machen).
Die Lösung: Wenn man von Zwischenhändlern stiehlt, die nicht dem Produzentenkonzern unterstehen, dann wird es natürlich unwahrscheinlicher, dass die Dinger unbrauchbar gemacht werden. Schließlich hat der Kon schon seinen Profit und möchte keinen zusätzlichen Verwanltungsaufwand.
Wenn man von Downloadseiten klaut, dann sollte man auch gleich verwischen was man geklaut um auch hier das Unbrauchbarmachen zu vermeiden. Ebenfalls ist hier das stehlen von Zwischenhändlern sinnig.
Fazit:
Klaue marktreife Produkte von kleinen Zwischenhändlern. Es ist einfacher Onkel Engons Elektronikladen zu beklauen, als Ares und bringt sicherere Gewinne, wenn es nur um den Eigenbedarf geht und man nicht tonnenweise Kram zum Weiterverkauf braucht.
Zur Produktion: in der VR wird wie beim schlafen die Verbindung "getrennt" deswegen sind die Gehirn Aktivitäten aber nicht anders als wenn es nicht getrennt würde -> bei Schlafwandlern klappt das zb nicht mit der Trennung
Ergo kann man effektiver in der VR einige Situation nachstellen und die Reaktion aufzeichnen 
Die Talentleitung ist ein zusätzliches nerven System das die aufgezeichneten Daten einfach abspielt und dadurch die muskeln bewegt
Wenn die Daten erstmal aufgenommen und verarbeitet sind kann das in jedem schuppen auf nen Chip gebracht werden das halte ich auch für richtig. Da kann man dann natürlich auch ansetzen.
Zum zwischen Händler: Klar ist ne Möglichkeit für den Standard kram...
Ich denke aber nicht das Onkel Egon die Talentsoft für den richtigen gebrauch eines Spaceshuttels oder für die atomuboote auf lager hat... da sollte man doch lieber Ares "fragen". 
Allerdings wollen die ja an die Quelle ob das sinnvoll ist ist ja erstmal egal^^
Talent-Chips fallen doch nicht unter degenerirung oder?
Dellingr : Quelle? Der Schlafvergleich ist ziemlich blöde, weil man dann nicht laufen und schießen könnte, wenn nur eines auf Chip vorhanden ist.
Ich meine schon, dass sie degenerieren. Wir hatten darüber hier imho schon geschrieben.
Es gibt ja auch spezialisierte Zwischenhändler mit besseren Angeboten. Die Kons werden sicher nicht alles grundlegend selbst verkaufen.
Naja ich hoffe mal das die in einer Aktions-soft alle anderen Aktionen rausgefiltert haben. Ich will mir nicht beim Autofahren den Sack kraulen müssen weil der "Spender" so eine Marotte beim Fahren hat... ich glaub da gab's auch nen nachteil zu irgendwo im GRW oder Vernetzt... das suche ich bei Zeiten mal raus^^
Es wird dir ja auch nur die Möglichkeit gegeben eine weitere Fähigkeit zu nutzen und zwar genau die die von der Software abgedeckt wird. Und nur weil du jetzt gut im Schießen aus dem Fenster eines Fahrenden Autos bist heißt das noch nicht das du auch Fahren kannst
Oder um dein Szenario zu benutzen:
Durch einen Pistolen-Chip lernt eine Person, die nie gelernt hat zu laufen, zwar das Schießen im Laufen aber kann mit dem Wissen nichts anfangen da die Software nicht das Laufen an sich beinhaltet. In dem Fall also Schießen: Ja; laufen und schießen: nein.
Zu der Produktion: ich stell mir das so vor das die "Spender" die Bewegungsabläufe machen. Diese Gehirnströme, denn mehr sind Bewegungen erst mal ja nicht, werden Gefiltert und aufgezeichnet. Und dann entsprechend aufbereitet und zusamen gefasst ect.
Daher bietet sich es an das ganze in der VR zu machen, denn da wird dem "Spender" einfach ein Szenario nach dem anderen vorgespielt und er Reagiert. Sein gehirn führt die normale Aktion aus die dann genau wie ohne VR bearbeitet wird.
Der vorteil der VR ist da ganz einfach: Wir brauchen ein VR Bett und Software Szenarien für die entsprechende Aktionssoft anstatt eine Rennstrecke für Autofahrer + Schießstand + Flugsimulator + Kletterwand und so weiter ect. p.p.
Da ich nicht genau weiß welche Quelle du möchtest hier mal ein par die ich auf die Schnelle finden konnte:
Die Quelle zur VR und das da das Gehirn "Getrennt" wird wie beim Schlaf:
"GRW S.258 Die Virtuelle Realität" schrieb:[...]Als Sicherheitsvorkehrung unterdrückt SimSinn die motorischen Funktionen, während man in der VR ist, sodass man sich in der Realwelt nicht unbewusst bewegt und möglicherweise sich selbst oder seiner Umgebung Schaden zufügt. Daher erschlafft der physische Körper, während man online ist, so als würde man schlafen.[...]
Quelle das Talentleitungen quasie ein Zweites Nervensystem sind:
"GRW S.389 Talentleitungen" schrieb:Talentleitungen sind ein System neuromuskulärer Kontrollen, die entlang des natürlichen Nervensystems gelegt werden, um Muskelbewegungen zu Kontrollieren.[...]
Thema Talentsofts:
"GRW S.376 Talentsofts" schrieb:Ein Talentsoft-Programm in eine programmierte/aufgezeichnete Fertigkeit- wie sie im Wissen und dem Gedächtnis einer Person steckt[...]
Und hier, ganz weit Offtopic, mal eine Version der Wissensoft aus der Heutigen zeit... in par Jahren (oder auch mehr) brauchen wir alle nicht mehr zur schule^^
http://www.spiegel.de/wissensc…en-ins-hirn-a-913280.html
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Und nu wieder Zum Thema^^
Wie gesagt Zwischenhändler sind ein guter Ansatz aber sicherlich auch sehr gut geschützt wenn man bedenkt das die Chips in dem Laden einen stinkenden Fabrikarbeiter zu einem passablem Soldaten machen könnten vom Wert der Wahre mal ganz zu schweigen die Chips sind arsch Teuer.
Chips an sich sind nicht mal nötig da ja nur die Software entscheidend ist. Die Hardware ist ja schon verbaut
Nichts gegen dich, aber du schmeißt Zeug zusammen, das nicht zusammen gehört und mischst es mit persönlicher Meinung, außerdem hast du wenig Ahnung von der Funktionsweise von Nerven.
Kein Thema, dann erleuchte mich bitte ich lerne gerne hinzu
aber am besten per PN sonst wird das hier zu offtopic
Naja, es ist noch immer ne Erklärung, warum ein solcher Run unter Umständen so nicht klappen kann, also wäre es durchaus themenbezogen.
Zu deiner VR-Aufnahmetheorie: Das Hirn ist nicht alles, es gibt jenseits dessen auch viele andere wichtige Nerven, die nicht mit dem Gehirn zusammenhängen. Besonders bei direkten Reaktion solcher Nerven auf die Umwelt ist VR unzureichend, da diese halt keine vollständige Welt simuliert, sondern sich nur auf das Hirn beschränkt. Darum ist auch VR-Simulation und Talentleitung nicht direkt vergleichbar, denn wenn sie es wäre, dann könnte man ja eigentlich auch Talentsoft von seinem Kommlink ins Hirn einspeisen lassen und bräuchte keine Talentleitung mehr, welche auch andere Nerven anspricht.
Ich wäre als SL sehr vorsichtig, mit solchen Dingen, die Entwickler haben nicht um sonst hier einen Riegel für Spielercharaktere vor geschoben. 
Und wie genau die Produktion einer einzelnen Talentsoft abläuft ist auch nur spekulativ zu erahnen.
Meine Vorstellung ist ähnlich wie heute Leistungssportler getestet werden um allgemeine medizinische oder biologische Zusammenhänge zu studieren, d.h. nicht nur eine einzelne Person wird hier eine Fertigkeit ausüben, eher wird das Wissen und die Bewegungen aus Datenbanken von hunderten von Testpersonen (vielleicht sogar noch mehr; Stichwort: Crowdsourcing :wink: ) zusammengetragen, ausgewertet, abstrahiert bzw. organisiert bereinigt und standardisiert und optimiert, so dass es für jeden Metamenschen/User auswertbar ist.
Eine wirklicher Master-Code also Produktions Source Code sollte einige Millionen wert sein und dürfte extrem gesichert sein. Ähnlich dem Basis Gencode einer Warform oder Chimera.
Man muss ja mal bedenken, das das Endprodukt, welches ja im Grunde kein Geld mehr kostet (nur ein Daten Download), immer noch im Stückverkaufspreis im fünfstelligen Bereich liegt. (Gibt es da einen heutigen Vergleich? Vielleicht irgendwelche Superspezialisierte Software?)
Für offizielle Informationen, lesen Sie bitte im Unwired ab p.192 und fragen Sie ihren Street Doc oder Dealer. 
Dort wird auch gesagt, wer die Major Player in dem Buzz sind und was sie unterscheidet.