ich finde keine regeln fuer alkoholwirkung bzw alkoholsucht. kann mir jemand sagen wo ich das nachlesen kann?
Alkoholwirkung und Abhängigkeit
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Für Alkoholwirkung würde ich im SZ bei dem entsprechenden (Vollrausch? Betrunken? Keine Ahnung) Zauber nachlesen. Irgendwo bei den Heilzaubern.
(rät meine Barbie)
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Wir benutzen diese Regeln (woher ich die habe, weiss ich garnicht mehr). Regeln für eine Abhängigkeit benutzen wir auch nicht, aber ich würde mich da an der Droge Zen orientieren, die ja praktisch Gras darstellt. Code 2P wäre angemessen.
Bier und ähnliches:
Einheit: 0,2l
Schaden: 2L Betäubung
Modifikator: +1Weine:
Einheit: 0,2l
Schaden: 2L Betäubung
Modifikator: +1,5 (erste +1, zweite +3 etc.)Likör
Einheit: 0,1l
Schaden: 4L Betäubung
Modifikator: +1,5 (erste +1, zweite +3 etc.)Mischung (Bacardi Cola, Wodka-Lemon etc.)
Einheit: 0,2l
Schaden: 3L Betäubung
Modifikator: +134% - 50%
Einheit: 0,02l
Schaden: 3L Betäubung
Modifikator: +1ab 50%
Einheit: 0,02l
Schaden: 3L Betäubung
Modifikator: +2 -
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Finde ich nicht schlecht. Wie wahrscheinlich jeder weiß, nimmt mit steigendem Alk - Konsum die Fähigkeit für lange Denkprozesse exponentiell zur Zahl der Alkoholmenge ab.
Dafür steigt die Fähigkeit Heldentaten zu vollbringen ins Unermessliche und die Mädels um einen rum werden auch immer schöner!
(naja das war jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber im großen und ganzen trifft es wohl zu)"Alcohol provokes the desire but takes away the performance" - Shakes"beer" Macbeth
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Das ganze sollte man auch ein wenig in Relation zum Konsumenten sehen.
Wenn ein 2.90 Troll ein Bier auf Ex weghaut, dann traue ich ihm trotzdem noch zu, dass er mich ohne irgendwelche Abzüge in den Boden rammt.
Aber wenn ein KO 3 Elf meint, er muss den Soy-Bourbon wie Apfelsaft trinken, dann ist ein Modifikator sehr angebracht.
Auf KO würfeln lassen würde ich nur in Situationen wie z. B. mit dem Elf dort oben. Solange es relativ "gemässigt" zugeht, bin ich da meistens tolerant.
Über die Suchtwirkung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, was man aber sicherlich nicht unterschätzen sollte. Aber wir haben von Haus aus zwei Charaktere, die als Handicap 'Schwere Sucht: Alkohol' genommen haben, bei den restlichen ist es halt eher Frage des Anlasses.
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Wenn die Spieler oder auch nur einer von ihnen in meinen Augen viel Alkohol konsumiert, dann improvisiere ich. Man sollte eben beachten, welcher Charakter wieviel Alkohl getrunken hat. Ob Troll oder Mensch macht da sicherlich einen Unterschied. Auch darauf achten sollte man, wie oft ein Char in der Regel Alkohl konsumiert. Der Körper gewöhnt sich langsam daran und entsprechend sind dann auch die Auswirkungen. Ich denke dafür brauchts nicht unbedingt eine fertige Tabelle.
dX
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Ein wenig OT: Ein Spieler durfte bei der Konstitutionsprobe für Wodka trinken eine ergänzende Wissenfertigkeit benutzen: Er hat Leute unter den Tisch trinken 3.
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Bei machen Wissensfertigkeiten fragt man sich wirklich, das stimmt. Bei den offiziellen Beispielcharakteren gibt es da z.B. "billigen Synthahol trinken" oder "Schnorren", was dann doch beides ziemlich aktiv klingt.
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vielleicht ist "billigen synthanol trinken" nur eine abkuerzung fuer "billigen synthanol trinken und am naechsten morgen immer noch WISSEN woher man die grosse beule am kopf hat";O)
wenn man "schnorren" zb als "wissen wo man am besten schnorren kann" interpretiert waer das schon noch akzeptabel. aber unter den tisch saufen als wissenskill verstehe ich eher als "mogeln"...(nach jedem vodka einen eingelegten hering, die besten abstaende um zu kotzen , etc.) -
Nunja... billigen Synthalkehol gibt es sogar regeltechnisch in SR - Burn, die Straßendroge.
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@ Sancho
Die beiden Charaktere müssen mindestens zu jeder Mahlzeit etwas Alkohol zu sich nehmen.
(Ich habe das mit den Mahlzeiten nur zur besserer Kontrolle festgehalten. Quasi 3 x am Tag min. 5 cl)
Wenn Mahlzeiten ausfallen, müssen sie trotzdem Alkohol konsumieren... ( Wie heisst es doch so schön: Sieben Bier sind auch ein Schnitzel... )
Das Auslassen einer Alk-Ration hat einen -1 Malus auf alle nicht-physischen Aktionen zur Folge. Bei zwei versäumten Alk-Rationen steigt das auf -3.
Ab dem zweiten Tag gilt der -3 Malus auch für körperliche Aktivitäten, auch für Kampf.
Beim dritten Tag kommt dann das komplette PRogramm: Schweissausbrüche, Nieren- und Leberschmerzen, Aggressivität, Zitterige Hände und ständige nervöse Bewegungen, Magenschmerzen, gelegentliches Erbrechen. Wer so endet, hat auf alle Aktionen -8.
Entspricht nicht ganz den Regeln über Toxine, is aber anwendbar und sehr witzig.
(Die beiden Spieler haben definitive Nachteile im Spiel aufgrund ihrer Handicaps. Ich hasse es nämlich auch, wenn man sich irgendwelche Handicaps, die sowieso nie zur Geltung kommen, aussucht, um mehr Punkte zu haben.
Die Punkte für die Handicaps haben sich die Spieler inzwischen allerdings mehr als Verdient. Der eine denkt bereits an eine Entziehung und sammelt schon seit zwei Abenden Karma, um sein Handicap in einer Klinik für Suchtgefährdete wieder abzulegen. Noch ein paar Abende, und es könnte vielleicht sogar klappen.P.S. Ich freue mich schon auf die WK-Würfe, die der Charakter danach machen darf, wenn er wieder in eine Kneipe kommt, und die ganzen Schluckspechte sieht... )
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Ich sags immer wieder und wieder:
KEINE DROGEN AUF DEM RUN !!!!!
Aber auf mich hört ja (fast) keiner. Wenn ihr mal mit nem Mage auf Dope, nem besoffenen Rigger und einem noch besoffeneren Zwergen - Sammy wo eingebrochen seit, dann wisst ihr was ich meine !!!
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Mal wieder nen ganz alten thread nach oben geholt:
Fuer meinen Ki-Ad à la "Drunken Master", bei dem saemtliche Ki-Kraefte mit einem "Zustands-Geas: betrunken sein" belegt sind, wuerde ich gerne auf die Konzepte von "Schwere Sucht: Alkohol" sowie ganz allgemien "Alkohol und seine Auswirkungen" eingehen.
Ich weiss ja nicht, wer die "Drunken Master"-Filme kennt: Sind halt etwas aeltere Hongkong-Action-Filme, in denen ein alter, staendig betrunkener Typ durch die Gegend zieht und irgendwelche unterdrueckten Doerfer von den boesen Buben befreit. Er saeuft die ganze Zeit, stolpert mehr als er geht und wird deshalb vollkommen unterschaetzt , aber weicht trotzdem jedem Schlag und Tritt ganz nebenbei aus, und haut am Ende die bosen mit ein, zwei gut gezielten Schlaegen K.O. Sehr albern das Ganze, aber lustig. Und ich hoffe, fuer SR umzusetzen.
(Mein Lieblingszitat, was mir auch nach ca. 8 jahren nicht ausm Kopf gegangen ist, gesprochen vom Drunken Master im Nahkampf, klassische Abwehrpostition: "Du weisst nicht, was ich als naechstes tue. Ich weiss es ja selber noch nicht!")Ich finde Darkwaters Konzept von 3x am Tag Alk zu sich nehmen ganz clever. Ueber langfristige Folgen wie Leberschaeden wuerd ich ungern diskutieren (sag ich auch im RL mal so)
Aber: Wie sieht es denn aus mit Alk und Wahrnehmungseinschraenkungen? Oder Gleichgewichtssinn?
Normalerweise wurde ich ja fuer Alkohol-Saufen Konsti-Proben verlangen, je nach den Einheiten, die SirTycho da gemacht hat; bestimmt auch noch mit WM fuer Gewohnheiten und / oder Skills (Fertigkeiten wie "billigen Synthanol trinken 4" oder "die ultimative Party 6" koennten bei einer Konsti von 2 schon helfen, waehrend ich dem Asketen (Konsti 5) bei seiner ersten Erfahrung mit Alk schon irgendwie Mali geben wuerde).Insbesondere bei einem klassischen Wettsaufen-und-danach-gibt´s-leider-ne-Kneipenschlaegerei - Situation (was eher selten WAEHREND des Runs passieren sollte) waeren dazu ein paar Regelueberlegungen nett.
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Ich würde jedenfalls davon abraten die Modifikatoren des Alkohols noch mal gesondert zu betrachten
wenn sie Betäubungsschaden verursachen, sind da doch Probenmodifikatoren drin, gell ?
Die Toleranz die du da ansprichst... nun
das kann man je nach Hintergrund anwenden, wenn der SL da zustimmt, kann er ja je nach Dauer der Angewöhnung Erleichterungen geben für die Widerstandsprobe
und ne begrenzte Schmerzresistenz ist auch nicht zu unlogisch
Bonus auf Einschüchterung und Abzug auf Verhandeln (vor allem in vornehmer Gesellschaft bei erhöhtem Pegel )wär für mich alles vorstellbar
doch nicht in zu großem MaßeSo wie ich das hier sehe, geht es doch mehr um Stil,
statt um Vorteil -
Naja, es geht vor allem darum, die Nachteile nicht zuuu gross werden zu lassen.
Um beim Beispiel Drunken Master zu bleiben: Ein Haufen Kleinkrimmiller denken sich, den alten, betrunkenen Sack zu ueberfallen.
Im Film weicht Drunken Master den paar Gangern mit Leichtigkeit aus und haut ihnen ein bisschen mit dem Stock auf ihre Flossen, bis sie schreiend davon laufen.
Das duerfte in SR nicht ganz so leicht werden. Die paar Ganger haben haessliche Waffen (also Keulen mit Naegeln und Ketten, irgendwer vielleicht sogar ne Pistole), und die durchschnittliche SL wuerde die Ganger nicht deswegen abhauen lassen, dass ihnen ein Betrunkener auf die Finger haut. Also muss Drunken Ki-Ad (TM) trotz Alkohol in der Lage sein, die Ganger zu entwaffnen und mit Sicherheit einen oder zwei fuer laengere Zeit auszuschalten.Und deswegen faend ich´s so doof, grundsaetzlich mit einem M Betaeubungsschaden durch die Gegend zu laufen. Das verkompliziert die Sachlage naemlich betraechtlich - okay, falls ich irgendwann Drunken-Master-Adept bin, hat sich das Problem mit den WM+2 wegen Betaeubungsschaden erledigt, weil ich gleichzeitig Verb. Klingenwaffen VI (mit Zustandsgeas: betrunken) habe, aber ich werde den Weg dahin vermutlich icht ueberleben. Daher: Wie kann ich denn die Nachteile des Alk-Saufens auf einem Minimum belassen. Waere ein konsequenter L-Betaeubungs-Schaden moeglich? Oder schon nicht mehr spielbar? Ist ja so ungefaehr wie der Flaw Niedrige Schmerztoleranz.
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lass doch einfach das betrunkensein weg. mit so jemandem wird eh niemand
zusammenarbeiten wollen. reduzier es doch auf den stil "drunken boxing". -
Für den Anfang,
was spricht den rein logisch dagegen
das er die Ganger verkloppt hängt doch mehr mit der Fähigkeit in der Kampfkunst zusammenund wenn man eben noch nicht der absolute "Master" ist,
mal ganz logisch gesprochenein Angetrunkener wirkt doch dennoch weniger bedrohlich
und zum Stil gehört doch, meines Wissens nach auch ein wenig Schauspiel mit rein -
Also ich kann aus erfahrung sagen, das der Konsum von Alkohol nicht zwingend von körperbau abhängig zu machen ist. Ich kennen einen 1,75 großen und 75 kilo schweren menschen, der ne flasche Absint am abend getrunken hat (ja es war das teufelszeug aus Polen falls es jemanden interessiert) und er war nur richtig betrunken und vollkommen am ende wie der kumpel der mit ihm getrunken hat. Ausserdem kann dieser besagte mensch Bier wie wasser trinken.
"Jabberwocky" schrieb:lass doch einfach das betrunkensein weg. mit so jemandem wird eh niemand
zusammenarbeiten wollen. reduzier es doch auf den stil "drunken boxing".Wenn derjenige ständig volltrunken ist, wird das wohl stimmen.
Was aber stimmungsvoll ist, falls jemand Battlestar Galactica kennt, Col. Tigh, oder Starbuck sind schon mittelschwer bis schwer abhängig.