Rumpfstufe 0 und Modifikationswerte

  • Hi!
    Ich möchte mir eine Mikrodrohne bauen und diese haben Rumpfstufe 0.
    Was mich momentan etwas irritiert ist, dass bei vielen Mods oder Designoptionen die Preise, der FP und/ oder Lastverbrauch etc in Rumpf * x oder oder ähnlich angegeben sind. Wie jeder weiß ist eine Multiplikation mit 0 = 0 und es kann ja nicht sein, dass mech. Arme oder eine Wasserversiegelung bei Rumpf 0 Drohnen nichts kosten oder keinen Platz wegnehmen, je nach Addon...
    Wir haben überlegt ob wir da einfach mit Rumpf 0,5 rechnen, haltet ihr das für ok?


    Und nochwas: Was muss ich haben, damit ich mit einer Drohne ein Gewehr feuern kann? Reicht ein einfacher Firmpoint oder _muss_ ich nen Gecshützturm haben?

  • Zu 1: bei Rumpf 0 Drohnen sollte man zunächst einmal den Sinn von mechanischen Armen bezweifeln. Viele dinge kann man da einfach nicht einbauen. Immerhin sind die teile kliener als heute das durchschnittliche Ferngesteuerte Auto und da muß auchnoch der Fernsteueradapter, Die Riggerkontrolle ein Autopilot und Sensoren rein. Also einen normalen Arm kann man da getrost vergessen.


    Zu 2: ein Firmpoint reicht. Dann musst du allerdings das Fahrzeug ausrichten um dein Ziel zu treffen und hast nur einen "Schwenkradius" von 5°. Willst du mehr brauchst du einen hardpoint mit Turm. Dann wirst du aber schnell feststellen, das du in deine Dri#ohne nichts weiter rein bekommst, da die Meisten Drohnen nicht sehr viel tragen können.


    zu 2:

  • Und bei einer Drohne mit Rumpf 0 ist die Anzahl der möglichen Firmpoints (wie bei jedem Fahrzeug) gleich der Rumpfstufe -> also 0.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Auf die Rumpf 0 Drohne soll nix drauf an Waffen, das is für größere geacht.


    Aber zu dem:

    Zitat

    Zu 1: bei Rumpf 0 Drohnen sollte man zunächst einmal den Sinn von mechanischen Armen bezweifeln. Viele dinge kann man da einfach nicht einbauen. Immerhin sind die teile kliener als heute das durchschnittliche Ferngesteuerte Auto und da muß auchnoch der Fernsteueradapter, Die Riggerkontrolle ein Autopilot und Sensoren rein. Also einen normalen Arm kann man da getrost vergessen.


    Auch eine kleine Drohne von ca 15-20cm Durchmesser kann eigentlich mit Armen ausgestattet werden, das Argument mit der Größe der Arme ist irrelevant, da es die Arme ja auch für Autos gibt... Der Preis der Arme skaliert ja mit dem Rumpf. Ein weiteres Beispiel wäre die Enviro Seal Versiegelung. Natürlich kann man auch kleine Fahrzeuge Wasser / Gasdicht machen, schau dir doch mal Uhren an, die sind noch VIEL kleiner als Rumpf 0 Drohnen und wenn es gute sind Wasserdicht.

  • Ich verstehe gerade nicht was envrio Seal mit Meiner antwort zu tun hat. denn von der Form des Postings muß ich davon ausgehen das auch das Envrio Seal zur Antwort auf das Zitat gemeint ist. Envrio Seal ist jedoch ausser im Preis nicht Rumpfabhängig und die Werte für eine nachträgliche Ausstattung an FP und /oder Last sind für eine Rumpf 0 Drohne schlicht und einfach zu hoch. Beim Design würde ich Rumpf 1 für den Preis veranschlagen. Und es ist weit schwieriger eine Drohne Wasserdicht zu machen, die Diverse aussenliegende Bewegliche teile hat, Geräuche bestmöglich wahrnehmen soll und und und als eine simple Uhr. Denn von einer Dichtung die die Drohne mehr als Spritzwasserfest macht werden auch geräuche für das Mikro geschluckt. Das die Drohnen spritzwasserfest sind, davon wird denke ich normalerweise ausgegangen.
    Arme sind noch ein anderer Fall. Klar kann man sich da Arme anbauen. da beschwert sich keine Sau. Aber dann soll die Drohne bitte auch die Rumpfunabhängigen 2 bzw 4 FP ausgeben. Die Stärke des Armes ist 0 (Rumpf²) also kann der Arm genau 0,00 kg heben (Stärke*20) also hat der Arm auch kein Gewicht und keinen Nutzen. Aber die Rumpf 0 Drohne mit genügend FP für einen Nutzlosen Papparm muss mir mal jemand zeigen. Klar man kann die Stärke des Armes erhöhen. Aber dafür darf die Stärke die 10 Fache Rumpfstufe nicht übersteigen (10*0=0) ind selbst wenn man sagen würde das ein Arm mit Stärke 1 Möglich wäre gäbe es noch das Problem woher man die 2 bzw 4 FP und die 10 KG Last herbekommen will.
    Rumpf 0 Drohnen sind eben keine vielseitigen Arbeitsdrohnen sondern in ihrer Verwendung aufgrund ihrer geringen größe massiv eingeschränkt. Bei allem wo es sinn macht würde ich jedoch für berechnungen Rumpf 1 veranschlagen. Aber beim Durchsehen des Rigger 3 ist nur eine Sinnvolle erweiterung für Rumpf 0 Drohnen aufgetaucht. Und das ist eben Enviro Sela antriebs und Wasserversiegelung. (Man braucht schon beides damit auch die Sensoren intakt bleiben) Und da ist es entweder Spielleiterentscheid (Mein Tipp einfach für Rumpf 1 Veranschlagen) oder als Nachrüstung nicht Möglich.


    Warum Veranschlage ich Rumpf 1 obwohl die Drohne ja viel Kleiner ist? Genau! Weil die Drohne viel kleiner ist. Irgendwann steigt mit dem Grad der Miniaturisierung der Preis wieder an.

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    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • OK, das mit dem Rumpf 1 für die Berechnung ist nachvollziehbar und logisch.


    Zum dem Arm: Stell dir vor ich montiere an eine 20cm große Drohne 2 kleine Arme, die würden funktionieren, genauso, wie man einen Mikro Läufer auf seinen Beinen laufen lassen kann.
    Die Drohne soll nicht als Arbeitstier dienen, aber kleine Manipulationen lassen sich auch mit einem kleinen schwachem Arm durchführen.


    Beim Enviro Seal meinte ich ja auch nur Wasser & Gasversiegelung und dsa geht mit jedem Fahrzeug, wobei die halt keinen Preis hätte wegen Rumpf 0.
    Das Kabinenüberdrucksystem ist eh irrelevant bei einer Drohne, wenn sie shcon gas / wasserversiegelt ist.


    Das mit den 4 Frachtpunkten bei den Armen muss Imho eh relativ gesehen werden.
    Wenn ich nen Riesenarm auf einen Van montiere, braucht der sicherlich mehr FP, als ein kleiner Menschengroßer Arm an ner Rumpf 2 Drohne.

  • naja... Mit den 4 Frachtpunkten sind die Regeln zimlich eindeutig. Egal wie stark der Arm ist, es erhöht sich nur das gewicht. Über sinn und unsinn dieser Regel kann man wie so oft streiten. (Oder sich einfach drauf einigen das es unsinn ist :wink: ) Aber wenn man diese Regel ändert sollte man sich güt überlegen wie. Bei der 20 cm Drohne ist dann wohl die Frage was der Arm können soll. Soll er eine volle Kaffetasse Heben können kann es seind as die Drohne für einen Arm dieser Fähigkeit bereits zu klein ist. (Wie gesagt das ding ist ja noch mit Sensoren und anderem Zeug vollgestopft) Soll der Arm dagegen einfach nur am ende eine Spitze mit einer 1. Ladung Giftnadel tragen lässt sich da sehr schnell etwas zusammen improvisieren. Je Koplexer oder kraftaufwändiger die Aufgabe wird, desto unwahrscheinlicher ist das man den Arm da ran bekommt. Mal abgesehen davon das man sich überlegen muß ob der Arm nicht die Signatur senkt. Bei einem Fahrzeug (5x2x1,5 Meter ist ein 2M Arm mit 20 cm Durchmesser etwas anderes als ein 20 bis 30 cm Langer Arm mit einem Durchmesser von 2 cm bei einer 20 cm Langen Drohne. Aber dafür gibt es wiederum die Regeln für Spezialausstattung. Man überlegt sich einfach etwas.


    Aber bei Rumpf 0 Drohnen wird dieser Arm wahrscheinlich nur sehr begrenzt einsetzbar sein. Und das gilt sowohl für Stärke als auch für Flexibilität

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  • Also Kaffetassen soll er nicht hochheben können, ich dachte da eher an etwas Feinarbeit, wie Kabel abklemmen (bzw durchschneiden), Datenchips aufnehmen und mitbringen, kleine Wanzen anbringen. Dafür reichen dann auch 10cm lange Arme vorne an der Drohne, Kraft könnte man wohl nichtmal mit 1 angeben, halt alles was logisch ist.

  • "Zebi" schrieb:

    Dafür reichen dann auch 10cm lange Arme vorne an der Drohne, Kraft könnte man wohl nichtmal mit 1 angeben, halt alles was logisch ist.


    Die Drohne könnte mit Werkzeug auch mehr Kraft entwickeln (Zange etc.), braucht dann aber eben viel länger (z.B. bei Kraftumsetzung über Getriebe).
    Wie bei Naniten: man leert sie über dem Zielpunkt aus und wartet ... und wartet ... und wartet ... und irgendwann ist das Kabel unterbrochen, der neue Mikrochip installiert und der alte ausgetauscht. (Voraussetzung, keiner ist vorher draufgetreten. :wink: )