Häufigkeit von Sensoren in Gebäuden

  • btt: Selbst ein "Spielzeug" wie der Bust-a-Move hat Sensoren,
    ein vernetzter Haushalt ist darauf angewiesen den Kühlschrankfüllstand zu messen, die Wohnraumtemperatur innerhalb der Wohlfühlparameter etc. zu halten.
    :wink:


    RFIDs und Sensoren trfft man wie Sand am Meer, aber die Arbeit wird dadurch nicht ständig unmöglich gemacht.


    Gruß H

  • Um das Beispiel noch mal aufzugreifen: Wenn es einen Raum gibt, auf dessen Tür eine Kamera zeigt, sollte der gute Einbrecher versuchen, diesen Raum komplett zu umgehen. Wenn er in genau diesen Raum muss, sollte er versuchen, einen anderen Weg zu finden (Fenster, Wartungs-/Lüftungsschacht, oder auch Rigips-Wände aufschneiden geht leise und einfach). Wenn der Einbrecher aber in diesen einen Raum muss, dessen einziger Zugang wirklich nur diese eine Tür ist, dann würde es mich wundern, wenn die Kamera ausgerechnet wireless von außen zu hacken ist... ;) Also braucht es da dann IMHO eher einen Verkleiden-Spezialisten, weil das Betreten des Raumes dann nicht vertuscht werden kann, aber man kann die Schuld wenigstens von sich weisen. Und das klingt für mich wieder stark nach B&E-Spezialisten. ^^ Andererseits klingen diese Räume für mich eher nach unterirdischen Forschungsbunkern (wo es ohnehin ein ganzes Team braucht), und nicht nach Büro- oder Wohnkomplex.


    Wenn man die elektronische Sicherheit eines Gebäudes ausschalten will, braucht es den Hacker ganz klar. Nur ist die Aufgabe des Einbrechers IMHO halt eher, diese Überwachung komplett zu umgehen oder zu täuschen, und nicht auszuschalten.

  • Kameras müssen ja auch nicht komplett umgangen werden, es reicht wenn man so kurz wie Möglich (Sekundenbruchteile) in ihrem Blickfeld ist. Tarnanzug + gutes Timeing reichen da vollkommen aus, denn wie schon mehrfach gesagt: Irgendwo muss ein Wachmann sitzen und diese sind auch nicht perfekt. Wenn ein kurzes Verschmwimmen des Bildes die einzige Spur ist, ist es wahrscheinlich, dass es nicht wahrgenommen oder wegrationalisiert wird.


    Weiterhin: Doppelte und dreifache Sicherungen sind eher selten. Kameras dürfte es häufig geben, aber Bodenplatten, Geruchssensoren, Scanner, etc nur dort wo es wirklich Sinn macht.


    Kreativität hilft auch viel. Für Kameras draußen kann man sich Beispielsweise ein Blasrohr/Spezialmuni mit Taubenkotmunition zulegen. Für Geräte im Gebäude eine Drahtzange mit Rattenzahnoptik, damit es nicht als Einbruch identifziert wird.

  • Einfach ein Straßenkind Rattenkot sammeln lassen,


    wenn man den an den Lüftungschächten und unt den Schränken verteilt, ist dei Sache ein Fall für den Kammerjäger, anstatt für LoneStar.


    :wink:

  • "pariah82" schrieb:

    Also sind wir uns einig das Sensoren in der Welt von SR alltäglich und allgegenwärtig sind?


    Per se ja, aber...

    "Kaffeetrinken" schrieb:

    Ein Sensor bringt nur was wenn jemand die Daten auswertet, wenn das zu teuer ist, dann macht auch der Sensor keinen Sinn.

    ...das, und nur weil ein Sensor vielleicht nur noch 10¥ kostet, ist die Reparatur oder Installation eines Ersatzsensors immer noch teurer, weil Leute bezahlt werden müssen. Daher dürften in vielen nicht-so-guten-Gegenden einfach auch viele kaputte Sensoren aufgegeben worden sein. IMHO.

  • Sensoren halte ich für sehr häufig, ja. Aber der Infiltrator sollte sich damit auskennen... sprich, er weiß wie einen Bewegungsmelder austrickst, er findet den toten Winkel der Kamera, etc... ein guter Infiltrator sollte seinen Job auf jeden Fall ohne Hackerunterstützung machen können. Ein Hacker dabei macht den Job nur einfacher.


    Und wenn der Spieler tatsächlich meint, er wäre ohne Hacker aufgeschmissen, dann ist es dein Job ihm klarzumachen, dass dem nicht so ist. Und es ist dein Job als SL ihm den Erfolg auch zu ermöglichen... ob er ihn dann erringt, steht auf einem anderen Blatt.