Da ich ja ein Problemchen damit habe, dass blutige Magie nicht regeltechnisch besonders berücksichtigt wird, bzw. damit, dass zwischen Blutmagie und blutiger Magie imho recht sinnfrei unterschieden wird, möchte ich hier mal ein paar Ideen sammeln wie man blutige Magie darstellen kann um mich besser mit dem Gedanken anfreunden zu können, dass blutige Magie und Blutmagie unterschieden wird.
Die wichtigen Kriterien sind , dass es was mit Blut zu tun hat und dass dabei keine Lebensenergie genutzt wird.
Wenn damit irgendwelche historischen Magiepraktiken abgebildet werden können, dann ist das auch sehr wünschenswert.
Opfertiere:
Diese können als Beschwörungs oder Ritualmaterial genutzt werden. Nachteil: Ritualmaterial muss verzaubert sein und es wird weder besonders viele verzaubernde Tierhändler oder tierzüchtende Taliskrämer geben, also wird man das wohl selbst erledigen müssen.
Geas:
Es gibt einen Haufen Geas. Besonders für Adepten ist es sinnig nur dann Zugriff auf bestimmte Kräfte zu haben, wenn man grade blutige Gesichtbemalung trägt/in dieser Woche das Herz eines besiegten Opfers rituell gegessen hat/etc. .
Es macht aber auch für den selbstquälerischen Christen Sinn nur dann Magie wirken zu können, wenn man sich morgens gegeißelt hat.
Zauber:
Es gibt bestimmte Zauber, die auf Blut gewirkt werden können. "Kochendes Blut" könnte ein indirekter Kampfzauber mit elementarem Mikrowelleneffekt sein, der nur auf Lebewesen wirkt sein, wie auch immer der elementare Effekt aussehen mag.
Es gibt einen blutigen Zauber in Spygames mit dem Blut analysiert werden kann und es ist auch ein "Bluthund (Individuum aufspürbar, wirkt nur bei verletzten Zielen)" Zauber denkbar.
Metamagie:
Es war früher üblich aus Innereien zu lesen. Das geht auch mit der metamagischen Technik.
Zentrierung kann auch an die Bedingung des zufügens einer leichten Verletzung (keine Gesundheitsstufe wert) geknüpft werden.