Amerindianischer Hintergrund

  • Für SR4, in Seattle spielend möchte ich den indianischen Hintergrund gerne wieder mehr einbinden. Mir ist aufgefallen, dass dieser Fakt in den Publikationen der letzten Jahre stark ignoriert wurde.
    Gibt es etwas, das diesen Hintergrund mehr Beachtung bringen kann? Gibt es bei euch solche Ambitionen? Was kann man tun, ohne mit dem Holzhammer zu argumentieren?

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    - J.N.M. -

  • Alamanch der sechste Welt + die alten Nordamerika-Quellebücher (mit zweifelhafter Qualität) - mehr gibt es in dieser direkten Form nicht. Dazu noch einige kleinere Kapitel in Folgebüchern bis hin zu Sturmfront, was einige Veränderungen in den NAN aufgreift.


    SYL

  • Du möchtest den starken kulturellen Einfluss amerikanischer Ureinwohner in Seattle 2070+ ohne Holzhammer rüberbringen und bist dir nicht sicher, wie du das am geschicktesten anstellen sollst?
    Habe ich das richtig verstanden (ich bin mir nicht sicher, ob ich den Ausgangspost richtig interpretiere)?

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  • Du hast das richtig verstanden, Splinter. Das ist ein Aspekt des Seattle-Spiels, den ich sehr mag. Leider ist dieser zu kurz gekommen. Jetzt möchte ich natürlich nicht jeden 2. NSC zum Indianer machen. An sich versuchen wir es recht bunt zu gestalten. Inkl. russisch sprechende Spieler. Sogar französischen Akzent, wenn ich dran denke.
    Meine Ideen sind sowas wie, Junkfood öfter indianischen Urspungs zu machen. Gelegentlich eine Trid-Sendung mit indianischen Moderatoren und Gästen zu machen. Das sind aber Kleinigkeiten, die man auch leicht übersehen kann, oder auch als Zufall betrachten.


    Der Almanach ist eine gute Idee, danke. Leider hat keiner den ich kenne das Werk, aber das kann sich ja ändern.


    Für besser und/oder weiter Tips bin ich dankbar.

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    - J.N.M. -

  • Deine Idee über Details zu arbeiten finde ich schon ziemlich gut. In die Richtung wären viele meiner Vorschläge auch gegangen... (Mode, Konsumgüter, Inneneinrichtung, Casinos etc.)
    Indianische Sprachen in (wichtigen) Dateien, Trids, News, oder sonst wo bieten sich da auch noch an. Wer einmal unter Zeitdruck nach einer Tlingit Linguasoft gesucht hat, der vergisst nie wieder, dass es in Seattle amerikanische Ureinwohner gibt... ;)


    Abgesehen davon:
    - Spiritueller Mist bahnt sich seinen Weg in die Hirne leichtgläubiger Individuen und der Placebo-Effekt besorgt den Rest (Akupunktur ist da mein Lieblingsbeispiel, aber das führt häufig zu Diskussionen, daher lieber Tarot). Den ganzen Traumfänger-, Totem-, Petroglyph- und Regen-/Geistertanz-mist kann man - als Kommerz - gut einstreuen (zumal manches in der sechsten Welt ja sogar wirklich funktioniert).


    Ab und zu eine stark indianisch geprägte Location, ein indianischer NSC, oder ein Indianerposer wenn es passt. Wenn man mal in der Nähe vom Verge, einer der wichtigen Verkehrsrouten zwischen Seattle und Council, oder nahe Council-Island unterwegs ist, dann bietet sich so etwas an.


    Das sollte easy reichen...
    Ein Pow-Wow würde ich fast lieber als Umgebung für einen Run nehmen, als es für eine beiläufige Bemerkung zu "verschwenden". Aber ♥ die Idee...

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  • Die Ideen gefallen mir, danke.
    Die Links sind auch hilfreich. Das Pow-Wow ist toll, aber wir haben gerade Ende Januar. Das wird ziemlich blau, wenn man in traditioneller Kleidung tanzt...

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