"Es ist Hochsommer 2073. Es brodelt mal wieder in der Stadt. Zum 1. Mai gab es Dutzende Tote, hunderte Festnahmen und Sachschäden in mehrstelliger Millionenhöhe. Die Lage beruhigt sich nur langsam. Hauptsächlich beschränkt sich der Sternschutz darauf die inoffizielle Grenze stärker zu bewachen und reagiert nach der medienwirksamen Ermordung des Polizeipräsidenten äußerst allergisch auf jede Kleinigkeit. KE rührt die Werbetrommel und bauscht jeden Ausrutscher des Sternschutzes auf. Das der Polizeipräsident in einem Haus einer zu Ares gehörenden Hotelkette gestorben ist halten nur die Wenigsten für Zufall.
Im Osten leckt man seine Wunden und feiert die Erfolge des revolutionären Luftabwehrschießen. Die Berwag ist auf Goodwilltour in Lichtenberg und Köpenick und die Touris ficht das alles nicht an.
Knapp unter der Oberfläche kämpft die größte Triade der Stadt ums überleben gegen einen Import aus China. Die Vory verkaufen Waffen an beide Seiten. Der Sternschutz schwankt zwischen Aktionismus und einer merkwürdig abwartenden Haltung.
Sonst finden gerade die Wahlen zum Mister Berlin statt. Wei Yong, eine Mischung aus Bruce Lee, Chuck Norris, Carl Combatmage und Jacky Chang, hat sich für die Dreharbeiten für seinen neusten Film angekündigt. Hammerhead gibt sein einziges Europakonzert im Himmel und Hölle. Die frommeren Muslime der Stadt feiern gerade Rammadan und man wartet freudig auf die Party zum Fastenbrechen. Für wirtschaftlich interessierte verhinderte, sehr zum erstaunen der Fachwelt, einer der Inhaber der Speerminorität der Bayer-Pharmaceutical eine Erhöhung der Kapitaleinlage, welche den Aufstieg des Konzerns in die AAA-Liga ebnen sollte. Der Entscheid über den Rassismusvorwurf gegen den Verein Berliner Unterwelten steht noch aus. Im Botanischen Garten beginnen die Lagen Nächte. In Steglitz feiern Evo und Aztech die Eröffnungen es ersten Abschnittes ihres zukunftweisenden Wohnprojekts."
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Ein paar Hausregeln:
Adepten erleiden nur die halben Auswirkungen von Hintergrundstrahlung, da diese einfache mehr unter Hintergrundstrahlung zu leiden haben.
Schockmunition nur für Schrotflinten, Schockermun ist blöd.
Gehackte Software ist nicht im Preis reduziert, sie ist aber nicht registriert oder kopiergeschützt, insbesondere wegen den sonst spottbilligen Skillsofts aber auch um das Alleinstellungsmerkmal von Hackern zu schärfen.
Emotoys und CO gibt es nicht, weil blöd.
Manifestierte Magier nehmen weiterhin mit ihren astralen Sinnen wahr, können nur gedanklich mit Lebewesen kommunizieren.
Geister mit einer Kraftstufe größer als die des Beschwörers widersetzen sich mit ihrem Edge der Beschwörung.
Hintergrundstrahlung erschwert die astrale Wahrnehmung um ihre Stufe.
Betäubungs-, Manablitz bzw. Bälle haben den Entzug eines Energieballs bzw. Blitz, soll den mächtigsten Zauber im Spiel entschärfen ohne ihm seiner Existenzberechtigung zu berauben.
Elektroschaden bringt, außer dem eigentlichen Schaden, keine Auswirkungen mit sich, weil blöd.
PPP-Panzerung gibt es nicht, weil blöd.
Das War! gibt es nicht bzw. nur für ausgewählte Ausrüstungsgegenstände, weil blöd.
Panzerungsoptionen wie SoftWeave, die an ballistischer und oder Stoßpanzerung bzw. am Behinderungsmodifikator drehen gibt es nicht, weil blöd.
Charisma x3 freie BP um damit Connections anzuschaffen.
Das Rassenminium von Metamenschen und Gestaltwandler zählt als 1 für die Steigerung mit Karma, d.h. der Stärke 5 Troll zahlt für die Steigerung auf 6 nicht 30 sondern 10 Karmapunkte. Diese Regel soll primär dazu dienen Trolle und Orks auch wirklich stärker und zäher zu machen.
Relevante Stufe für bekannte Komplexen Form (die wie Zauber zu steigern sind) ist entweder Resonanz oder Resonanz + die Hälfte der Erfolge aus Software + Resonanz.
Jede aktive Komplexe Form verursacht -2 für alle anderen Aktionen, durch das Aufrechterhalten.
Counterspelling hilft gegen Critterkräfte.
Gebaut werden sollte mit Karma. Ich bitte auf Freie Geister als SC's zu verzichten, von einem Drake, bei dem es einen noch auszuhandelnden Rabatt gäbe, ließe ich mich überzeugen.
Hacking, Sicherheitskonten starten bei 20 - Systemstufe.
Wenn Fragen, dann fragen.
________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Bisher dabei:
Tascin:
Elf, 175 groß, ca. 70 Kilo schwer. Braune kurzngeschnittene Haare. Grüne Augen. Das Gesicht typisch elfische geschnitten, hohe Wangenknochen mandelförmige Augen. Die Statur ist eher Dürr und untrainiert.
Das Lächeln ist aber nett.
Valgar:
Troll, 2,52m groß, dunkelbraune kurze Harre, zur Zeit braune Augen. Eher kurze und dicke Hörner, die (widderartig) nach hinten eingedreht sind. Wettergegerbt. Ein bischen weniger massig als der Durschschnittstroll, wirkt eher ein klein wenig drahtig.
Bequeme Outdoorklamotten und Motorradjacke, zwar keine Businesskleidung oder für den Himmel so perfekt geeignet, für ein Rockkonzert aber halbwegs passend.
Müller:
Männlicher Elf mitte 20, weiß, 1,92m, Gepflegt, sportlich trainiert. Bünette Haare und Blaue Augen, trägt die Haare kurz und gestiled.
Sehr selbstbewusstes auftreten, scharfe, markante Gesichtszüge.
Bullet:
Er sieht für einen Ork recht ansehnlich aus, er hat symetrische grade gewachsene Hauer und wache Augen die man für Cyberaugen halten könnte. Seine langen nachtschwarzen Haare hat er meistens zu einem lockeren Zopf gebunden. Er ist 1,94 Meter groß schlank und für einen Ork nicht besonders muskellös. Er hat sehr geschmeidige Bewegungen und trägt normalerweise einen maßgeschneiderten Anzug von Mortimer of London mit einem Ledermantel im selben Stil. Er ist eine ruhige Person.
Kazumi:
Die Kellnerin die euch zuletzt bedient und dann als letztes zu euch an den Tisch gesetzt hat, ist relativ klein, ca 1.60m. Sie ist schlank, schätzungsweise 50-55kg und dennoch sportlich ohne dabei etwas von ihrer Weiblichkeit zu verlieren. Ihr goldblondes Haar fällt in bezaubernden Locken über ihre Schultern und ihre himmelblauen Augen wirken fast schon unheimlich schön. Man bemerkt sofort, dass sie asiatische Züge hat, ihr vermutet japanischen Ursprungs. Für eine Norm ist sie schon fast zu schön, denn ihre Züge wirken fast elfenhaft, ansonsten sticht an ihrem Aussehen nur das große Tattoo eines asiatischen Drachens auf ihrem linken Oberschenkel hervor und die Tatsache, das sie in diesem Moment einen hauch von nichts anhat, aber das habt ihr schon vorher mehr als einmal bemerken können. Sie tritt sehr höflich auf, denn sie deutet bei jedem eine kurze Verbeugung an und ihre Bewegungen sind voller Eleganz, fast Katzenhaft.
________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Zeit:
Maximal 3 Wochen.
Entlohnung
80.000 insgesamt, 35% Vorschuss für die Tontafeln.
Bonus wenn niemand mitbekommt, dass die Tonfafeln geklaut wurden.
80.000 x3 für einen Großteil des Archivs, mindestens ein Lastwagen voll.
Ausrüstung:
Zwei große Reisekoffer zum Transport der Tontafeln.
Das Ziel:
"Ich erwarte von ihnen, dass sie mir eine Reihe von Keilschrifttafeln beschaffen. Ausgegraben wurden sie ursprünglich zu Beginn des Jahrhunderts von einer deutsch-US amerikanischen-iranischen Expedition im heutigen Persien. Diese speziellen Tafel sind, zusammen mit einem Großteil sonstiger Fundstücke, im Zuge des Erwachens, der Eurokriege, des Status-Flux und der Datencrashs, verloren gegangen.
Ich habe nun Anlass zur begründeten Vermutung, dass sie Berlin erreicht und es im Anschluss nie verlassen haben, sondern sich noch immer im Archiv des damaligen Deutschen Archäologischen Institut, heute ein Teil der Preußenstiftung, befinden.
Zur Zeit wird das Grundstück, unter dem sich das Archiv befindet, im Rahmen eines Revitalisierungsprojekts des Stadtteils renaturalisiert sowie neu bebaut. Im Moment verzögern sich die Arbeiten aufgrund eines überraschend angetroffenen Kellers. Dieser Keller gehörte zum DAI und verfügt insgesamt über drei Untergeschosse. Das Archiv nimmt einen Großteil des zweiten und dritten Untergeschosses ein und wurde nach dem damaligen Stand der Technik versiegelt. Wo genau im Archiv sich die Tafeln befinden ist mir unbekannt." Sie holt einen Datenchip aus einer Tasche und legt ihn auf den Tisch. "Hierauf befinden sich alle Daten welche sie zur Identifikation der Tafeln benötigen, im wesentlichen handelt es sich um grobkörnige Schwarz-Weiß Fotos, die Fund- sowie Inventarnummer. Desweiteren befinden sich darauf Hinweise zum sorgsamen Umgang mit den Tafeln. An erste Stelle ist zu nennen, dass Erschütterungen zu vermeiden sind." Erneut schiebt sie ein paar Dateien hin und her und scheint einen Moment angestrengt nachzudenken bevor sie fortfährt.
"Der Umstand, von dem ich sprach, der ihr handeln erschweren könnte ist hauptsächlich der, dass die Bauarbeiter sich im ersten Untergeschoss eine Behelfsunterkunft eingerichtet haben. Sie müssten sich also entweder mit diesen auseinandersetzen oder diese von der Baustelle entfernen. Um eine weitere ihrer Fragen vorwegzunehmen, nein, ich kann nicht ausschließen, dass keine weiteren Parteien auf den Plan treten werden.
Der beträchtliche Bonus, von dem ich sprach, wird sich, wenn es ihnen gelingt mir größere Teile des Archivs intakt zu übergeben, auf das Dreifache der Summe belaufen welche sie für ihren Kernauftrag erhalten. Ich hatte an eine Summe von pauschal 80.000 Euro gedacht. Dies mag nur einen Bruchteil des materiellen und vor allem ideellen Werts darstellen. Seien sie allerdings versichert, dass es ohne weitreichende Kontakte gleichsam unmöglich ist einen solchen Preis mittelfristig auch nur im Ansatz zu realisieren.
Aber um es klar zustellen, ich bin primär an den Tafeln interessiert. Liefern sie diese nicht werden sie nicht bezahlt. Fragen so weit?"
Steglitz-Zehlendorf grenzt die Sache nicht wirklich ein, ist es doch einer der größten Bezirke Berlins und wahrscheinlich einer der langweiligsten. Es gibt so ziemlich alles in dem Bezirk. Im Norden und Osten einiges an Industrie und dichtester Wohnbebauung. In der Mitte gibt es an der Schlossstraße einige der größten Einkaufstempel der Stadt. Nach Süden und Westen geht es langsam in Villen und Einfamilienhäuser über, was bis zum Grunewald und Wannsee reicht und dort an Potsdam grenzt.
Stadtbekannt ist auch noch die Freie Universität dort und die Residenzen und Botschaften vieler mittelgroßer Staaten, die da schon seit über einem Jahrhundert ansässig sind.
Am Drücker sind konzernseitig hauptsächlich Evo, dass dort sein ADL-Hauptquartier hat, und Proteus. Beide haben zusammen ein großangelegtes Wohnungsbauprogramm gestartet, da die Gegend in den letzten Jahrzehnten doch einiges erlitten hat.
DAI - Deutsches Archäologisches Institut. Früher mal ein Teil des Außenministeriums, heute ein Aushängeschild der Preußen Stiftung und immer noch zu einem Gutteil vom Außenministerium finanziert. Gruben und graben weltweit nach alten Sachen und zeichnet sich für eine ganze Reihe spetakulärer Funde verantwortlich. Diverse berliner Musen sind voll von dem Kram, den die angeschleppt haben.
Das Archiv könnte demzufolge nahezu alles enthalten, von Gold und Edelsteinen bis hin zu Tonnen von Tonscherben und und Knochen. Wobei davon auszugehen ist, dass die spektakulären Sachen alle rechtzeitig nach Hannover geschafften worden sind. Andere sind aber zu einer Art Bernsteinzimmer mutiert.
Das DAI selbst ist im Westen von Steglitz-Zehlendorf an der Podbielskiallee zu finden. Die Gegend hat in den letzten Jahrzehnten gut was abgekriegt. Richtig hoch her ging es während des Jihad B. Vor allem weil sich dort diverse Botschaften und Residenzen islamischer Staaten befanden. Direkt neben dem DAI befand sich die iranische Botschaft, die zu stürmen es Schwere Waffen von Bundeswehr und MET-2000 und eine ganze Woche gebraucht hat.
Ein Grund für die Verzögerung könnte sein, dass man erst nach Kampfmitteln im Keller suchen muss. Vom oberiridischen Teil des DAI's ist gerade genug übriggeblieben, dass man anfangen zu bauen ohne sich um Blindgänger sorgen machen zu müssen. Ein anderer Grund könnte die umfangreiche Laborausstattung sein, die möglicherweise vor Ort war. Komplett mit Strahlungslabor zur Datierung und exotischen Chemikalien zur Konservierung. Dies könnte sich aber auch in einer anderen Außenstelle des DAI's in der selben Straße befunden haben.
Die Baulücke von iranischer Botschaft und unmittelbar angrenzenden Grundstücken ist so ziemlich der letzte Schandfleck im unmittelbaren Umkreis. Highlight soll die restaurierte, besser größtenteils rekonstruierte, Villa im Südenwesten des Grundstücks werden. Der Rest von von Evo und Proteus in großzügigen Mehrfamilienhäusern wieder aufgebaut, hauptsächlich für konzerneigenes Personal aber auch für Außenstehende. Was einem öffentlichen Ort in unmittelbarer Umgebung noch am nächsten kommt ist ein Betonklotz von Wohnheim der FU, von dem man evtl. eine Sichtlinie zum Grundstück hat. Das Wohnheim gehört zur AG-Chemie, die kein Problem damit hat Evos und Proteus Vorzeigeprojekt die Aussicht zu versauen. Daneben gibt es in einiger Entfernung den Botanischen Garten und den U-Bahnhof Podbielskiallee und vor allem die FU-Berlin, mit ein paar ausliegenden Fakultäten und Orchideenfächern.
Kurioses am Rande, die Doktor Faustus Gesellschaft unterhält ihr Hauptquartier für Norddeutschland drei Straßen weiter. Dazu gibt es auf der anderen Seite der U-Bahnstrecke einen sehr beliebten öffentlichen Park, komplett mit mittelalterlichen Dorf und Wochenmarkt.
Wer mag kann sich die Gegend mal auf Googlemaps/Streetview anschauen, wirklich viel hat sich nicht geändert. Weitere Änderungen und Anpassungen behalte ich mir ausdrücklich vor.
Der Zugang zum Keller befindet sich auf der der Podbielskiallee zugewandten Seite des Grundstücks.
Der Sternschutz ist dort präsent, allerdings auch verstärkt die Sicherheit der beiden Konzerne. So das die Reaktionszeiten bei 5 Minuten und weniger liegen. Zum Vergleich, selbst in der Innenstadt ist man nur 1-2 Minuten schneller.
Kriminell sind dort hauptsächlich die Grauen Wölfe am Drücker, ein paar Yaks und Italiener ebenfalls. Mit den Vory liefert man sich oft genug harte Gefechte, hauptsächlich im Norden und im Osten.
"jan0816" schrieb:Was ist denn Alls auf den Chip an Daten?
Ein paar anonymisierte Konten mit eurem Geld, samt einer Anzeige dass der Rest vorhanden aber erst noch freigegeben werden muss.
Hochgradig anonymisierte Kontaktdaten von Schmidt, also eine Comnummer. Wäre durchaus zu knacken, allerdings unter einigem Risiko und mit ungewissen Ausgang.
Zugangsdaten für zwei Bahnhofsschließfächer, mit den beiden Transportkoffern.
Ein recht ausführliches Handbuch zur Konservierung und Aufbereitung von gebrandten Tontafeln, was im wesentlich wirklich auf sehr sanften Umgang hinausläuft. dazu eine Bedienungsanleitung für die Koffer, die was von Lufttransportkisten haben und auch so ähnlich aussehen. Die sind mit hochmodernen Schockabsorbern, einer ganzen Reihe von Smartmaterialen und Vakumverschlüsseln ausgestattet. Wenn man der Einleitung glauben mag, kann man in dem Ding rohe Eier von einem Hochhaus werfen. Die Koffer überleben es zwar nicht aber die Eier bleiben intakt.
Gepanzert sind die Dinger nicht.
Ungefähr so, nur in High-Tech.
http://www.delker-werkzeuge.de…tegory&n2=21509&l=3&c=EUR
Interessanter sind vielleicht eine ganze Reiher alter Fotos, die zum Teil stark extrapoliert wurden, so dass viel von der ursprünglichen Qualität verloren gegangen ist.
Abgebildet sind im wesentlichen zwei Dutzend fast von gelb-grauen Erdboden bedeckte Tontafeln. Auf dem besten Bild lässt sich gerade mal ausmachen, dass sie über und über mit Keilschrifttexten bedeckt sind.
Dazu ist meistens ein Maßstab, ein Nordpfeil und eine Reihe von Abkürzungen, Ziffern und ein Datem, welche im Mai-April 2020 liegen. Was, wie eine kurze Datensuche ergibt, wahrscheinlich Fundort, annährend genaue Lage in der Ausgrabung und eben dass Datum des Fundes bezeichnet.
Wichtiger ist ein niedrig aufgelöstes Foto welches wohl alle Tafeln zusammen auf einer weißen Unterlage, vermutlich ein Laken, zeigt, ein Maßstab erlaubt es ziemlich gut abschätzen welche Maße die 57 größeren und kleinere Fragmente haben. Das Volumen der Transportbehälter scheint dafür großzügig bemessen.
Ebenso interessant ist ein stark verstümmeltes Fragment einer Datenbank, welches 57 einem Warenwirtschaftssystem zuordnet und etwa drei Monate nach dem letzten Grabungsfoto erstellt wurde. WWS vernünftig angelegt war sollten die Standorte in den Lagerregalen die selbe Bezeichung haben wie die im WWS hinterlegte. Kurioses am Rand, es handelt sich hier bei um über 50 Jahre alten Code, welcher nur über eine ganze Batterie von Emulatoren die Emulatoren emulieren zum laufen gebracht werden kann.
"jan0816" schrieb:
Dann erstmal ne Daten suche bezüglich der Baufirma:
IV. Grundstücksentwicklungsgesellschaft Berlin-Südwest GmbH. Ein klassischer Bauträger, der extra für das Projekt begründet wurde und im Anschluss abgewickelt wird. Die Eigentumsverhältnisse sind sehr kompliziert und laufen über eine ganze von Tochterfirmen von Evo und Proteues. Über den Daumen gepeilt hält Evo wohl 51% der Anteile, was sich aber quasi minütlich ändern kann.
Es ist davon auszugehen, dass jeweils eine Armee von Subunternehmern am Start sind. Besonders beliebt sind zur Zeit solche aus Rumänien und Bulgarien.
Die Matrixpräsenz der IV. Grundstücksentwicklungsgesellschaft Berlin-Südwest GmbH ist auch nicht wirklich ergiebig. Schicke Fotos und Entwürfe wie es mal aussehen könnte, engagierte und glückliche Mitarbeiter - wahrscheinlich Modells, die in falscher Kulisse für das Wohl des Kunden arbeiten. Man hat eine Geschäftsadresse, ein Gewerbehof in der Nähe des Evo-HQs, der Matrixkram scheint aber über Proteus-Server zu laufen.
Ein Maklerbüro gibt es auch, komplett mit allen Möglichkeiten sich seine Wunschimmobilie virtuell oder real - samt Musterhaus - anzusehen. Ist ein größerer Laden, hinter dem Proteus zu stehen scheint, der das gesamte Projekt Süd-West vertickt.
_______________________________________________________________________________________________________________
Infos vom mit der Prüfung des Gebäudes beauftragten Ingenieurs:
Den Job hat Cyrill hauptsächlich weil er mit der Architektin hat, die bei der Planung der Siedlung maßgebend war, zusammen studiert hat, die hat ihm empfohlen. Mit dem Geschäftsführer (Jörg Gross) des Projektsteueres hat er auch schon ein paar Mal zusammengearbeitet und beide haben damit Geld verdient Vorschriften hinsichtlich Energieeffizienz, Umweltschutz und so nicht ganz so genau zu nehmen. Cyrill hat den Verdacht, dass seine Frau ihn mit Gross betrügt. Forscht aber nicht nach, da ihm das Geld doch wichtiger ist als ein Verdacht.
Den Bau selbst findet Cyrill wahnsinnig langweilig und uninspiriert, der Prüfaufwand ist auch minimal.
Das der Boden nicht ganz koscher war war von vornherein klar. Die Proben lagen minimal über den Grenzwerten. Der Generalunternehmer, die Iliescu construcție, dass schon bekannte rumänische Unternehmen, wurde mit der Reinigung beauftragt. Cyrill hat den Verdacht, dass Gross das Prüflabor geschmiert hat im Anschluss entsprechende Ergebnis zu liefern.
Das der Generalunternehmer nicht koscher ist weiß Cyrill. Er bekommt extra die Illegalen nicht melden.
Auf den Keller ist man wirklich überraschend gestoßen, laut Plänen hätten die woanders sein müssen und die Erkundung des Bodens hat sich auf den Umweltschutz beschränkt.
Ob das Zeug giftig ist weiß Cyrill nicht, er geht aber davon aus. Er bekommt nochmal extra Geld von Gross um der Iliescu construcție Pfusch nachzuweisen. Pfusch dessen Beseitigung richtig viel Zeit kostet.
Er geht davon aus, dass Gross im Moment dabei ist es so zu drehen, dass das ohne Keller ausgeführt werden kann. Um im günstigen Fall einfach drüber zu bauen. Allerdings geht er auch davon aus, dass die Sache für Gross eine Nummer zu groß ist und dabei ist Schuldige dafür zu suchen, dass der Keller nicht rechtzeitig entdeckt wurde. Den Stellvertreter von Gross hält er für das wahrscheinliche Opfer.
Ansonsten weiß er, dass Gross heimlich still und leise Erkundigungen für eine fachgerechte Entsorgung einholen lässt. Bei wem ist ihm allerdings nicht bekannt. Es gibt in Berlin aber nur eine handvoll Firmen die sowas machen. Ihm ist aber schleierhaft, woher Gross das Geld für eine solche Aktion nehmen will. Dafür müsste er eigentliche seine Vorgesetzten einweihen. Womit er die nach dem Projekt ausstehende Beförderung mit Sicherheit vergessen könnte.
Pläne vom Bau hat er, natürlich, jede Menge. Er war dabei als einer der Rumänen eine Hoverdrohne auf Erkundung geschickt hat, demnach steht dass Wasser im ersten Untergeschoss im Moment bei 1,3 Meter, läuft bei Regen aber bis unter die Decke voll. Es waren einige Türen ausmachen, einige davon sahen für ihn wie massive Brandschutztüren aus. Einige davon waren noch geschlossen und Doppelflügelig. Brandspuren und Einschusslöcher waren gleichfalls vorhanden.
Aus Expertensicht ist er sich ziemlich sicher, dass einige Räume hinter den massiven Türen noch intakt sein könnten.
Der Dumitrescu-Clan hat den Daumen auf der Sache, stellt die Illegalen. Cyrill ist der Meinung, dass das diejenigen sind an die man sich wenden muss wenn man im Südosten Berlins billig und sicher bauen will, zumindest wenn keine konzerneigenen Unternehmen an der Ausführung beteiligt sind.
Da sieht Cyrill auch eine Geldquelle. Er kann es sich vorstellen, dass der Dumitrescu-Clan die Entsorgung übernimmt und deren Unternehmen in Zukunft überall wo Gross mitzureden hat, was nach seiner Beförderung so einiges wäre, bevorzugt beteiligt werden.
Beim zuständigen Proteus-Werkschutz hält eine Leutnant Ramona Stefansen die Hand auf, damit ihre Leute die Illegalen nicht melden. Was der Deal ist weiß Cyrill nicht, er geht aber davon aus, dass die Dumitrescus sie großzügig bestechen.
_______________________________________________________________________________________________________________
Ein paar Infos zum Dumitrescu-Clan, durch gezieltes umhören recht leicht in Erfahrung zu bringen.
Soll einen Wohnblock in der Gropiusstadt unter ihrer Fuchtel haben und dort gute Verbindungen zur Horde, einer hauptsächlich aus Trollen und Orks bestehenden Gang, die in BTL macht und auch ihr enormes Gewaltpotenzial verkauft.
Einige Mitglieder des Clans gehen legalen Jobs nach, eine erstaunliche Menge Anwälte sind dabei. Die meisten Mitglieder sind in der Clan eigenen Baufirma beschäftigt, der bisher diverse Staatsanwälte vergeblich versucht haben was anzuhängen. Zwar gibt es diverse Skandale um Schwarzarbeit, Pfusch am Bau, Betrug usw. die sind aber alle an den Subunternehmern hängen geblieben.
Patriarch des Clans ist Petru Dumitrescu, der stramm auf die 80 zugeht , aber noch immer ein richtig harter Hund sein soll. Petru hat knapp 30 Jahre in diversen Gefängnissen verbracht, gibt aber fast ebenso lang den geläuterten Verbrecher.
Seine Kinder, Simon und Ruxandra führen die Geschäfte, diverse Enkel, bilden den Rest der Hierarchie. Simon ist auch der Kerl welche die Baustelle besucht hat.
Ganz offiziell residiert der Clan, der alles in allem so 100 Personen umfassen sollte, in einem äußert gediegenen Teil von Potsdam.
Die Dumitrescus welche nicht legal unterwegs sind wurden schon wegen so ziemlich allem unter der Sonne angeklagt, oft freigesprochen aber auch eingelocht.
Mit dem großen Fischen im Teich verstand man sich bisher ziemlich gut und drehte seine Fahne immer in den Wind. Jetzt, wo die Triaden Schwäche zeigen, bemüht man sich um gute Beziehungen zu allen Seiten.
____________________________________________________________________________________________________________
In grün meine Ergänzungen bzw. Berichtigungen.
DAI
-- Eckgrundstück
-- Grenzt an drei Straßen (der Kellereingang ist in Richtung Podbielskiallee (größte Straße))
-- Grenzt an iranische Botschaft (Ruine)
-- Möglicherweise in Sichtlinie eines FU-Wohnheims
-- Oberirdisch Bauarbeiten und marginale überreste des DAI
-- Unterirdisch 3 Kelleretagen mit Archiv und möglicherweise Labor in -2 und -3
-- Nähe Mittelaltermarkt
-- Nähe Dr. Faustus-Gesellschaft (Botschaftsruine von magischem Interesse?)
Sicherheit aktiv:
-- Kameras & Sensoren (Baustelle)
-- Evo Wachleute (Baustelle)
-- Orkische Vorarbeiter mit rum. Armeehintergrund (Baustelle)
-- Drohnen & Magische Erkundung (Botschaftsruine)
-- Proteus Werkschutz (Botschaftsruine)
-- Sternschutz (Gegend)
Sicherheit passiv:
-- Im 1. UG einquartierte Bauarbeiter <--wohnen die im Wasser? wenn ja wie? Nee, darüber.
-- Sicherheitstüren SOTA 2050
-- (Möglicherweise verseuchtes) Wasser im 1. UG (1,3 m, läuft bei Regen voll)
-- (Möglicherweise verseuchtes) Wasser im 2. UG (voll gelaufen?)
-- (Möglicherweise verseuchtes) Wasser im 3. UG (voll gelaufen?)
Handelnde Personen
-- Michael Gross (exekutive Projektsteuerung, Dumitrescu-Juniorpartner?, Familie?) Jörg und Miachel Gross sind die selbe Person.
---- (mögl. Türöffner)
---- Dumitresco-Bordell-Gänger
---- Will befördert werden
---- Hat seine Vorgesetzten nicht eingeweiht
---- Versucht das (Gift-)Wasser (fachgerecht) zu entsorgen Fachgerecht ist eher eine Vermutung.
---- Hat die Bodenprüfung manipulieren lassen
---- Will evtl. einfach drüber bauen und den Keller weglassen (AHHHHHHHHHHHHHHHH!!!)
------ Würde dafür seinen Stellvertreter zum Sündenbock machen (Hilfe für uns?)
-- Jörg Gross (Geschaftsführer der projektsteuernden Firma (Grundstücksentwicklungsgesellschaft Berlin-Südwest GmbH))
---- Vögelt Cyrills Frau?
-- Simon Dumitrescu (Iliescu construcție-Bauunternehmer) Der Typ der die Baustelle mit zwei Leibwächtern besucht hat.
---- (mögl. Türöffner)
---- SCHWACHSTELLENANALYSE!!!
-- Ruxandra Dumitrescu (führt andere Dumitresco-Geschäfte)
-- Petru Dumitrescu (Dumitrescu Patriarch)
-- Orkische Vorarbeiter mit rum. Armeehintergrund (Dumitrescu?)
---- (mögl. Türöffner)
---- SCHWACHSTELLENANALYSE!!!
-- Cyrill (Prüfingeneur)
---- Blindgeschmiert
---- Bekommt Geld von Michael Gross um der Iliescu construcție Pfusch nachzuweisen
---- Hat mit der Architektin zusammen studiert <-> Jörg Gross
---- Geld >> Moral
-- Leutnant Ramona Stefansen (Evo Wachleute)
---- Blindgeschmiert
---- (mögl. Türöffner)
---- SCHWACHSTELLENANALYSE!!!
-- Proteus Werkschutz (Botschaftsruine)
---- Blindgeschmiert?
Dumitrescu Clan
-- Familienbande
-- Horde-Verbindung (Mitglieder: Orks & Trolle; Geschäftsfelder: BTL & Schläge; Mitgliederzahl?)
-- Residiert in Potsdam
-- Kontrolliert einen Block in Gropiusstadt
-- Besitzt min. ein Bordell
-- Iliescu construcție (Bauunternehmen im Familienbesitz)
-- Hat mehr Anwälte als O.J. Simpson
-- Fähnchen im Wind
Grundstücksentwicklungsgesellschaft Berlin-Südwest GmbH
-- Eigentümer Proteus und Evo (aktuell hält Evo 51 %)
-- Gewerbehof in der Nähe des Evo-HQ
-- Matrix läuft über Proteus Server
-- Um matrixtechnisch was zu drehen müsste man wohl in deren Büro einsteigen. Befindet sich in einem mittelprächtig gesicherten Gewerbehof ganz in der Nähe.
Org. Verbrechen
-- Graue Wölfe (+++)
-- Yakuza (++)
-- Mafia (++)
-- Vory (+)[/quote]
Die Reihenfolge des Einflusses ist eher:
Triaden
Yakuza
Mafia
Grauen Wölfe
Vory
Smarte Verbrecher sind in der Gegend eher gefragt.
. Ich bau den dann heute um u schick dir den Char per PN.