Ausrüstungslimit

Zitat

Granaten in SR sind teilweise nur noch 2,5cm x 1,5cm groß -

naaaaah, ein biserl Mehr darfs schon sein
Mikrogranaten sollten die Grösse von den Aliens Granaten haben
(oder steht das irgensdwo ? )

mit Tanz am Samstag Morgen
Medizinmann

Nunja, Machtspiele/Spygames halt ... und ich glaube, die 20-120¥ Zusatzkosten für Mikrogranaten, die von Chemsniffern nicht entdeckt werden können, zahlen Runner gerne.

SYL

apple  
Wie bereits gesagt - aneinander vorbei geredet

Einigen wir uns schlich auf die Anwendung von GMV
Die Idee mit dem Ausprobieren find ich übrigens gar nicht schlecht, auch wenns bei uns noch nie so weit kam, dass es da Streit gegeben hätte.
Und ja, eine Menge Ausrüstung kann ich miniaturisieren. Ob ich das Geld ausgeben will hängt aber wieder vom Char ab (Mein Söldner hätte die Mikrogranaten z.B. als "Spielzeug" angesehen und lieber was Ordentliches in der Hand gehabt, Chemsniffer hin oder her)

Die ganze geschichte geht mE nur mit GMV, steht auch glaub so iregendwo, dass das in die Hände des Spielleiters gelegt wird.
Ausprobieren mit einer Bohrmaschine und co ist eine Lustige Sache, aber vermutlich effektiv.
Ich kenn das vom Fantasy-larp. Meiner Meinung nach entwickelt jeder der schon mal larp gemacht, selber eine ganz gute Einschätzung wie schwierig es sein kann alles Mögliche Zeug mit zu nehmen, vor allem für Charaktere die z.B. noch leise durchs Gebüsch kommen wollen.

10 Sturmgewehrmagazine halte ich für zuviel um sie ohne zusätzliches Taschengedöhns in der Jacke zu tragen, jedenfalls nicht unauffällig...

"greywolf" schrieb:

Ich kenn das vom Fantasy-larp.

Meiner Erfahrung nach eignet sich Endzeit-LARP da noch besser für
Ich denke durchaus auch dass die eingang genannte Liste noch im plausiblen Rahmen ist für einen Runner...
Allerdings nicht für eine Runnerin im Cocktailkleid.

Wer es übrigens ganz aufwendig mag:

http://dirkloechel.deviantart.…kloechel%2F18828736&qo=12

Ich glaub sowas mach ich auch mal

...die kleine hat doch nichts mit...
2-3 Magazine, en Com und en MedKit....
Ich schließe mich der GMV-Fraktion an.
Bzw. der Pfadfinderfraktion, und ich als alter Gruppenführer kann nur sagen. 20kg Gepäck sind mit dem richtigen Rucksack recht entspannt zu tragen. Damit schafft man gemütlich gehend und großzügig pause machend lässige 20km Tagesleistung.
Dabei hat man dann:
ne Zeltplane, 2-3 Liter Wasser 3-4kg Nahrung, Wechselklamotten, weiteres Gruppengepäck (Zeltgestänge oder der gute alte Bezinkocher (deutlich unter nem Kilo und das bei einem 15 Jahre alten Model, erst mit den Benzinflaschen unden Töpfen wird es nennenswert), Hygineartikel und weiteres Persönliches Gepäck.

Das alles griffbereit zu haben ist ne andere Sache.
An Fotoaparat, Handy, Messer, Zippo, Leatherman, komme ich in 1 Sekunde da sie am Gürtel bzw. Koppel sind.=frei-einfache Handlung
An den Regenponscho zu kommen erforder das ich, über Kopf an mein Deckelfach greife, den Reißverschluß öffne und den Ponscho rausziehe 1-2 Sekunden wenn ich mich beeile=einfache handlung.
Mein "MedKit" aka Erstehilfetasche erfordert es das ich den Rucksack von meine Schultern reiße das Bodenfach aufmache und reingreife alles in allen 3 Sekunden.=komplexe Handlung.

Meine letzte saubere/trockene Unterhose rauszukramen dauert deutlich länger den die ist in der Mitte vom Rucksack. Da hilft auch kein SmartBag oder sonst was, es muss halt einfach der Rucksack abgenommen werden und Kram auf Seite gekrempelt werden.
Ach und unaufällig bin ich mit dem Rucksack nicht.

Also beim Bund hatte ich mein Verbandszeug immer in den Beintaschen und in Zukunft wird's für das Militär sicherlich Medkits geben von der maximalen Größe der ABC Tasche und minimal so klein wie eine Magazintasche (ka de genauen Abmessungen) das ist nicht mit den heutigen erste Hilfe Kasten vergleichbar...zumal selbst defibrilatoren mittlerweile die Größe eines kleinen gamecubes haben...da wird das alles bis in knapp 60 Jahren noch handlicher und kompakter von den Maßen...

Mfg SIN

Man ernsthaft, beim Bund schleppst du ähnlich viel Zeugs mit dir rum und das ist überhaupt kein Problem für den durchschnittlich Menschen:

jetzt grob aus dem Kopf, aber das Gepäck bei der Bundeswehr besteht aus:

Isomatte
(Schlafsack - den hast du nicht immer dabei)
Zeltplane (mit Stange und Heringen)
1 Satz Wechselklamotten (T-Shirt, Hend, Hose, Unterwäsche, Socken)
Regenjacke
Feldjacke
Nähzeugs
Waschzeugs
Essbesteck (Behälter + Besteck)
Feldflasche
Feldkocher
Klappspaten
Gasmaske
ABC Parka
Verbandszeug
Waffenputzzeug
Sturmgewehr
5 Magazine
Taschenmesser
Rocksack
Tragekoppel
...

und mit dem Zeugs musst du auch über die Hindernisbahn (klar, da ziehst du den Rucksack aus und wirfst hin vor dir her), aber wirklich völlig überladen und unbeweglich ist man da nicht.

cya
Tycho

Das man mit nem Militäranzug + Rucksack + diverser Tragegurte ziemlich viel (und auch handlich) mitnehmen kann bezweifelt glaube ich niemand.

Ich habe die Frage des TE eher verstanden wie es unter "normalen" Bedinungen aussieht.
Schuhe, Hose, Shirt, Panzerweste/Mantel etc.

Und da wirds mit 10 Magazinen + Granaten + xyz schon langsam knapp.
Lässt man sich die Klamotten speziell anfertigen mit Extra Taschen usw klingt es schon realistischer, aber ohne finde ich die Frage schon berechtigt.

Wenn das kein Problem für den durchschnitts Menschen ist, warum gibt es dann Musterungen und Kilo-Scheine?

Um die Menschen zu finden die in ihrer Körperlichen Leistungsfähigkeit halt nicht dem Durchschnitt entsprechen sondern darunter liegen, und um darauf zu reagieren und sie nicht gesundheitlich zu schädigen.

Wobei mit Durchschnitt hier nicht der statistisch errechnete Wert aus allen Einzelleistungen jedes einzelnen Menschen gemeint ist, sondern der Duchschnittstyp, den man halt so trifft.

Otto Normalbürger.

Nicht Otto Ich-Trainiere-Viel, und nicht Otto Ich-Hab-Den-Fünf-Kilo-Schein.

(erklärt meine Barbie)

Wobei der Bund mit Unfähigkeitsbescheinigungen relativ großzügig umgeht. Ich habe eine bekommen und danach ein Jahr in ner Restaurierungstischlerei gearbeitet wo ich massive Möbel in Burgtürme tragen durfte, was auch nicht besonders leicht ist.

Es geht ja bei Runnerausrüstung nicht unbedingt darum Marschgepäck durch die Gegend zu schleppen, sondern meist nur um Waffen, Rüstungen und Einbruchswerkzeuge, sowie etwas nützlichen Kleinkram.

Mein Punkt ist, eine Rucksack zu tragen ist ermüdend. Für einige früher und andere später. Dennoch ermüdend.
Wehe einer schreibt jetzt was von leeren Rucksäcken...

Auch en leeren rucksack zu tragen ist ermüdend. Selbst ohne Rucksack und Kleidung zu latschen ist ermüdend.
Macht mal en Klotzmarsch...
In DSA gibt es Ermüdungs/Überanstrengungstabellen fürs marschieren mit und ohne Gepck und was pasiert wen es regnet und das Gepc und die Straße naß wird...
ob das so Sinnvoll ist ist ne andere Frage.
GMV und kurze Testphasen wie sie heir schon vorgeschlagen wurden bringen eher was..

Cajun : Einen Rucksack zu tragen, der nichts wiegt, ist auch nicht antrengend, er verschlechtert höchstens den Luftwiederstand, kann aber bei Regen mit Wasser volllaufen (50kg Rucksack=50kg Wasserzuladung, es sei denn, die Runner haben bedacht den Wetterfest zu verpacken).

:wink:

Gruß H

Da schreibt man einmal worum es nicht geht...

"bärenjunges" schrieb:

In DSA gibt es Ermüdungs/Überanstrengungstabellen fürs marschieren mit und ohne Gepck und was pasiert wen es regnet und das Gepc und die Straße naß wird...
ob das so Sinnvoll ist ist ne andere Frage.

Und diese Regel findet in einer dir bekannten DSA-Runde Anwendung?
Ich glaube der Bereich ist perfekt für Handwaving geeignet. Sprich der SL tut ab und zu mal so, als ob er darauf achtet und es ihn stört, wenn Runner wie Packesel beladen sind. Die Spieler achten dann früher oder später selbst drauf. Wenn ein Spieler bereit ist auszudiskutieren, ob er alles tragen kann, hat er recht

Das einzige Mal, wo ich einen recht großen Diskussionsbedarf verspürt habe war in SR2. Der Char hatte jeweils eine ca. 15 Kilo schweren Laser unter den Arm geschnallt und per Intensivierung unsichtbar gemacht...