Beiträge von Wolv

    "Cooper" schrieb:

    Animiert durch einen anderen Thread stelle ich mir einfach mal die obige Frage. In meiner Gruppe gibt es einige Regeln:
    1) Verrate nie einen Chummer
    2) Verrate nie einen Auftraggeber, er kann dich zwar verraten aber das gehört dazu
    3) Wir nehmen keine Rache an unseren Auftraggebern. Lieber einmal mehr einstecken und dafür nicht den guten Ruf riskieren


    habt ihr ähnliche Regeln?


    Keine formalisierten, die erste irgendwie schon, die zweite nur zum Teil und drei gar nicht. Wenn Johnson uns bescheißt, muss er auch mit den Konsequenzen leben, was bei jedem der es bislag versucht hat einen eher unangenehmen Tod beinhaltete. Loyalität wird in dem Maße gewährt wie man sie empfängt, d.h. bei einem ehrlichen Johnson hält man die Vereinbarung auch wenn ein bessers Angebot kommt, wird man beschissen gibt es kein Pardon.


    Es gibt sicherlich Runner mir Ehrenkodex, andere haben zwar ein bestimmtes Wertesystem würden das aber nicht Ehrenkodex nennen. Es gibt einige infomelle Regeln an die sich jeder halten solle (Gesetz der Straße), aber solange man sich da grundlegend ein passt ist der Rest ziemlich egal.


    Mein akueller Charakter hat keinen Ehrenkodex. Er macht eine handvoll Sachen nicht (Trinkwasser vergiften u.a., No Hits on Kids, er vergewaltigt nicht) ansonsten kann man sich darauf verlassen, dass er eine Vereinbarung hält, wenn er selbst nicht beschissen wird, und das Team nicht verraten würde und sich relativ professionell verhält. Gewalt darf nicht selbstzweck sein, aber das war es im großen und ganzen.

    Die Begründung deckt sich nicht mit dem extrem brutalen vorgehen sobald die Polizei da ist, und die Panik wird ausgelöst sobald bewaffnete die Leute zusammentreiben, ebenso der Notruf, das geht über Commlink ganz einfach, schnell und unbemerkt.


    Ich denke schon das es regelmäßig zu Kopfgeldern kommt, nur haben die in den allermeisten Fällen kein Namensschild dran, sondern sind Belohnungen "für sachdienliche Hinweise" oder "für die Ergreifung des Individuums, dass xyz gemacht hat".


    @ UV: Ich stimme mit dir überein, das Charakter vs. Charakter vermieden werden sollte. Ebenso das ein simples Kopfgeld dafür keine gute Begründung ist. Allerdings halte ich Situationen für denkbar, wo es keinen anderen Ausweg mehr gibt, wenn alle ihre Charaktere auch nur halbwegs glaubhaft spielen wollen. Zugegeben in SR ist das relativ unwahrscheinlich, da die meisten Charaktere eine hinreichend felxible Moral haben, in anderen Systemen sieht das ganz ander aus.

    Mir ist da ein Problem im Vorgehen aufgefallen. Wieso sollen die in den Läden niemanden erschießen, wenn die Typen doch eher leichtfertig Geiseln hinrichten?


    Zitat

    Warum sollten die Chars nicht (wen sie schon in eine legale Mall gehen) ihre lizensierten Wummen mitnehmen?


    Das ist eine gute Frage, wenn man meinen Charakter ohne schwere Pistole und Messer antrifft muss schon echt was passiert sein, oder man ist in einem Schuppen der so nobel ist, dass man so was am Eingang abgibt.

    Meine Charaktere sind nie unbewaffnet unterwegs, ausser dem SR3 Troll Kiadept :wink: .
    Doch von Anfang an.
    Erste große Kilppe: Wie kriege ich die Leute in die Maul?
    Das hängt immer von der Gruppe ab, oder besser von den einzelnen Charakteren. Ein Einkaufsbummel wird bei vielen Runnern nicht als Grund ziehen. Da wäre ein Treffen mit irgendwem schon hilfreich, muss ja nicht um einen Job gehen.
    Zweite große Kilppe: Was wenn die gar nichts mitnehmen?
    Je nachdem wie man SR spielt gibt es ein ziemlich großes Spekrtum wie Waffen etc. wahrgenommen werden. Bei uns ist es normal das es fast immer und überall ein paar Leute mit Knarren gibt. Gibt die Runde es nicht her, werden die nichts dabei haben und folglich auch nichts tun können. Von daher muss die Idee zu Welt passen wie sie bislang gespielt wurde und danach weiter gespielt wird.
    Dritte große Klippe: Reaktion der SC.
    Man muss ihnen eine Motivation bieten um in Aktion zu treten. Immerhin kann hier jede Spur einem Gesicht und einer SIN zugeordnet werden. Ballistisches Profil von Waffen, Blut etc. pp., d.h. das berufliche Risiko ist erheblich. Mein Charakter wäre völlig zufrieden wenn er und sein Team OK sind, sich in eines der Geschäfte verziehen wenn es keinen einfachen Weg raus gibt, sich verbarrikadieren, und das ganze aussitzen. Hier kommt Punkt eins ins Spiel, es ist jemand unter den Geiseln, der für die SC ein wichtiger Kontakt ist, den zu befreien kann die nötige Motivation sein.
    Vierte Klippe: Motivation der Antagonisten.
    Du musst absolut klar haben wer die sind, und was sie wollen, die SC könnten nämlich durchaus nicht alle von denen beseitigen wollen, sondern sich ihre Freiheit, bzw. die Freiheit ihres Kontaktes erhandeln wollen. Es gibt nach meiner Erfahrung wenig gute Gründe für eine Geiselnahme, im Zweifelsfall zieht der aus "Stirb langsam 1", es geht gar nicht um die Geiseln.


    Das wäre so das was mir einfällt, bezüglich der Probleme.

    Falls sich ein Teil der Spieler dazu entschließt so was zu machen gibt es wenig was man tun kann, man kann, und sollte versuchen es nicht dazu kommen zu lassen. Dennoch kann es gute Gründe für ein Charakter vs. Charakter geben. Im Falle eines Kopfgeldes müsste es allerdings ein wirklich hohes sein, also so richtig hoch, um dem Charakter eine glaubwürdige Motivation zu verpassen. Die meisten anderen die davon hören werden im wenig Verständniss und schon gar kein Vertrauen entgegenbringen, ein Todesurteil in einem Job, wo man sich auf das Wort des anderen verlassen können muss, ausser die Summe ist so hoch, dass da jeder zugeschlagen hätte.
    Es besteht also die reale Gefahr, dass mehr als ein Charakter unspielbar wird.
    Wenn das den Spielern klar ist und sie es trotzdem machen wollen, offen würfeln und das beste hoffen.


    Man kann auch versuchen alternative Wege aufzuzeigen. Ich habe selber mal einen Kopfjäger gespielt (nicht in SR, macht aber wenig für die Situation), der stellte sich schlicht auf den Standpunkt, dass man Leute mit denen man arbeitet nicht aus Prinzip ausliefert. Evtl. sind ja auch für die Chars die kassieren wollen solche Lösungen denkbar.

    Da gebe ich dir Recht, aber auch oder besser gerade Kriminelle die wie Runner so zu sagen auf Honorarbasis arbeiten, brauchen ihrem Arbeitnehmer gegenüber trotzdem eine gewisse Verlässlichkeit. Nicht was Methoden angeht, sondern was die Loyalität während des Jobs und die prinzipielle Erfüllung desselben angeht.

    Die Genfer Konvention ist in SR sicherlich veraltet. Und sie wurde nir dafür gemacht Runner und Söldner zu unterscheiden, dafür taugt sie einfach nicht.


    Ich denke auch Apple hat auf Seite 1 den Unterschied am besten dargestellt.


    Grey Ice kann ich nicht zustimmen. Wären Runner so unzuverlässig und nicht vertrauenswürdig käme das Geschäft sicher zum erliegen. Genau wie ein Johnson in der Regel seine Runner nicht bescheißt werden die es umgekehrt auch nicht so machen, da liegt einfach kein Sinn drin.


    Sagen wir mal wir stellen uns, abseits von Infos und dem was unsere Chars gesehen haben, auf wahrscheinliche Gefahren ein.Möglich ist zuvieles um sich darauf irgendwie sinnig einstellen könnte.
    Wann man wo ein mulmiges Gefühl hat ist eine total persönliche Sache und auch zum guten Teil vom Charakter abhänig.


    @ Mercenario: Nach deinen Aussagen ist der Fokuswechsel dann aber auch mit einer Änderung des Würfelsystmes verbunden.


    Da ich bei den Spielern war, denen du unterstellst geschlafen zu haben, nein wir waren alle hellwach, ein oder zwei bekamen allerdings Kopfschmerzen vom vielen Nachdenken. Wir haben es dann auch noch gelöst und konnten fast alles intime aufschlüsseln, das ganze war nur eben ziemlich komplex, um es mal vorsichtig zu beschreiben.

    @ Nekakami: Stimmt läßt es nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass es früher oder später darauf rauslaufen wird, dass die einem jemanden, oder etwas, oder beides vorbei schicken werden.


    So ganz nebenbei gibt es da noch die Winzigkeit eines Widerspruchs zwischen den Ideen. Guhle und Vampire versuchen also damit ihrem "Inneren Monster" zu entkommen um nicht mehr töten zu müssen, oder Wesen mit Bewußtsein zu verletzen. Und normale Menschen stürzen sich auf einmal mit Wonne auf die Produkte die von Wesen mit Bewußtsein, essen sie kleiden sich darin etc. pp. . Weil die es für die gute Sache tun?Wenn man seine SR Welt so kaputt haben will, jedem das seine, ich mag einer SR Welt in der es noch Reste von Logik und menschlichem Verhalten gibt lieber, und das ist eigentlich alles was ich dazu noch sagen kann.


    Als erstes sage ich dem Typen, der mir das sagt, dass die Sniper Ally in Sarajevo war, das in Bosnien-Herzegowina liegt.
    Gibt es für eine Gegend Scharfschützenwarnung weiß ich, das gewöhnliche Observation gegen einen Scharfschützen der die Bezeichnung auch verdient nicht ausreicht, also bediene ich mich andere, militärischer Mittel um sie aufzuspüren. Ingame verstärke ich also meinen Wahrnehmungswurf durch weitere Technik, vielleicht sogar mit Sensoren oder ich suche ein paar gute Positionen ab, je nach dem was man machen kann, zeitlich und technisch. Und wenn der so modifizierte Wahrnehmungs-/Sensorenwurf nichts ergibt gehe ich in der Tat davon aus, dass da nichts ist.


    @ Mercenario: Krimis wo man immer weiß wer gelogen hat wurden schon gedreht und sind mit großem Erfolg gelaufen, z.B. Columbo. Hat nur relativ wenig damit zu tun wie Spieler mit so einer Situation umgehen. Wir hatten da unlängst in einem Abenteuer eine Siuation, wo ein NSC den Charakteren einen Riesenbären aufgebunden hat (war nicht in SR) . Die Fakten sprachen gegen ihn, aber er hat selbst unsere guten Leute erfolgreich verarscht. Ein Spieler hatte vor der Probe gesagt, "Ich würfle nicht, mein Charakter ist nicht bereit zu glauben, dass der Kerl unschuldig ist". Jeder Spieler wusste, dass der Typ gelogen hat, dennoch haben alle Chars bis auf einen andere Spuren und Verdächtige gesucht.
    Wie plotorientiert wir jetzt spielen weiß ich nicht, kommt auch immer auf die Tagesform an, nur ist es mitnichten ein Widerspruch die Charaktere plotorientiert handeln zulassen und sie dennoch mt der Welt und anderen Charakteren interagieren zu lassen. Da postulierst du eine Unvereinbarkeit wo es keine gibt. Insofern ist mir schleierhaft wie man anhand dieser "Unvereinbarkeit", Würfelmethoden trennscharf unterscheiden können will.

    "Strife" schrieb:


    Sag mal, machst du das absichtlich, Rotbart, oder liest du einfach meine Posts nicht?!
    Es hat NICHTS mit dem Ausspielen der Chars zu tun. Keine Ahnung, auf welcher Sprache ich das schreiben soll, damit du das verstehst, und aufhörst, mir zu unterstellen, ich würde meinen Spielern keine Inplay-Outplay-Trennungs-Fähigkeit zutrauen. Damit hat das nichts zu tun, sondern nur und ausschließlich mit dem GEFÜHL, dass beim Spieler entsteht! Ein Gefühl ist etwas, Rotbart, was man nicht willkürlich kontrollieren kann, so gerne man das auch möchte. Will man also ein Gefühl von Unsicherheit erzeugen, dann kann man nicht sagen: "Ich will jetzt ein Gefühl von Unsicherheit haben!", und man hat eines.
    Nein, man muss versuchen, es irgendwie anders zu erzeugen als durch bloße Willenskraft.


    [...]


    Und da ist es in meinen Augen die schlechtest denkbare Methode eine permanent Paranoia zu erzeugen, der ist man sich nämlich irgendwann (spätestens nachdem man zum zweiten mal was wichtiges übersehen hat) zu 100% sicher (siehe auch mein vorheriger Post).

    Spezialist, der Metatypus und die Sekundärfähigkeiten varieren leicht, aber bei SR habe ich einmal einen Kampfmagier gespielt, der Rest waren Messerklauen (kein einziger dieser Chars hätte sich als Straßensamurei bezeichnet). Ein war Ki-Adept, was aber im wesentlichen nur hieß das er halt toll im Nahkampf war. Zwerg habe ich noch keinen gespielt, und nur einen Elfen.


    Mein Beispiel bezieht sich darauf, dass es als positiv angesehen wird, Paranoia unter den Spielern zu stärken. Hätte der SL gewürfelt hätte sich maximal der Zeitpuntk an dem wir so weit waren geändert.
    Ich verstehe deine Frage an Mimikry nicht so ganz. Wo ist dein Problem damit wenn die Leute Spieler und Charakterwissen trennen können?


    In der reinen Sachfrage, gebe ich RvD Recht.
    Ich habe auch lange alles mögliche verdeckt gewürfelt, bringt in meinen Augen keinen Gewinn, auch nicht für die Stimmung, eher im Gegenteil gerade für die Stimmung. Wenn jeder immer damit rechnet, dass alles passieren kann, weil man sich über nichts sicher ist (was bei ausgebufften Profis ja nicht der Fall ist, insofern ist es nicht mal das was die Charaktere empfinden), dann gehen alle immer so vor als haben sie die Wahrnehmung (als Beispiel) vllig versaut. Dieset permanente Arlarmzustand wird zur Routine und wenn der SL sich mal wirklich was tolles überlegt hat in Richtug Spannung etc. geht es völlig unter.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Ist wohl so eine Einstellungs- und Standpunkt Frage. Wie schon Eingangs gesagt, tut der GW damit ja viel Gutes. Erschützt seine mundanen Artgenossen vor Wilderei, damit leistet er viel für den Tierschutz und bekommt noch massig Kohle. Weisst du wie viel so ein Leopardenfell der Spitzenqualität wert ist. Und er kann nach seiner Schicht nach hause gehen (welches auf Grund seines Verdienstes ohne schwere Arbeit luxuriöse sein wird) und hat sogar was gutes getan.
    Der Adler-GW tut was gegen den Welthunger und den Tierschutz und verdient nicht schlecht, da das Fleisch 1A+ Qualität hat.


    PS: Der Thread-Titel impliziert eigentlich das die Idee nicht wirklich ernst gemeint ist. Doch durchaus machbar. :wink:


    Viele Menschen könnten viel Gutes tun, ohne sich dafür bedrogen und auf regelmäßigerbasis verstümmeln zu lassen, und tun es nicht. Da bekomme ich vorsichtig ausgedrückt Probleme mit der Motivation, das die Kohle dabei keine Hilfe ist wurde ja schon angesprochen.
    Das der Threadtitel das impliziert ist ehrlich an mir vorrüber gegangen. Vielleicht habe ich schon zuvieles bei SR gesehen 8O .


    @ Nekekami: Klar, man kann dafür GWs gefangen nehmen. Man kann auber auch einfach so zu Greenwar oder den NANs gehen und sagen "Knallt mich ab, ich habs verdient."

    @ UV: Stimmt, die Schmerzen werden irgendwie negiert, sorry, hätte ich besser lesen sollen, besser macht es das nicht. GW haben ja nun durchaus auch Bewußtsein, das mag nicht menschlich sein, aber da ist es.
    Um mal einen Vergleich zu bringen, wenn sich ein Mensch in den Arm ritzt ist der Schmerz sogar Sinn der Sache, muss also nicht mal betäubt werden und die Verletzung heilt auch wieder ohne Probleme. Psychisch gestört ist er trotzdem. Regeneration hin, Schmerz her, niemand erzählt mir, dass es intelligentes Leben gibt, dass sich freuwillig häuten läßt und Gliedmaßen abhacken. Und ja, das gilt für mich auch für GWs die sich "aus taktischen Gründen" erschießen lassen, würde auch keiner machen.

    Erstens nimmt ihnen das die Möglichkeit ggf. Edge einzusetzen und zweitens ist Paranoia bei den Spielern nichts erstrebenswertes. Es führt nur irgendwann zu lächerlichen Aktionen.
    Ein Beispiel dazu: Ich habe mal L5R gespielt, hatten eine tolle Gruppe aus echt erfahrenen Leuten zusammen. Der Plot hatte Detektivelemente. Wann immer eine Situation kam das die Charaktere sich besprechen wollten kam der Spruch "würfelt Wahrnehmung". Wir würfelten immer brav und bekamen immer gesagt, "da ist nichts". So weit so gut. Nur nachdem ich zum achten oder neunten Mal in Folge ein abartig hohes Ergebniss auf dem Wahrnehmungswurf erzeilt hatte, war die Paranoia der Spieler so weit gediehen, dass sie auf die Charaktere übergriff. Es stand also eine Gruppe Samurei, die einfach nur privat reden wollte, in einem Reisfeld aus dem sie alle Bauern verscheucht hatten im Kreis und hakten während des Gesprächs in die Luft, damit keine fliegenden Lauscher ankamen. Am Ende des Abens sagte der SL, dass nie irgendwas dagewesen wäre.
    Ich habe da weit besser Erfahrungen damit gemacht die Spieler selbst würfeln zu lassen, und dass sie bei einer verpatzten Probe ihre Charaktere passend weiter spielen.

    Methode 1: Kosten zu Nutzen stehen in keinem Verhältniss. Entweder der Vampir macht so was selbst, weil er den Aufwand betreiben will, oder er wird weiter Menschen beiße müssen. Essenzfresser zu vernichten ist nicht nur finanziell praktischer, es verhindert auch sehr viel besser, dass das Virus mutiert und luftübertragbar wird.


    Methode 2: Im dreier konnten sie noch einfach Leichen fressen, wäre um längen billiger und unkomplizierter. auch hier stellt sich für mich wieder die Frage der Motivation so was machen zu wollen.


    Methode 3: Das GWs regenerieren heißt nicht das sie keinen Schmerz empfinden, da sie keinen oder nur geringe Vorteile in der Hinsicht habe tut es ihnen genau so weh ihren Pelz zu verlieren als ob man einen Menschen völlig häutet. Von möglichen Traumata mal ganz abgesehen.


    Zu allen drei Vorschlägen: regeltchnisch theoretisch möglich =!= sinnvoll oder in der Spielwelt existent.

    "Medizinmann" schrieb:

    Wenn Sich dr Johnson vorher über deinen Char informiert und weiss das das er sich keine eigene Wohnung leisten kann aber mit den schnieken Klamotten für einen Aufschneider hält.....kann das schon die Bezahlung drücken.
    [...]


    Wenn Johnson sich über meinen Charakter informiert wird er rausbekommen mit wem er gewöhnlich arbeitet (Straßennamen), zuverlässig ist und einer der Leute der bei vielen verschiedenen Szenarien dem Team helfen kann, vorallem mit "Feuerkraft", von heimlich und leise bis zur Recht groben Kelle, das alles auf ziemlich gutem Niveau. Keiner der SC und keine Connection kennt seinen richtigen Namen und nur 2 andere SCs den auf der SIN die er regelmäßig benutzt (und eine Connection, die ist aber in einer anderen Stadt). Würde Wolv den Eindruck haben das er ausspioniert wurde, würde er den Job nicht annehmen, dem Team abraten, weil er es für eine Falle hält, und sein möglichstes tun den Johnson zu töten, oder besser gefangenzunehmen und zu verhören und dann töten. Zugegeben, der Charakterhintergrund ist da eher speziell, aber ich kenne eigentlich keinen Charakter wo sich der Lebensstil und die Tarnidentität mit vertretbarem Aufwand mit dem Charakter verbinden ließe. Doch einen alten SR Char von mir. Ich kenne aber mehrere Charaktere die mehrere Lebensstile mit mehreren Identitäten haben.
    Noch so ein Grund weshalb Lebensstil als Berechnungsgrundlage für die Bezahlung keinen Sinn macht, es gibt dutzende von Gründen schlechter zu leben als man es sich leisten könnte, und meistens ist die Tarnidentität ganz gut vom "Berufsleben" abgeschirmt, so das Johnson solche Infos realistisch gesehen gar nicht hat.

    @ UV: Um Auswüchse wie "Ich kille eine anderen SC um seinen Kram zu nutzen/verticken" herzuwerden sind meiner Ansicht nach OT Gespräche, und/oder IT Handlungen deutlich geeineter als eine Regel die sich, sei sie im Text noch so klein, absolut tiefgreifend und entscheident auf die Spielweltrealität auswirkt und sie massiv in eine bestimmte Richtung drückt. Handlungen die eiem nicht gefallen/ der eigenen Sicht der Spielwelt widerspreche mit Regeln zu sanktionieren ist meiner Ansicht nach ein Weg mit dem man sich leicht Ärger einhandelt. Da wäre es nützlicher mal darüber zu reden, wie die unterschiedlichen Leute die Welt sehen und ob und wenn ja wir sich das unter einen Hut bringen läßt.
    Es macht einfach keinen Sinn, wenn ein Charakter, der wirklich viel kann und bislang jeden Job erfolgreich beendet hat, als Noob zählt, weil er Unterschicht lebt (aus mehreren Gründen) und sich bemüht möglichst viel einzusacken (ohne den Auftrag zu gefährden, er braucht eben viel Geld weil er noch die eine oder andere Sache vorhat). So jemanden verkauft ein Schieber doch nicht als Noob.


    Wenn man eine Zahl für eine Regel/Richtline für Bezahlung braucht würde ich die nicht von dem ableiten wo und wie der Charakter wohnt, sondern von dem was er kann, bzw. was die Leute glauben das er kann. Passt um längen besser zu einer Halbwelt in der Informationen Waffen sein können, gerade Private, es aber trotzdem unerlässlich ist seine Qulaifikationen bei Schiebern etc. bekannt zu machen.


    Zum Thema Sonderwünsche: Johnson kann so viele Sonderwünsche wie die Fähigkeiten der Runner und sein Geldbeutel aushalten. Wir haben dafür auch keine feste Regel, aber wenn Johnson etwas auf eine bestimmte Art erledigt haben will, oder nur genau eine Sache fehlen soll, oder wenn man rote Nasen tragen soll, kostet das alles extra, je nachdem wie viel schwerer es den Run macht, ggf. kostet es ihn auch einfach die Runner, wenn sie die Bedinugnen (völlig Gewaltlosigkeit fällt mir da als erste ein) für unakzeptabel halten.